Kapitel 114 - Wohlig

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"Um dich zu fisten fehlt mir hier wenigstens mal Crisco. Aber ich bin sicher, wir kriegen deinen gierigen Arsch auch so gestopft.", raunte ihm Harry daraufhin ins Ohr.

Louis hätte vermutlich gern was erwidert. Aber Harry schob seine Finger so schnell rein und raus, dass er dazu nicht mehr in der Lage war. Allein das schmatzende Geräusch, was sie gewissermaßen zusammen erzeugten und sein lautes Gestöhne waren so zu hören.

Und dann waren beide Hände plötzlich einfach weg von ihm. Louis lag auf dem Bett. Er zitterte leicht, er war verschwitzt und er fühlte sich völlig entrückt. Er spürte, wie sein Loch flatterte, weil es sich um etwas zusammen ziehen wollte, was gerade einfach nicht da war. Er wünschte sich so sehnlichst Befriedigung. Im doppelten Sinne. Harry sollte sich an ihm bedienen. Er sollte mit ihm tun, was immer er gedachte zu tun.

Harry genoss den Anblick. Louis so vor sich liegen zu sehen, wie der seinen Po hoch stemmte, auf der Suche nach Berührung. Wie er sich ihm so schamlos anbot, ja ihn sich herbei sehnte, ließ Harry eine Macht fühlen, die ihn absolut erfüllte. Sein Sub. Gefangen in den Gefühlen, die er ihm beschert hatte. Er lag hier. Absolut willig. Völlig egal, was Harry als nächstes mit ihm tun würde. Er könnte ihm jetzt ordentlich den Arsch versohlen. Louis würde es empfangen, wie Harrys harten Schwanz in sich. Er gab sich hin. Zu Harrys Vergnügen, was ihrer beider Vergnügen war.

Eigentlich hätte Harry Louis gern noch länger zappeln lassen. Ihn noch tiefer in dieses Gefühl abtauchen lassen. Denn wenn Sub dort auf den Grund kam, dann flog er. Dann spielte nichts mehr eine Rolle. Kein Gedanke mehr, kein Gefühl mehr. Nichts mehr. Wenn man den Subs, die es schon erlebt hatten glaubte, ein atemberaubendes Gefühl.

Aber heute würde Harry es nicht versuchen. Er wollte gerade selbst Sex baben und Louis hatte er bereits wieder lieb gefickt. Also konnte er jetzt auch an seine eigene Befriedigung denken.

"Steh auf und beug dich über den Tisch.", Befahl er dennoch aus Prinzip.
Louis überschlug sich förmlich, um dem Befehl nachzukommen. Dabei stolperte er halb über seine eigenen Füße, während seine Latte vor sich hin wippte. Er fühlte sich so... Uah, er konnte das nicht beschreiben. Er wollte es so dringend und er musste es nur über den Tisch schaffen und dann würde er es bekommen und Harry wartete gerade auf ihn und er musste sich beeilen und dann ginge es weiter und -

"Beine breit. Du bist kein Anfänger mehr, Louis. Wie man sich hinstellt, wenn der Dom einen ficken will, solltest du inzwischen wissen. Oder willst du dich mir etwa verweigern?", fragte Harry leicht genervt. Immerhin kannte er die Antwort nur allzu gut.

Es war, als habe er einen Schalter umgelegt. So schnell spreizten sich Louis' Beine und reckte er seinen Arsch nach oben. Mit den Händen griff er nach hinten und spreizte seine Backen. Präsentierte das feuchte und offene Loch.

Mit einem "Geht doch." Versenkte sich Harry dann tief in ihm.
Louis stöhnte hoch. Er war zu gut vorbereitet und es ja nunmal auch gewohnt, als dass der groß Schmerzen hätte empfinden können. Ein kleines Ziehen gehörte dazu und machte ihn ehrlicherweise eher geil als dass er deswegen gejammert hätte. Es gehörte dazu. War Tell dessen, was sie hier taten.

