Dance of Bloodlines | mattheo riddle & theodore nott ✓

6. {spicy}

𝑇ℎ𝑒𝑦'𝑟𝑒 𝑗𝑢𝑠𝑡 𝑡ℎ𝑖𝑛𝑘𝑖𝑛𝑔 𝑤𝑖𝑡ℎ 𝑡ℎ𝑒𝑖𝑟 𝑑𝑖𝑐𝑘.  

ＦＲＥＹＡ

Tw: Torture, Alcohol, Sexual Content, Smut

Laura sitzt mir gegenüber auf einem der Sofas, grinst bis über beide Ohren und vergräbt ihre Hand in Pansy's.

Ich ziehe die Beine an den Körper und lehne mich etwas zurück, schließe die Augen. 

»Hey « begrüßt Enzo mich und ich öffne die Augen wieder, nicke ihm zu. 

»Hast du was gegessen? « fragt er und ich schüttle den Kopf. 

Seitdem Theodore mir vor ein paar Tagen gesagt hat, ich solle mich von ihm fern halten, fehlt ein Stück meines Herzens. 

Und mein Herz blutet. 

Es schmerzt und blutet. 

»Komm, dann gehen wir zusammen « er streckt mir die Hand hin, ich nehme sie und er zieht mich auf die Beine.

»Ich fühle mich wie ein Pflegefall « nuschle ich und setze mich neben ihn auf die Bank. 

Er zieht mich an der Taille näher zu sich und nimmt sich dann einen Kürbissaft. 

Schnell greife ich nach seinem Glas und trinke etwas, bevor ich es ihm zurückgebe. 

Ich denke nicht darüber nach, was ich tue und was nicht. 

Es scheint ihn allerdings nicht zu stören, denn er trinkt den Rest aus dem selben Glas und schenkt sich nach. 

»Gibt's was neues von Mattheo? « frage ich, denn auch ihn habe ich seit der Prügelei auf dem Astronomieturm nicht mehr gesehen. 

Enzo schüttelt den Kopf. 

»Nicht wirklich. Er hat wohl im Auftrag seines Vaters sehr viel zu tun. «

Ich seufze und lege den Kopf in meine Arme. 

»Hast du geschlafen? «

»Bisschen « antworte ich und Enzo krault meinen Rücken. 

Er ist zu lieb. 

»Tut mir leid, dass ich dir so zur Last falle, ehrlich. Es ist nur - Im Moment passiert so viel und ich weiß wirklich nicht, wo mir der Kopf steht « sage ich und sehe zu ihm. 

»Hör auf, dich zu entschuldigen. Das hast du nicht nötig. «

Er trinkt einen Schluck. 

»Außerdem sind Freunde dafür da, Freya. Ich kann dich ja schlecht in Selbstmitleid versinken lassen. Das täte mir nicht gut « grinst er und ich haue ihm spielerisch gegen den Oberarm. 

»Dir? « lache ich und er lächelt breit, sieht mich so glücklich an, dass ich eine Augenbraue hochziehe.

»Was? « frage ich unsicher. 

»Nichts. Du hast nur seit Ewigkeiten wieder gelacht « murmelt er und ich lehne mich an ihn. 

»Deine Schuld. «

»Ich werd mich nicht entschuldigen. «

ＭＡＴＴＨＥＯ

So oft wie mich dieser verfickte Fluch schon getroffen hat, ich spüre die Schmerzen immer noch.