Red Hot Chilli peppers

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⚠️ Achtung SMUT ⚠️

Seine Hände glitten in das lockige Haar des Teufels.
Die feuerroten Wellen fühlten sich weich an und fielen dem schlacksigen Mann wie züngelnde Flammen über den Rücken.
Dessen milchigweiße Haut glänzte im Kerzenlicht und machten es dem Blonden schwer zu widerstehen.
Sorgsam kraulte er des Dämonen Kopf und genoss selbst, die kalten Finger des anderen auf seiner erhitzten Haut.

Schläfrig, ja fast schon ein wenig träge, öffnete eben jener seine gelben Augen und zischelte leise vor sich hin.
"Mhmmm, azi...." genießend reckte er sich dem Hüter des Osttors entgegen.

"Was, wenn die anderen Wind davon bekommen?" fragte der Engel mit einem Mal ein wenig besorgt und sah auf den nackten Körper vor sich.

Der Dämon sah auf.
"Die Anderen?"

"Na, du weißt schon..." seufzte er leise, zuckte jedoch ein wenig überrascht zusammen, als er die Lippen des rothaarige Mannes mit einem Mal auf seinem Körper spürte.

Crowleys Lippen setzten, trotz der protestierenden Worte, ihren Weg fort, bis er schließlich an des Engels Schlüsselbein angekommen war.

Ließ jenen so verstummen.
Dessen Gedanken.
Dessen Sorgen.
Dort angekommen, begann er damit, vorsichtig an der empfindlichen Haut zu saugen.
Hinterließ hier und da rote Male, ehe er vorsichtig über dessen Brust strich und schließlich grinste, als er die freudigen Laute des Engels vernahm.

"Du sorgt dich zuviel, darling." raunte die Schlange verheißungsvoll und raubte sich einen zärtlichen Kuss seines Liebhabers.
Seine schmalen Lippen verschlossen sich mit den vollen des Engels und bewegten sich sanft gegen die Seine.

"Kann es denn so falsch sein, wenn es sich doch so gut anfühlt?" hauchte er erregt und ließ seine Hand in den Schritt des Engels wandern.

"Crowley...!" rief dieser fast ein wenig erschrocken aus, als er auch schon die Finger des anderen heiß auf seiner Spitze spürte und dieser, seine Hand leicht auf und ab bewegte.

Innerlich den Drang unterdrückend, sich der Sünde ganz hinzugeben, legte der Engel stöhnend den Kopf in den Nacken und suchte verzweifelt in den Haaren des anderen Mannes nach Halt.
Er hatte Mühe dabei, nicht von jetzt auf gleich sein Becken in die Hand des Dämonen zu stoßen, ohne komplett den Verstand zu verlieren.
Dessen Kopf wanderte nämlich, langsam aber stetig, immer weiter in Richtung seiner Lendengegend.
Wo seine Erregung, in der Hand des gelockten Teufels fast schon freudig zuckte.

Es war eine Sünde.
Seine Sünde.
Kam er doch einfach nicht von dem rothaarigen Mann los, der es doch so sehr verstand, ihn nur mit wenigen Berührungen aus dem Konzept zu bringen.

Sein Mund fand seine Spitze, über jene er sanft mit seiner gespaltene Zunge fuhr, bevor er ihn schließlich ganz in den Mund nahm.

Aziraphael konnte nicht anders, wollte garnicht anders... 6000 Jahre hatte es gedauert, um diesen Schritt zu wagen.
Bis sie so vertraut miteinander waren...
Und nun lag er hier, sich windend unter der Berührung des anderen.
Sich der ewig angestauten Lust hingebend.

Das ziehen in seinen Lenden wurde stärker, je schneller Crowley sein pochendes Glied in seinen Mund gleiten ließ.
Doch noch ehe er den anderen warnen konnte, entzog sich dieser ihm auch schon wieder grinsend und ließ sich dunkel lachend zurück in die purpurnen Kissen fallen.

"Na warte..." rief der Engel bitter aus und ragte nun zum vollen Maße aufgerichtet, über seiner süßen Versuchung.

"Was ist denn? Habe ich womöglich etwas falsch gemacht?" fragte der Dämon gespielt unschuldig und strich über des Engels blondes Brusthaar.
Dieser schauderte und musste sich stark zusammenreißen, nicht gegen seine himmlische Natur, so zu handeln, wie es ihm in diesem Moment beliebte.

"Bitte, crowley. Bitte." flehte er fast schon und ließ den Kopf ein wenig hängen.
Nicht in der Lage, seine Lust in Worte zu fassen.

"Was willst du, mein Engel? " neckte ihn der Rothaarige und legte dem Blonden einen Finger unter das Kinn.
"Sag mir was du willst, ich möchte dich betteln hören." raunte dieser, sodass seine Brust unter dem sonoren Ton vibrierte und dem Engel keine andere Wahl blieb, als seinen liebsten seufzend anzusehen.

"Ich will dich spüren. Lass mich, bitte....ich kann mich nicht länger beherrschen."

Fest griff der Engel nach den Schenkeln Crowleys und legte sie sich, um seine Hüfte, sodass er den Dämon noch dichter an sich spüren konnte.

Dieser schluckte hart,
War er es doch noch immer nicht gewohnt, dass der Engel ein solches Lust empfinden verspüren konnte.
Innerlich ein wenig ehrfürchtig, dass er ein solch himmlisches Wesen verführt, verdorben und ihn bereitwillig in seine Schlangengrube geführt hatte, nickte er schließlich.

Erleichterung spiegelte sich auf den Zügen des Hellen wieder, ehe er sich langsam vorbeugte, und Stück für Stück unter einem wohl klingenden Laut in seinen Gefährten stieß.

Crowley stöhnte, hatte er doch noch nie, in seinem unsterblichen dasein, etwas vergleichbares gespürt.
Die Intensität des Moments, gepaart mit der Zuneigung die sie füreinander empfanden, ließen sie andächtig werden.
Ehrfürchtig.

Seine Nägel gruben sich tief, in des Engels Haut und suchten vergeblich nach Halt, als er spürte, wie dieser ihn immer weiter auszufüllen schien.

Kurz stoppte Aziraphael und verharrte in seiner Bewegung.
"Alles okay?" fragte er schließlich heißer und brachte doch fast keinen Laut mehr hinaus.
"Ja." bestätigte schließlich der rote Teufel und vergrub sein Gesicht in der Halsbeuge seines Liebhabers.

Die Bewegungen waren langsam, vorsichtig und brachten sie doch mit jedem Stoß, näher an ihren gemeinsamen Abgrund, in den sie drohten, hinab zu stürzen.

Seine Stöße wurden schneller, unkontrollierter.
Ihrer beider Atem beschleunigte sich, bis ihre Stimmen schließlich ganz verstummten und nurnoch das heißere keuchen zu hören war, dass vom Wind in die Nacht hinaus getragen wurde.

Die Kerze, die vor einiger Zeit noch auf einem alten Fass in einer eisernen Halterung gebrannt hatte, war erloschen, der Raum verfiel in Dunkelheit und doch, schien alles hell zu sein.

Ihre Körper waren ineinander verschlungen und ihre Herzen schlugen im selben Rhythmus, vergessen waren die Anderen.
Die Neider und Hetzer.
Nurnoch ein, nicht ganz so keuscher Engel und ein, nicht allzu teuflischer Dämon teilten diese Erfahrung, die sich im Schatten der Nacht verbarg und in einem großen Feuerwerk der Gefühle unterging, gemeinsam.

Erschöpft aber zufrieden, fielen die beiden schließlich zurück in die roten Lacken und hielten sich einander fest in den Armen.
Nicht wissend, was der nächste Morgen für sie bringen würde.





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