Mit einer Hand fixierte Harry Louis' Kopf seitlich auf dem Tisch liegend und mit der anderen zog er dessen Hüfte immer wieder an sich, wenn er zustieß.
Das passte Louis sehr gut. Nach so, für seine Verhältnisse, langer Zeit, in der er sich nicht hatte bewegen können, genoss er es jetzt um so mehr, dass er sich selbst auf Harry aufspießen konnte. Dass er sich ihm entgegen bewegen konnte, während er hart auf dem Küchentisch gefickt wurde.

Es hatte etwas geil erniedrigendes, dass Harry ihn so benutzte. Dass er seinen Kopf nicht drehen konnte und dass er selbst noch immer seine Pobacken hielt, um dem das auch noch leichter zu machen.

Sein verhältnismäßig hohes Stöhnen mischte sich mit Harrys dunklem Grollen, während sich ihre Welt hier auf diesen kleinen Küchentisch reduzierte.

Louis kam schließlich als Erstes. Wohl weil er vom Fingern vorab einfach schon viel zu weit gekommen war.
Zittrig hing er da, während Harry seine Lust unbeeindruckt weiter an ihm befriedigte.
Es mochte komisch klingen und Louis wusste nicht, ob das allen so ging... Aber noch gefickt zu werden, wenn man selbst bereits gekommen war, war ein absolut... Abgefahrenes Gefühl. Weil die Hormone durch den Orgasmus ja erstmal herunter fuhren, oder wie immer man das auch bezeichnen sollte. Und dann ging die Penetration ja aber weiter. Man empfing weiter die Stöße, aber das Nachjagen des eigenen Orgasmusses war eben, zumindest für einen Moment weg. Und da lag man dann pur da. Wollte nur dem anderen noch seine Befriedigung geben und hielt dafür brav hin. Dieses Gefühl war irgendwie Zufriedenheit, gleichzeitig aber fühlte man sich bis zu einem gewissen Grad wie eine kleine Schlampe, wie man da so ein Riesending rein gedrückt bekam und das auch nach dem eigenem Orgasmus eben trotzdem noch genoss. Das Gefühl, unersättlich zu sein vielleicht? Es spielte auf jedenfall auch eine große Rolle dabei.

Glücklicherweise musste Louis das gerade ja nicht erklären und deshalb genoss er es einfach, bis Harry ihn mit einem lauten Aufschrei sehr tief besamte.

Nun waren seine Beine definitiv zu zittrig, um irgendwo hinzulaufen. Als Harry seinen Schwanz rauszog und einen Schritt zurück trat, blieb er daher einfach so hängen.

Der Dom betrachtete das auslaufende Loch kurz, weil es einfach ein geiler Anblick war, bevor er sich seinen Sub schnappte und aufs Bett packte.

"Na, alles klar?", fragte er schmunzelnd, weil Louis sich sofort wohlig in die Kissen kuschelte.
"Ja... Jetzt schlafen?", fragte Louis.
"Wie könnte ich dazu schon nein sagen?", fragte Harry und deckte sie beide zu. Das Bett müssten sie nun ohnehin beziehen. Also würden sie eben später duschen.

"Ich mag es...", flüsterte Louis, als Harry seinen Kopf zwischen dessen Schulterblättern ablegte.
"Was?"
"Wenn dein Saft langsam aus mir raus rinnt."
"Du weißt, was Mann hören will."
"Wenn du mich nachher nochmal willst, bin ich direkt gut geschmiert.", Grinste Louis breit und stellte sich einen unschuldigen Heiligenschein über seinem Kopf vor. Er dachte halt nur praktisch und zuvorkommend.
"Du kriegst wohl nie genug, oder?"
"Nein. Du?"
"Ich hoffe niemals.", schmunzelte Harry und küsste Louis nochmal, bevor sie beide die Augen schlossen.

Ich hoffe, die vier Tage warten haben sich gelohnt. Im nächsten Kapitel wird Louis dann aber nicht mehr um ein bestimmtes Thema herum kommen. Was war das noch? 🤔
Bis dann.
Viele Grüße ^⁠_⁠^

BDSM (Larry) 2 - wird fortgeführt auf StorybanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt