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𝐼𝑡'𝑠 𝑎𝑙𝑙 𝑡𝑜𝑜 𝑚𝑢𝑐ℎ 𝑓𝑜𝑟 𝑚𝑒. 



MATTHEO


Tw: Losing Control, Force, Blood, Murder

Fuck

Ich stürme aus diesem verfickt-engem Raum, kann bereits nicht mehr klar denken. 

Ich schlage fest gegen die steinerne Wand. 

Alle Rücksicht auf Verluste ist aus mir gewichen, alles was ich sehen will, sehen muss ist Blut und tote Augen, alles was ich hören will sind panische Schreie, angsterfülltes Schluchzen das entsteht, wenn meine Opfer erkennen, dass sie keine Chance haben. 

Keine Chance gegen mich

Dass ich die Macht habe. 

Ich allein, sonst niemand. 

Ich brauche dieses Gefühl, der Hunger in mir muss gestillt werden, sonst drehe ich durch. 

Ich sehe zur Seite, ein kleiner Junge duckt sich unter meiner Faust weg und läuft davon. 

So ist gut. 

Renn lieber weg.

Zu meiner Linken stehen Enzo und Draco an der Wand, doch ich sehe nur noch zwei Potenzielle Opfer, die ich foltern kann, bis sie sich nichts anderes als den Tod wünschen. 

Sie lassen mich zu ihrem Glück in Ruhe, gehen allerdings sofort in Richtung der Mädchen. 

Wenn ich nicht sofort hier raus komme, sterben sie noch heute Nacht.  

Ich kann nicht klar denken. 

Ich kann mich nicht steuern. 

Die Mordlust hat alle Kontrolle, die ich mal über meinen Körper zu haben glaubte, in sich aufgefressen. 

Ich stolpere aus dem Gemeinschaftsraum und sehe mich um, grinse, als ich ein Mädchen aus Hufflepuff in den Gängen erkenne. 

Als sie mich sieht, lächelt sie zurück und ich gehe auf sie zu. 

Sie hätte weglaufen sollen, als sie mich gesehen hat. 

Sie hätte um ihr Leben rennen können, hätte sie gewusst, dass sie durch mich den morgigen Tag nicht erleben wird.

Nie wieder wird sie die Sonnenstrahlen sehen können. 

Nie wieder Regen wahrnehmen, nie wieder ihre neugierige Nase in fremde Angelegenheiten stecken können, nie wieder wird sie allein, seelisch gebrochen, durch die dunklen Gänge des Kerker wandeln können. 

»Was macht solch ein schönes Mädchen so allein in den Gängen Hogwarts'? « frage ich und sie läuft rot an, weicht meinem starren Blick aus, der meinem flirtenden Gesichtsausdruck ganz und gar nicht entspricht. 

»Ich musste nur ein wenig nachdenken « sagt sie und ich nicke. 

»Aber natürlich. Es ist dennoch gefährlich hier unten « murmle ich und sie zuckt mit den Schultern. 

»Ich mag die Dunkelheit hier. «

»Du solltest wirklich nicht hier sein. Lass uns etwas raus gehen « bestimme ich und sie lässt sich gegen ihren Instinkt darauf ein und folgt mir. 

Dance of Bloodlines | mattheo riddle & theodore nott ✓Where stories live. Discover now