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ᴊᴀɴɢ ᴅᴀᴇsʜɪᴍ | „Zieh es aus.", fordert Eunwoo bestimmt und zupft an meinem Oberteil. Sein heißer Atem streift mein Ohr, verwehrt mir jegliche klare Gedanken. Ich nicke, bevor ich seine Worte verarbeiten kann und eigentlich ist sowieso er derjenige, der nach dem Saum meiner Kleidung greift. Er zieht das Shirt über meinen Kopf, wirft es achtlos zur Seite und lässt seine Finger sanft über meine nackte Brust tänzeln. Mir bleibt die Luft weg. Es ist, als würde man mir die Lunge zuschnüren, ohne dass ich etwas dagegen tun kann. Seine sanften Berührungen, die allesamt mit Bedacht ausgeübt scheinen, rauben mir den Atem und sorgen gleichzeitig dafür, dass sich jedes noch so kleine Haar auf meiner Haut aufstellt. Seine Fingerkuppen umkreisen meine Brustwarze, schleichen über meine Seite und meinen Unterleib, nur um kurz vor dem Bund meiner Boxershorts umzukehren und sich einen Weg zurück nach oben zu bahnen. Sanft streicht er über die dünne Haut meines Halses, streicht meine Haare zurück und lässt nun seinen Handrücken über meinen Arm fahren. Und während er beinahe faziniert seiner eigenen Hand mit seinem Blick, kann ich nicht anders, als in sein Gesicht zu sehen - und zu fallen. Für ihn. Schwer schluckend will ich diesen Gedanken abschütteln, ihn unterdrücken und nicht wahr haben. Nein, ich kann ihn nicht mögen, kann das hier nicht ernsthaft toll finden und mich danach sehnen. Aber ich tue es. Und ich will noch so viel weiter gehen. Am liebsten hätte ich es schon gestern getan, doch da konnte ich nicht.

Ohne es zu wollen steigen mir Tränen in die Augen, gerade als sich sein Kopf wieder senkt, um seine Lippen mit solch einer Sanftheit auf meiner Haut niederlässt, dass sich mein Mund zu einem stummen Laut öffnet. Liebevoll liebkost er meinen Hals, mein Schlüsselbein und meinen Oberarm. Er hinterlässt ein angenehmes Prickeln - oder doch ein stechendes Brennen? Meine Lippen beginnen zu zittern und meine Brust beginnt zu beben. „Eunwoo-", hauche ich kraftlos, doch sein Kopf schnell bereits in die Höhe, als ich nicht mal die erste Silbe seines Namens ausgesprochen habe. „Eunwoo-", japse ich, strecke meine Hand nach seinem Gesicht aus und lasse sie unbedacht auf dieser nieder. Er tut es mir gleich, schmiegt eine Hand an meine Wange und nimmt die erste Träne mit seinem Daumen auf, da hat sie sich gerade aus meinem Augenwinkel gelöst. „Was ist los?", brummt er leise - und klingt auch dabei viel sanfter, als sonst. Vorsichig legt er seinen Oberkörper auf meinem ab, küsst die nächste Träne mit einer sanften Berührung hinfort. Mein Herz krampft. „Ich mag es viel zu sehr, wenn du so zu mir bist.", hauche ich. Warum sollte ich auch lügen? Würde es denn überhaupt noch einen Unterschied machen, wenn er mich noch mehr verabscheuen würde? „Tu das nicht.", haucht er, doch die Tatsache dass er gleich danach schwer schlucken muss, lässt ihn weniger überzeugend wirken. Sanft lehnt er seine Stirn an meine, zieht sich aber gleich wieder zurück, um ihn meine tränenverschwommenen Augen zu blicken „Ich kann nicht anders.", schüttle ich den Kopf. Auch wenn ich es gar nicht will. „I-Ich weiß, dass es nicht vernünftig ist.", hauche ich kratzig. Aber muss es das? Er seufzt leise. „Ich mag das hier auch... irgendwie.", gibt er zu, „Aber was bringt uns das, wenn es nun mal nicht immer so sein kann." Und warum nicht? Ist sein Hass für mich tatsächlich so tief in seinem Herzen verankert, dass er nicht darüber hinweg sehen kann? Er stemmt sich in die Höhe und nimmt gleich ein Stück