Capítulo dieciséis

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»pünktlich« ich öffnete die Tür und sah Gavi schon am auto stehen. Ein leichtes lächeln schlich sich auf meine Lippen als ich zu ihm lief. Pablo wie immer stand 20 Minuten vor dem ankommen schon vor der Tür und wartete. Typisch er.

»ich bin immer Pünktlich« er hielt mir die Beifahrer Tür auf und sah mir dabei in die Augen. Ich setzte mich rein, worauf er die Tür schloss. »kommst du kleiner Mann« rief er Pablo zu, der dann auch angerannt kam. Er stieg ebenfalls ein.

Als wir dann endlich losfuhren, fing Pablo auch schon an zu reden »du wolltest mir dein Trikot geben« Ich sah nach hinten, zu ihm »sowas sagt man nicht, wenn er dir das Trikot geben will, wird er es auch tun« ich spürte eine Hand auf meinem Oberschenkel »ich werde dir das Trikot heute geben kleiner Mann« ich sah wieder nach vorne zu ihm »lass ihn fragen, es ist nicht schlimm« vielleicht hat er recht.

Manchmal wünsche ich mir die Zeit zurück zu stellen, das nochmal zu erleben wo ich weis das du anwesend bist. Ich träume bis heute noch von dir und ich weis nicht wie ich damit umgehen soll. Wie kann man von einer Person so oft träumen, so oft das man irgendwann denkt sie sei noch da. Vielleicht bin ich das Problem, vielleicht tut mir das einfach nicht gut. Meine Schuld Gefühle wachsen von Tag zu Tag immer mehr, wusstest du das eigentlich?

»Sind wir endlich da« er ist so ungeduldig »gleich« antwortete Gavi.

Ich sah die ganze Autofahrt aus dem Fenster und dachte um Gott und die Welt nach. Wie ich in seinem Auto gelandet bin weis ich bis heute nicht. Ich meine ich hab ihn gehasst, also so richtig und jetzt, ich weis nicht, ich denke er bedeutet mir etwas.

»Kleiner Mann, wir sind da« er parkte und stieg aus um Pablo die Tür zu öffnen. Ich öffnete meine Tür und wir liefen dann zusammen rein.

Wir trennten uns, da er noch in die Kabine muss und wir zu unseren Plätzen. Schon als ich den ersten Schritt in das Stadion gemacht habe, hab ich gemerkt wie so einige die Augen auf mich richteten. Hauptsächlich Mädchen.

Nach einigen Minuten füllte sich das Stadion immer mehr und mehr, bis es nach 40 Minuten komplett voll war.

21 Uhr der anpfiff. Sie spielten gut, er spielte gut. Pablo feuerte alle öfters an und man sah in seinem Gesicht die ganze Freude die er beim schauen entwickelt. Er sieht so harmlos aus wenn er hier ist, glaubt mir, er ist keines falls harmlos.

»ey!Foul!« schrie ich und paar andere, als Gavi während er den Ball hatte auf den Boden landete. Was ist das den, keine gelbe Karte? Nichts? Euer ernst? Fussball kann so komisch sein, aber die frage ist warum er sich nicht aufgeregt hat. Sonst ist er immer direkt so aggressive, diesmal wars er nicht.

Das Spiel endete mit eine 0:0.

Sie haben gut gespielt, nur diesmal war es nicht genug. Beim nächsten spiel wird es gut, das weis ich.

»Hier kleiner, das Trikot« er zog es aus, vor hunderten von Menschen die ebenfalls gerade noch hier sitzen und warf es Pablo hoch. Er umarmte dieses Trikot ja schon, scheint ihm wichtig zu sein.

»Bin gleich am Auto, wartet da auf mich« ich nickte, worauf er mit einem lächeln im Gesicht dann mit den anderen Jungs rein ging.

Wir waren gerade dabei zu gehen, jedoch kamen 3 Mädchen auf uns zu »ich hab eine frage« ich sah um mich, nicht das sie jemand anderen meint, aber scheint nicht so »ja?« » bist du seine Freundin˙« wessen Freundin ? »die Freundin von?« »Von Gavi« sie stummte kurz.

Ich lachte mein fake lachen auf »nein« sie sahen erleichtert aus » Achse okay weil-« »tut mir leid, ich muss gehen« ich hatte keine lust auf sowas. Ich nahm Pablos Hand und lief raus zum Auto, wo auch schon Gavi stand.

»Sonst seid ihr schneller« er öffnete mir die Tür » wurden aufgehalten« antwortete ich. » Von« » ist unwichtig« er schloss die Tür daraufhin und stieg selbst auch ein.

»warum brauchst du immer am längsten beim anschnallen« Pablo ist wirklich immer der letzte der es schafft sich anzuschnallen »habs« endlich. Ich drehte mich wieder nach Vorne und Gavi fuhr los.

Es war ruhig, bis er jedoch einfach leicht zu lachen » warum lachst du« »ach nichts« ich Wills aber wissen » sag schon« er schaute mich kurz an und dann wieder auf die Strasse »das war kein foul, ich bin nur über mein Schnürsenkel gestolpert« idiot » du hast mich gehört« » du warst doch nicht unhörbar, so laut wie du geschrien hast« ich wird etwas rot, weshalb ich wieder aus dem Fenster sah.

Gavi hielt in unserer Einfahrt an und drehte sich zu Pablo nach hinten » hey kleiner Mann, hättest du bock morgen mit Pedri was zu unternehmen?« Pedri? »ja!« Pablo mag diesen Pedri also auch.

Er drehte sich wieder nach vorne und sah mich mit einem weitem grinsen an »ja dann steht das morgen, du hast frei« was meint er » was steht morgen frei« » du und ich, essen« Pablo öffnete die Tür und ging schonmal zu Tür. Ich öffnete sie ebenfalls » ach ja? wann wurde das den Beschlossen«.

Ich stieg aus und blieb jedoch noch am auto stehen und sah ihn an. » ich habs beschlossen, vor 4 Minuten« »na dann, bis morgen« ich lächelte ihn an und schloss die Beifahrer Tür. Ich schloss die Eingangstür auf und lies Pablo schnell rein, da er dringend auf Toilette musste. Ich war ebenfalls dabei das Haus zu betreten, jedoch rief er mir noch etwas hinterher »18 Uhr!« ich sah von 10 Metern sein Riesen lächeln auf seinem Gesicht.

Ich wank ihm zu und ging rein. Morgen 18 Uhr also...

Wir unterm Sternenhimmel|| Pablo GaviWo Geschichten leben. Entdecke jetzt