Kapitel 119 - Bewegung?

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"Wie süß. Aber so selbstlos bist du dann doch nicht.", Grinste Harry.
"Kommt drauf an. Ich bin entweder extrem hungrig, extrem horny oder extrem müde. Wir haben viel gesessen und über den müden Punkt bin ich jetzt hinweg. Also..."
"Ach was? Und an was hast du gedacht?"
"An die Art Sex, bei der man hinterher zusammen kuschelt, dabei wieder geil wird und es noch einmal tut.", erklärte Louis, als würde er dem Kaufhausweihnachtsmann erzählen, dass er soooo gern ein ferngesteuertes Auto haben wollte.

"Außerdem finde ich, habe ich mir Sex heute wirklich wirklich verdient."
"Womit?"
"Ich war ein lieber Junge?", fragte Louis provozierend und rutschte etwas runter, sodass sein Gesicht auf der Höhe von Harrys Schritt war.

"Du bist nur lieb, weil ich dich bestrafe, wenn du böse bist.", brummte Harry,
Als Louis ihm plötzlich die Jogginghose und den Slip runter zog und einmal über seinen Schwanz leckte.

"Ich habs angeleckt. Also ist es meins.", grinste er, als Harrys Hand ihn hart in den Haaren packte.

"Ich möchte nur ein bisschen romantische Dinge tun.", jammerte Louis.
"Romantische Dinge? Wie was denn zum Beispiel?"
"Deinen Schwanz so hart saugen, dass dein Kopf in den Nacken fällt und deine Augen sich verdrehen?"
"Oh, die Art romantisch...", grinste Harry und drückte Louis' Gesicht anschließend tatsächlich in seinen Schritt. Hielt dessen Kopf fest und stieß einfach seine Hüfte nach oben, sodass er seine längst erwachte Erektion in dem heißen Mund versenken konnte.

Nebenbei klatschte er Louis in einem unregelmäßigen Rhythmus auf den Hintern, bevor er zwei Finger vollspeichelte und langsam begann, dessen Loch zu massieren.
Wollte man Louis wahnsinnig machen, brauchte man eigentlich nur mehr Geduld als er und das hatte wohl so gut wie jeder. Entsprechend schob der von ganz allein seinen Hintern auf die Finger.

Irgendwann griff Harry Louis an der Kehle, während er drei Finger in ihm hatte und zog dessen Gesicht vor sein eigenes.
Er liebte den Anblick, wenn das Gesicht seines Subs voll mit Tränen, Speichel und Precum besudelt war und er ihn dennoch oder besser gerade deswegen aus glasigen Augen ansah. Als würde er sagen wollen: ich hab dich mein Gesicht ficken Lassen. Schiebst du mir jetzt endlich deinen Schwanz rein? Ich will so dringend von dir genommen werden.

Der Dom wusste nur zu gut, dass Louis das auch sagen würde. Aber dieser Anblick war einfach extrem geil.
Er zog Louis die Finger raus und strich mit der Hand über dessen Stirn und die Nasenspitze, als Louis sie auch schon in den Mund saugte und hingebungsvoll daran lutschte.
Wer die Finger saugte, die ihn vorher gefingert hatten und dabei noch mit roten Bäckchen und sehnsuchtsvollem Blick unschuldig gucken konnte, kam ganz bestimmt in den Himmel.

"Komm schon, Baby. Setz dich auf meinen Schwanz.", brummte Harry und Louis krabbelte sofort auf ihn.

"Schieb ihn rein.", kam der nächste Befehl streng.
Louis zittete beinahe etwas, als er nach hinten griff und sich so irgendwie über der Eichel positionierte um dann langsam, aber beständig sein Becken runterzudrücken, bis er auf Harrys Schoß saß.

"Ich sehe gut aus auf dir...", schnurrte Louis, weil er ihre Spiegelung in der Fensterscheibe sehen konnte.

