Capítulo veinte

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»Das kannst du doch jetzt nicht essen« er nahm einen großen biss »wie du siehst kann ich das« das schmeckt doch garnicht, man sieht doch das es nicht schmecken kann.

»Hier probier« er hielt mir den Löffel vor der nase, weswegen ich mein kopf zurück zog »nein danke, ich bleibe bei meinen Churros« er zuckte mit seinen schultern und nahm den Löffel dann in seinen Mund.

»Churros sind tausendmal besser, ich versteh nicht wie du das nicht lieben kannst« »so wie's dir mit crema Catalana geht, so gehts mir mit diesen churros« Ich darf vorurteile ziehen, aber er über churros? Niemals.

Ich gab ihm ein genervten leicht gespielten blick, worauf sich auf seinen Lippen ein charmantes grinsen bildete, idiot, denkt ich mache Witze. Ich setzte mich für meine churros ein, koste es was es wolle.

»sei nicht direkt so eingeschnappt«

»bin ich nicht«

»ich seh's doch«

klar war ich nicht wirklich sauer auf ihn, das wusste er auch, aber es macht spass so zu tuen.

»probier einmal« gab ich nun von mir und hielt ihm ein churro vors Gesicht, worauf er nach hinten wich. Ich hob eine Augenbraue hoch »jetzt probier schon«

»wenn du auch ein Löffel von der creme catalana nimmst«

»wenn es sein muss« werde ich nicht.

Er schmunzelte und biss ein stück ab, worauf ich ihn ganz genau musterte, was ihn zum lächeln brachte »und?« er kaut als wäre es ein Kaugummi.

»sag ich dir erst, wenn du auch probiert hast« jetzt hielt er mir den Löffel vors Gesicht, wobei ich mich jetzt gezwungen fühlte ebenfalls du probieren, auch wenn ich garnicht wollte.

Ich nahm den Löffel in den Mund und ich gebe schwer zu, es schmeckt. »Churros sind nicht so schlimm wie sie scheinen« wie kann man was gegen churros haben, man Gavi.

»deins schmeckt mir nicht, sag ich doch« ich gebe nicht so schnell auf. »wer's glaubt« dann soll er mir halt nicht glauben, obwohl, ich würde mir selber auch nicht glauben.

🝮

Als wir das Restaurant verließen, gingen wir nicht zum auto wie ich dachte, er zerrte mich in die andere Richtung. Ich wollte nicht fragen wohin er auf einmal hingeht, da ich dachte er will kurz ein wenig laufen, doch so wie ich bin fragte ich ihn nach keinen 5 minuten »wohin gehen wir« »überrasch dich« er und sein überrasch dich, das geht mir langsam auf die nerven so oft wir er es sagt.

Als wir dann plötzlich an einem Strand entlang liefen, wusste ich schon wohin unsere reise hinging, zum Strand also. »zum Strand?" fragte ich ihn und sah ihn dabei an, während wir weiter auf den Strand zuliefen. »ganz richtig, enano« antwortete er und nannte mich dabei Zwerg. Ich weis nicht von dem Spitznamen halten soll.

Als ich schlussendlich den weichen Sand unter mir spürte, wurde der heutige tag dann doch besser als gedacht. Ich sah zu wie er sich in der nähe vom Wasser auf den Boden setzte. Er hielt mir seine hand hoch, die ich dann auch griff um mich ebenfalls zu setzen.

Nach einer weile in denen wir nach einem kleinen Gespräch stille hatten, sprach ich »danke«. »wofür danke, enano?« fragte er mich und sah mir dabei in die Augen, das ich mich in ihnen hätten verlaufen können. »für diesen schönen Abend« antwortete ich leicht flüsternd und legte währenddessen mein kopf auf seine Schulter. »danke das ich diesen schönen Abend mit dir verbringen durfte« ein lächeln konnte ich mir nach dem Satz nicht unterdrücken und flüsterte danach ihm noch leise zu »Es hat mir geschmeckt, crema catalana«.

»ich weis, du bist schlecht in lügen« bin ich nicht!

Er bewegte seine Schulter kurz, weswegen ich dachte, das mein kopf zu schwer sei und ihn deswegen dann von seiner Schulter anhob.
»was ist los« »ich will dir keine schmerzen bereiten« antwortete ich etwas verlegen.

»du bereitest mir keine schmerzen zu, also leg dein kopf wieder auf meine Schulter« er griff nach meinem Kinn, womit ich so direkt in seine Augen sah.

»sicher?"

»ziemlich sicher« antwortete er nickend, wobei ich sein lächeln nicht übersehen konnte.

Ich war so in diese Augen vertieft, das ich mein kopf kein Zentimeter bewegte weswegen er seine hand immer noch an meinen Kinn hatte. Ich glaube ich merke erst jetzt wie sehr ich mich in diesen jungen verliebt habe. Schon alleine seine Anwesenheit reicht mir, um mir ein lächeln aufs Gesicht zu zaubern.

»ich hab mich verliebt«

»ach ja? Wie heisst er« scheisse. Hab ich gerade ernsthaft meine Gedanken laut ausgesprochen, wie peinlich.

Ich wurde direkt rot, weswegen ich mein kopf zur Seite drehte. Vielleicht geh ich so der peinlichen Situation aus dem weg.

»ich hab mich auch verliebt« hörte ich nun ebenfalls seine stimme hinter mir, weswegen ich mich wieder in seine Richtung drehte »in dich« sprach er weiter.

Ich glaube ihm nicht. Mich kann man nicht lieben. Ich bin zu anstrengend, niemand hält es länger als paar stunden mit mir aus. »und du, in wen hast du dich verliebt enona« seine ruhige sanfte stimme mag ich und sein grinsen dabei noch mehr.

»in dich« sprach ich leise. Warum bin ich aufeinmal so nervös? Was macht er nur mit mir.

Da ich mein kopf von ihm wieder wegdrehte, nahm er mein Kinn wieder »warum so nervös« fragte er mich grinsend. »bin ich nicht« »doch, doch ich seh's, du bist nervös«

»woher willst du den wissen ob ich nervös bin oder-« bevor ich meinen Satz beende konnte, spürte ich schon seine Lippen auf meinen. Hatte ich ehrlich gerade meinen Kuss mit ihm?

Wir lösten den Kuss auf, wobei ich immer noch drauf klar kommen musste was gerade passiert ist.

»du redest mir zu viel« sagte er grinsend und hatte immer noch seine hand auf meiner.

»idiot!» ich fing an leicht zu lachen und ihm dabei einen leichten schlag auf der Schulter zu geben

»enano wird sauer« er provoziert gerne ,hab ich jetzt langsam auch bemerkt.

Ich war gerade dabei ihn ein weiter schlag zu geben, doch bevor ich das tuen konnte, nahm er meine hand und zog mich nah an sich. »ich mach nur Spaß« er sah auf mich runter, wobei sich unsere Augen wieder kreuzten. »ich weis» flüsterte ich lächelnd und gab ihm einen weiteren Kuss.

Hier sitzen wir also, gavi und ich. Nur ich und er, wir unterm Sternenhimmel.

Wir unterm Sternenhimmel|| Pablo GaviWo Geschichten leben. Entdecke jetzt