seiner Wärme mit. „Wir könne aufhören." - „Nein!", rufe ich, setze mich ebenfalls auf und erhasche die Chance, meine Lippen auf seine zu pressen und meine Arme in seinen Nacken zu legen. Nicht aufhören! Nicht... Ungewollt stecke ich so viel mehr als meine Unsicherheit in den Kuss hinein. Tränen rauschen über meine Wange, während ich all die Angst und Abneigung ihm gegenüber genauso wie die Dankbarkeit und die Geborgenheit rekapituliere. Ich fühle mich wohl in seinen Armen. Seine Lippen erwidern den etwas härteren Kuss ebenso leidenschaftlich, wie ich es auslebe. Hör nicht auf. Seine Arme legen sich wieder um mich, helfen mir, mich sanft zurückzulehnen und sorgen dafür, dass mein Körper weiter an seinen gepresst werden. „Du willst das hier wirklich machen, wenn ich dir nicht im geringsten sagen kann, wie es danach weitergeht?", wispert er leise und überrascht mich damit gleich ein weiteres mal, dabei weiß ich mitterweile doch, dass ihm meine Gefühle nicht so egal sind, wie er manchmal sagt. Ich nicke leicht, hoffe dabei aber doch inständig, dass wir uns danach irgendwie besser verstehen. „Ziehst du die Jogginghose aus?", frage ich leise. Grinsend entfernt er sich von mir, nickt auf meine Frage hin und wirft auch dieses Kleidungsstück unachtsam zur Seite. Ein letztes Mal fährt er über meine feuchte Wange. „Wenn du nochmal zu weinen beginnst, höre ich auf.", lässt er mich wissen. „Ich bin nur so-„ „Verwirrt.", nickt er und schnipst mir fest gegen die Stirn, „Das bist du immer." Vorsichtig nimmt er meine Hand in seine, verschränkt unsere Finger miteinander und küsst meine tränengerötete Wange, ehe er seinen Körper gegen meinen ballen lässt. Eine Gänsehaut überkommt meinen Körper – eine Welle der Lust. Ich schnappe die Luft um uns herum Zeit auf, schließe meine Augen und beiße auf meiner zitternde Unterlippe. „Haben wir uns verstanden?", fragt er leise, streckt seine freie Hand nach meiner Brust aus und schiebt seinen Daumen über meine Brustwarze. Ich erzittere. „Mh–hm.", nicke ich schnell – und scheine damit die Nacht besiegelt zu haben. Er streckt seinen Kopf in meine Halsbeuge, beginnt meine dünne Haut zu küssen und leicht in diese zu beißen. Mein Herzschlag erhöht sich. Ich neige meinen Kopf zur Seite, versuche ihm mehr Platz zu bieten und verstärke den Griff um seine Hand. Ich spüre sein Grinsen. Hitze steigt in meinen Körper und nun kann ich auch das Kribbeln in meinem Unterleib nicht länger leugnen. Kurz drückt er meine Beine um sein Becken, rollt seinen Unterleib gegen meinen und fährt dann wieder nach oben zu meiner Brust. Vorsichtig kneift er in meine Brustwarze, lässt mich hell aufstöhnen. Er saugt an meiner Haut, stößt seinen Körper gegen meinen. ,,Deine Wangen glühen.", haucht er gegen meine nun feuchte Haut und widerholt seinen Vorgang. Wieder umkreist er meine Brust, führt gleichzeitig unsere verbundenen Hände zielstrebig nach unten zwischen unsere Beine. Es ist heiß, die Wärme unserer Körper ist gebündelt und wie von selbst schlinge ich meine Hand um seine noch bedeckte Körpermitte. Seine Länge ist erhärtet, aber noch lange nicht vollständig. Ein leises Stöhnen dringt in meine Ohren und verzaubert mich. „Eunwoo...", wispere ich leise lege meine freie Hand an seinen Hinterkopf und schließe genussvoll die Augen, als er sich nochmals an meiner Haut festsaugt. Ich fahre über den so heiß wirkenden Stoff seiner Lenden, möchte am liebsten gleich meine Finger gänzlich nach seiner Wärme und Lust ausstrecken.

swimming with sharks ☾𖤓Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora