Dance of Bloodlines | mattheo riddle & theodore nott ✓

5.

𝐼𝑡'𝑠 𝑜𝑘𝑎𝑦 𝑑𝑜𝑛'𝑡 𝑝𝑎𝑛𝑖𝑐 𝑑𝑎𝑟𝑙𝑖𝑛𝑔. 

ＦＲＥＹＡ

Tw: Panic, Sexual Content, Blood

»Atme einfach « sagt Mattheo und streicht mir die nassen Haare aus der Stirn.

»Ich - «

»Shh « macht er und legt mir seinen Zeigefinger auf die Lippen, bringt mich damit zum verstummen. 

»Nicht reden « sagt er und ich versinke in seinen dunklen Augen. 

Ich atme schwer, versuche es zu regulieren und mir wird schwindelig, ich schließe die Augen und strecke die Hand aus, um mich fest zu halten. 

Als ich die Augen wieder öffne, sehe ich auf meine Hand hinab, welche sich in sein durchnässtes schwarzes Shirt krallt. 

Mattheo scheint zu überlegen. 

»Bist du okay? « fragt er und ich schlucke, nicke stumm. 

»Gut. Wenn du mich dann loslassen würdest « meint er und seine Stimme ist so warm, dass ich weinen könnte. 

»Sobald die Panick abgeklungen ist, werde ich mit Sicherheit - «

»Zusammenbrechen? Weinen? Okay « er zuckt mit den Schultern und schlingt den Arm um meine Taille, hebt mich in den aufrechten Stand. 

Ich sehe ihn fasziniert an, bekomme nicht genug von seinen unfassbaren Augen, von der kleinen Narbe, die sich über seine Nase zieht.

»Fertig? « fragt er und zieht sich das Shirt über den Kopf. 

Mein Blick gleitet sofort hinab zu seiner Brust, wandert hinab und fährt seine leicht definierten Bauchmuskeln nach. 

»Freya, wenn du nicht willst, dass ich mir hier und jetzt erbarmungslos nehme was mir gehören sollte, rate ich dir, mich nicht weiter so anzusehen « stöhnt er genervt und meine Augen schnellen wieder zu seinen hinauf. 

»Du - «

Er nickt. 

»Ich weiß « zwinkert er und ich sehe einzelnen Wassertropfen dabei zu, wie sie seine Brust hinab fließen. 

Seine Wimpern sind nass und dunkel, so hübsch. 

Ich kann mich nicht an ihm satt sehen.

»Ich sollte gehen « sage ich schnell, bevor ich mich vollkommen in ihm verliere und verlasse die Kabine. 

Ich höre ihn leise lachen und ich merke den Stolz, der dieses nur unterstreicht. 

Ich ziehe mir die Jacke aus, sie ist völlig durchnässt. 

Ein schlechtes Gewissen überkommt mich, denn auch das Shirt ist von Enzo. 

Ich trage unter dem Shirt nichts weiter als einen BH, ich werde mich ganz sicher nicht vor Mattheo ausziehen und dann halbnackt duchs Schloss laufen. 

»Ich kann deine Gedanken hören « sagt Mattheo trocken und ich senke den Kopf. 

Allmählich wird mir kalt und ich beginne zu zittern. 

»Und jetzt höre ich dich zittern « erkennt Mattheo und ich muss leicht lächeln. 

Er öffnet die Tür zu seiner Kabine etwas und ich bemühe mich darum, meinen Blick nicht hinabgleiten zu lassen.