"Mhm... macht es dich geil, dich selbst dabei zu sehen? Der Spiegel hat dich anfangs echt Überwindung gekostet..", brummte Harry, während er mit Louis' Nippeln spielte. Sein Sub hatte sich längst wieder in Bewegung gesetzt.
"Ich darf mir dabei nicht ins Gesicht gucken... aber zu sehen, wie ich dich aufnehmen kann...", seufzte Louis erregt und dann begann Harry erst langsam und dann immer heftiger von unten zu stoßen, bis er schließlich kam.
Noch während er in Louis steckte, holte er dem einen runter, bevor sie gemeinsam nach oben gingen.

Eigentlich hatte Louis ja noch eine Runde gewollt. Aber nun war er wieder extrem müde und einfach eingeschlafen. So ein Mist.

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"Also ich finde ja immer noch "ich hab dich lieb" intimer, als "ich liebe dich."", erklärte Niall inbrünstig und Louis tat ihm den Gefallen "Wieso?" Zu fragen.

"Weil man zu allem Möglichen sagt, dass man es liebt. Zum Beispiel..  "ich liebe Leberwurst." Aber keiner sagt: "Ich habe die Leberwurst lieb.""
"Äh...", machte George und Louis hatte ein bisschen Sorge, dass dem gleich eine Sicherung durchbrennen könnte.
"Ja... das sagt wohl wirklich niemand...", seufzte Louis.
Um es einfach auszudrücken: es war ein Erlebnis. Niall mochte George nicht. Er hatte wohl genug über ihn gehört, um ihn nicht zu mögen. Aber Liam hatte wohl gesagt, dass er Louis' Zwilling eine Chance geben sollte und er ihn nicht kaputt machen durfte. Ganz schwierig für Niall. Als Ergebnis brabbelte er vor sich hin und wenn George zuhörte war er eben selbst schuld. Zumindest kam Louis das langsam so vor.

Sie saßen in einem der Cafés in der hübschen Elizabeth-Street, als Niall meinte,seine Gespräche, die er vermutlich sonst in seinem Kopf führte, der Außenwelt mitzuteilen.

"Also... wir könnten gleich mit der Tube in die Oxford Street fahren und dann kannst du da shoppen?", schlug Louis George vor, der einfach nickte.

"Ist der immer so ruhig?", fragte Niall leise.
"Nein. Er kriegt gerade nur ne Überdosis Niall.", seufzte Louis.
"Er ist wirklich hübsch. Schade, dass der Charakter so verkorxt ist."
"Ich kann dich hören."
"Gut. Das Gehör ist also nicht beeinträchtigt.", erwiderte Niall freudestrahlend.
"Niall... lass es... er .. wir... wir wollen es versuchen und vielleicht ist dann doch nicht meine ganze Familie weg... verstehst du?", fragte Louis vorsichtig.
"Okay okay... aber... du hast Harry kennengelernt?"
"Ja?", fragte George mehr, als zu antworten.
"Hast ihn schonmal sauer erlebt?"
"Ja.. definitiv."
"Gut. Denn solltest du Louis nochmal irgendwie schaden, solltest du hoffen, dass Harry dich vor mir findet. Klar?"
"Glasklar.", stammelte George.
"Gut."
"Wow. Du hast das echt drauf...", meinte Louis anerkennend.
"Aber natürlich. Wäre das Verfolgen von Leuten mit Fackeln und Mistgabeln heute noch erlaubt: ich würde wesentlich mehr Sport treiben.", erklärte Niall überzeugt.
"Bist du so nicht zufrieden mit deinem Schrittzähler?", fragte Louis.
"Ich sollte klein anfangen und das Ding erst nochmal gegen einen Bewegungsmelder tauschen.", seufzte Niall deprimiert.
"Kannst ja mit mir schwimmen kommen. Hilft nicht beim Schritte zählen, aber ist Sport.", schlug Louis vor.
"Würde ich. Würde ich. Dummerweise hat Liam mir auferlegt, am Tag wenigstens 8000 Schritte zu gehen. Hab ich öfter nicht gemacht. Ich darf ab nächste Woche mit seiner Schwester zum Zumba gehen."
Tja, da traute sich sogar George zu lachen.

So, Niall redet also Tacheles.
Bis dann.
Viele Grüße ^⁠_⁠^

BDSM (Larry) 2 - wird fortgeführt auf StorybanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt