7. Versenke mich

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***Dieses Kapitel enthält erotische Szenen***

Teilweise ist es ziemlich detailliert beschrieben und ich war mir nicht sicher, ob ich ein paar Sequenzen rausnehmen sollte, aber schlussendlich habe ich sie dann doch drinnen gelassen. Falls es euch zu viel der Erotik ist, dann lest vielleicht einfach im nächsten... ääh übernächsten Kapitel weiter. ;)

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„Versenke dich in mir", wispere ich in seinen Mund, ohne dass ich meine Worte überhaupt steuern kann. Seine Augen weiten sich und ich glaube zu spüren, wie ihm ein erregter Schauder durch seinen Körper fährt, als ihm bewusst wird, was ich da sage.

„Du meinst..." Ich nicke und ziehe ihn dann noch fester an mich, um meine Lippen wieder auf seine zu legen, während ich gleichzeitig beginne, mit meinen Fingern immer weiter nach unten zu wandern, sodass ich zu seiner Hose gelange, um sie zu öffnen.

Er atmet schnell. Ich merke, wie ihn diese Vorstellung völlig einnimmt. Sofort intensiviert er den Kuss und beginnt mich mit stürmischer Intensität in sich aufzunehmen. Es ist, als wolle er, oder besser gesagt wir beide jedes kleinste Bisschen des anderen erhaschen und können dabei nicht eng genug zusammen sein.

Ich keuche in seinen Mund und sauge dann so viel von ihm in mir auf, wie ich bekommen kann. Er ist mein Sauerstoff. Er ist alles, was ich brauche. Er tut dasselbe bei mir, sodass ich ihm meinen Körper vollkommen hingebe.

Ich glaube, gleich ertrinke ich in ihm und ich habe ganz und gar nichts dagegen. Meine Finger suchen wild nach seinem Verschluss. „Bist... hhhh... du dir sicher?" Er versucht wieder seinen wachsamen Blick einzusetzen, mit welchem er mich immer durchschauen kann, doch ich sehe, dass seine Augen ausgefüllt sind von Lust und er es kaum schafft, sich darauf zu fokussieren.

Ich nicke und dann sind auch schon wieder seine Lippen auf mir. Kurz darauf ist seine Hose geöffnet und er streift sie sich wild von den Beinen, ohne sich dabei jedoch von mir zu lösen. 

Oh... Sein Körper auf mir... Wie er sich bewegt und... Ich kann ihn durch den Stoff meines Höschens fühlen. Seine Erregung. Wow... Er ist... Wie kann jemand weiches nur so hart sein?

Wir küssen uns weiter und er beginnt sich wie automatisch an mir auf und ab zu bewegen. Sich umgehend an mir zu reiben, als hätte er darauf überhaupt keinen Einfluss. Ich bin so feucht, dass es schon unangenehm wird. Ich will ihn endlich in mir fühlen.

„Warte...", keucht er und bemüht sich plötzlich krampfhaft stillzuhalten. Verwirrt und außer Atem, sehe ich ihn an. „Du... wir sollten vielleicht..." Er atmet schwer, während er mir halt suchend in die Augen sieht.

„Wir...", beginnt er erneut und ich sehe, dass es ihm Mühe bereitet seine Lippen und seinen Körper noch länger von mir fernzuhalten, was mich augenblicklich nur noch erregter werden lässt. Wieso hört er auch auf? Ich will, dass er mich weiter berührt.

„Kondom!", platzt es schließlich aus ihm heraus. Ich reiße meine Augen auf. Dieses Wort aus seinem Mund und dann auch noch in dieser Tonlage lässt mich augenblicklich wieder rot anlaufen.

Mein Herz rast in einer Geschwindigkeit, dass ich nicht mehr weiß, ob es jemals zu einem normalen Takt zurückfinden wird. Völlig perplex starre ich ihn an. Ich sehe, wie er sich bei meinem Gesichtsausdruck ein Lächeln verkneift und mich auf eine Weise ansieht, wie...

Ich weiß auch nicht. Wie jemanden, der ziemlich unerfahren ist und er sich ziemlich darüber amüsiert. Wäre ich jetzt nicht so außer Atem und in einer anderen Situation, würde ich ihn vielleicht beleidigt anfunkeln, aber jetzt...

Tanz mit dem Morgentau - Das Geheimnis der Tränen ~ Band 3Where stories live. Discover now