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Ich atme angestrengt aus und halte mich verschlafen mein Kopf fest. Mir ist so schwindelig und schlecht. Die Ruhe, die in mir vorlegt, ist so unruhig. Die Stimmen in meinen Kopf erscheinen lauter denn je.

Meine Dämonen geben Versprechungen, die meinen Tot vorsorgen und meine Welt, das anfängt so hell zu scheinen, erblasst in allen Richtungen. Der Sturm erscheint mit voller Stärke und nimmt alles mit, was sich so leicht anfühlt. Meine Gefühle verschwinden und ich spüre nur noch leere in meine Seele.

Ich starre die Decke an, konzentriere mich darauf. Meine abgefuckte Welt dreht sich in allen Richtungen und die Zeit scheint viel zu schnell zu vergehen.

Es ist so dunkel, sie fließt in mich hindurch und schaltet in mir ein Knopf, das sich wie mein tot anfühlt. Ich spüre etwas aus meiner Nase fließen, so dickflüssig wie meine Seele, die anfängt zu schmelzen.

Die Kälte umarmt mich und umhüllt mein Herz. Schmerzvoll klopft er in meiner Brust, die Narben in meinen Herzen fangen an zu jucken.

Ich spüre das Zittern auf meinen ganzen Körper, das zu meinem Organe zu gehen. Ich huste und meine Sicht erblasst. Diese so grausame Welt scheint es nicht gut mit mir zu meinen.

Manchmal frage ich mich, ob es wirklich die Realität ist. Träume ich nur? Gibt es mich wirklich? Oder meint die Welt es wirklich ernst mit mir. Ich atme angestrengt aus und halte mir mein Herz.

Sie steht unter so viel Druck, sie könnte jeden Moment platzen, und es würde mich nicht interessieren. Ich spüre die Schmerzen, und es tut verdammt in der Seele weh.

Die Kälte wird immer erfrierender und dann passiert es. Meine Seele erfriert und ich spüre nichts mehr. Keine Gedanken, die mich plagen, keine Dämonen oder stimmen in meinen Kopf und keine Gefühle, die mich in meine Vergangenheit schleudern.

Nur ich und diese beschissene Welt.

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Rayna

Ja Misstrauisch sehe ich Ramiro an. Schon den ganzen Morgen lächelt er verträumt. Nein. Das stimmt nicht.

Seitdem Aitana bei uns eingezogen ist. Der gefühllose, grausame Mann verwandelt sich langsam zu einem verträumten, liebevollen Mann um. Und verdammt, das gefällt mir.

Das Verhältnis zwischen uns ist viel besser geworden und auch Blance öffnet sich nach und nach. Ihre schwarze Welt verwandelt sich zu einem Regenbogen und das durch Aitana.

Ich lächel' herzhaft. Aitana. Unsere Aitana. Sie ist schweigsam, doch ihr Inneres schreit. Ihre wunderschönen Dunkeln-Augen scheint die Welt anders zu sehen als wir, und wow, es ist so einzigartig mit anzusehen.

Ihre Locken liegen wild auf ihr und sie macht noch nicht mal was dafür! Wenn sie eine Bitch wer, wer ich richtig neidisch. Sie ist wunderschön und ihr Charakter ist so wundervoll.

Doch der Schein kann trügen. Ihre Vergangenheit scheint so schmerzvoll zu sein, dass sogar Ramiro sich fürchtet. Ihre wunderschöne, sanfte Melodie, die ich manchmal zu hören bekomme, scheint ein großer Teil davon zu sein.

Ich höre Nachts Blance in ihrem Zimmer einsam singen. Die Melodie scheint nicht nur Aitana etwas bedeutend zu sein, sondern auch Blance und Ramiro.

Vielleicht denkt er das wir es nicht merken. Er verändert sich und das in so einem Ausmaß, dass es sogar unser Vater es bemerkt. Ich höre meine Brüder manchmal mit ihm sprechen, ob er etwas macht, was für Unruhe sorgen kann.

Gefangen in GedankenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt