Kapitel 53 - Erinnerung

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Niall und Liam gingen freiwillig das Essen noch aus dem Auto holen. Den beiden war wohl zu viel Harmonie im Raum, schätzte Louis Mal.

Schließlich saßen sie aber alle mit beladenen Tellern da und schwatzten über alles mögliche, während sie es sich schmecken ließen. Es war schön. Niall quatschte mit Harry und Nienett über Kochrezepte, während Stan und Oli förmlich an Liams Lippen hingen. Der sprach darüber, wie er mit manchen äußerst ungehobelten Gästen aus dem Limas umging. Es gab durchaus lustige Episoden. Ansonsten amüsierte man sich über die Dreistigkeit und das ungehobelte Verhalten mancher Menschen. Louis und Josh lauschten nur oder warfen zwischendurch Mal mehr, Mal weniger lustige Kommentare ein.

Trotzdem war Louis einfach alle und Harry merkte das sehr genau, sodass sie nicht allzu lang nach dem Essen aufbrachen.

Es war seltsam. Louis wusste, dass er noch eine Strafe offen hatte. Aber er wusste ganz genau, dass Harry damit nicht heute um die Ecke kommen würde. Heute lief alles ganz entspannt.

Zu Hause fiel Louis einfach ins Bett. Er hatte gar nicht gemerkt, wie sehr ihn der Trip geschlaucht hatte. Und jetzt hier nackt an Harrys Brust gekuschelt schlief es sich einfach perfekt. Endlich wieder richtig Zuhause.

-

Am nächsten Tag hatten sie beide frei und Louis wusste schon, dass die Bestrafung heute statt finden würde. Eigentlich war das auch gut so. Dann hätte er das einfach aus dem Kopf und müsste sich keine Gedanken mehr machen, was Harry wohl aushecken würde. Denn jetzt, während er aufstand und ins Bad ging, war er schon reichlich nervös. Es war Nervosität und Aufregung in einer abgefahren berauschenden Kombination.

Louis betrachtete nach der Morgentoilette und der Dusche das kleine Schränkchen. Harry hatte ihm Kleidung raus gelegt. Also... Ein Kleidungsstück. Einen Jockstrap mit breiten Bändern.

Louis zog ihn an.
"Mein lieber Herr Gesangsverein.", Hauchte er beeindruckt und drehte sich herum. Sein Arsch wurde durch die Wäsche angehoben und wirkte...  Kompakter aber gleichzeitige größer? Schwer zu beschreiben. Die Push-Up-Wirkung war auf jedenfall nicht zu leugnen.

"Ich würde mich ficken.", Offenbarte Louis seinem Spiegelbild, dann wurde er rot und machte sich schnell auf die Suche nach seinem Lover. War ja schließlich dessen Job. Aber allein diese Wäsche zu tragen turnte Louis irgendwie an. Er fühlte sich so... Fickerich?

Vielleicht würde Harry ihn einfach wundvögeln? Das wäre doch super.

Sein Dom stand im Wohnzimmer und räumte gerade einige Bücher wieder an ihren Platz.
"Guten Morgen, Sir.", Sprach Louis und nahm Haltung vor diesem an.
"Guten Morgen. Ach, sieh einer an. Wenn ich in Person vor dir stehe, fällt dir also wieder ein, wie du dich zu benehmen hast?", Fragte Harry.
Louis überlegte. War das eine Fangfrage?

"Äh... Ja...", Nuschelte er nur und hoffe, dass Harry das bestmöglich interpretieren möge.
"Unter einer Antworten versteht man gemeinhin eine Erwiderung oder eine Entgegnung in mündlicher oder schriftlicher Form. Es geht um eine erwartete Auskunft. Du hast aktuell weder Zettel noch Stift zur Hand, weshalb die schriftliche Option zum jetzigen Zeitpunkt nicht gegeben ist. Bliebe die mündliche. Sei doch so nett und probiere es noch einmal.", Sprach Harry streng. Wow. Louis' Hoffnung war schneller aus dem Raum geflohen, als sich seine Latte komplett aufgebaut hatte. Und das wollte was heißen.

Louis glotzte ihn groß an und überlegte, wie Harry das machte. Der sagte sowas und Louis wollte sich nackt zu seinen Füßen winden.

"Ähm... Tut mir leid, Sir. Ich... Ich weiß immer, wie ich mich zu benehmen habe... Ich hab nur..."
"Ja, bitte?"
"Ich war nicht brav, Sir."
"Also?"
"Bitte bestraf mich, Sir."
"Na, wieso denn nicht gleich so?"
"Weil ich dachte, ich komme drum herum?" Oh Scheiße! War die Frage hypothetisch gewesen?!

Harry hob eine Augenbraue.
"Was natürlich sehr dumm war und ebenfalls bestraft gehört?", Fragte Louis mit bestem Welpenblick.
"Korrekt. Da du offensichtlich deine Erziehung vergisst, wenn du dich entfernst, wirst du heute die ganze Zeit unmittelbar bei mir sein und damit du wieder lernst, wo dein Platz ist, wirst du den Tag auf Knien verbringen. Zu meinen Füßen wird sich ein Kissen befinden. Auf das kniest oder legst du dich ohne Aufforderung und wenn du nicht mehr knien kannst, dann sagst du mir Bescheid und du darfst fünf Minuten stehen und deine Knie entlasten. Verstanden?"
"Ja, Sir."
"Natürlich weiß ich, dass es für dich zu viel war, dass du es dir selbst besorgen durftest. Damit du wieder weißt, wer über deine Lust verfügt, bekommst du ein Spielzeug. Also geh auf die Knie und zeig mir deinen Arsch.", Befahl Harry.

Louis tat mir roten Bäckchen wie geheißen.
Fast sofort spürte er kaltes Gel auf seinem Po und wie Harry es mit zwei Fingern in ihm verteilte, in dem er diese immer wieder in ihn schob.

Louis stöhnte laut. Gott, wie er das genoss.

"So, dann komm Mal mit. Nur zur Info: die Fernbedienung für dein kleines Spielzeug habe natürlich ich.", Schmunzelte Harry.

Louis krabbelte neben Harry her und landete so schließlich auf einet Matte in der Küche neben Harrys Stuhl. Und der fütterte ihn zum Frühstück mit Häppchen. Ein Mitspracherecht hatte Louis in diesem Fall nicht.
Es gab Honigbrot.
Natürlich lief der Honig über Harrys Finger.

"Lutsch sie.", Befahl der also und Louis tat es. Mit glasigen Augen. War das noch Essen oder schon ein Vorspiel? Immer wieder umspielte er die Finger seines Doms mit seiner Zunge. Selbst Mich bekam er aus Harrys Händen verabreicht.

Der lächelte zufrieden. Es war ein unglaublich befriedigendes Gefühl, zusehen zu können, wie sich sein Sub wieder voll auf ihn fokussierte. Wie er wieder abschaltete und sich ganz seiner Führung hingab.

Harry ging nach dem Frühstück ins Büro. Immer wieder ließ er Louis seinen Arsch hochstrecken, um ein bisschen mit dem Plug zu spielen oder nutzte dessen Hoden und Schwanz als Handschmeichler.

Louis wimmerte dann sehr süß. Wollte gefickt werden. Aber Harry ließ ihn zappeln.

Er nahm Louis genau so mit zum Kochen des Mittagessens und nach dem Essen mit zum Sofa. Die ganze Zeit achtete er darauf, dessen Erregungslevel sehr hoch zu halten. Wenn er den Eindruck gewann, Louis würde sich langweilen, beschäftigte er ihn mit dem Vibroplug.

Louis war Irgendwann total durch. Er wusste nicht mehr wirklich, wo vorn und hinten war. Er dachte einfach nicht mehr nach. Alles, was in seinem Hirn noch vorhanden war, war Lust. Er wollte endlich kommen. Er wollte berührt und genommen werden. Die ganze Zeit schon. Dabei nahm er nichts mehr wahr außer seinen Dom.

Am Abend wimmerte Louis nur noch sehr leise. Er hatte längst verstanden, dass er heute leer ausgehen würde.

Enthusiastisch lutschte er Harrys Schwanz, als der es ihm am Abend erlaubte. Er ließ ihn so weit in seine Kehle rutschen, dass er mit seiner Nase dessen Eier berührte, als er über Harry lag. Der spielte wieder mit dem Plug.

"Gut machst du das... Inzwischen kannst du meinen Schwanz sehr gut schlucken... Halt still. Mund auf...", Grollte Harry, griff sich Louis' Kopf fixierte ihn und begann dann seinen Mund scheinbar ziemlich rücksichtslos zu vögeln. Louis konzentrierte sich nur darauf zu atmen und nicht zu kotzen. Ruhig bleiben. Das war das Wichtigste. Dann ging das sehr gut. Er war irgendwie stolz darauf, wie gut Harry ihn inzwischen benutzen konnte. Es fühlte sich sehr gut an und vielleicht würde er Louis ja morgen wieder kommen lassen?, Überlegte der, als Harry seinen Mund geräuschvoll besamte.
Immerhin durfte er schlucken. Fast schon schnurrend und völlig erledigt schlief Louis mit Plug im Arsch ein, als er noch Harrys gemurmeltes: "Ich liebe dich so sehr, mein Kleiner", hörte.

Harry ist also wieder da. Na? Was meint ihr?
Bis dann.
Viele Grüße ^⁠_⁠^



BDSM (Larry) 2 - wird fortgeführt auf StorybanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt