44

37 9 0
                                    

☾𖤓

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

☾𖤓.𖥔 ݁ ˖☾𖤓

ʏᴜɴ ᴇᴜɴᴡᴏᴏ | Wir essen zusammen an dem Esstisch, lassen dabei leise Musik im Hintergrund laufen und während Daeshim danach den Abwasch erledigt, laufe ich los, um uns beiden ein Eis zu kaufen. Kaum auf der kalten Straße angekommen, muss ich zu Grinsen beginnen und beiße mir doch recht schnell verstohlen auf die Lippen. ,,Das ist kaum zu glauben.", wispere ich mir selbst zu, ziehe mir die Beanie, die ich mir von Daeshim geliehen habe, etwas tiefer ins Gesicht, nur um kurz darauf in den nahegelegenen convenience store einzutreten.

,,Hier.", ich beuge mich über die Sofalehne, um Daeshim das Eis am Stiel zu übergeben und laufe dann nochmal zurück in die Küche, um eine kleine Schüssel zu holen, damit die beiden Holzstiele später nicht einfach so auf dem Tisch liegen. Erst als ich mich neben ihn setze, lächelt er leicht. ,,Danke." ,,Mh–hm.", brumme ich, rutsche etwas weiter herunter und lehne mich an Daeshim. ,,Was hast du?" ,,Mango.", erkläre ich. Für ihn habe ich Erdbeere besorgt. Wissend nickt er und sieht kurz zu mir, ehe er über den Fernseher die Musik etwas lauter stellt und wir abgesehen davon in vollkommener Stille unseren Nachtisch verschlingen. Erst als Daeshim den Holzstiel beiseite gelegt hat, dreht er sich zu mir und stützt sich auf meinem Schoß ab. ,,Schläfst du hier?", fragt er leise. Ich beiße ihn das Eis, versuche meine Überraschung zu verstecken und merke doch selbst, wie sich meine Augen leicht weiten. Er rückt etwas näher, schiebt seinen Körper vorsichtig auf meinen und setzt sich breitbeinig auf meinen Schoß. ,,Ja.", nicke ich. Wenn es für ihn nicht in Ordnung wäre, hätte er nicht gefragt und sein zufriedenes Lächeln deutet darauf hin, dass meine Antwort, seine erhoffte war. Er rückt etwas näher, sieht dabei zu, wie ich ein weiteres mal von dem Eis abbeiße, sodass nur noch ein kleiner Rest an dem Stiel kleben bleibt. ,,Was willst du?", brumme ich, nicke ihm zu und nehme den Stiel ein letztes mal zwischen meine Lippen, ehe ich ihn Daeshim in die Hand drücke, damit er ihn zu dem anderen legen kann. Augenblicklich rutsche ich weiter herunter, drücke mein Becken dabei kurz in die Höhe und sorge dafür, dass der Jüngere erschrocken nach meinen Schultern greift. ,,Sag doch was.", murmelt er. ,,Vielleicht beantwortest du mit erstmal meine Frage.", zucke ich mit den Schultern, löse damit gleichzeitig seinen Griff. ,,Ich wollte dich küssen.", erklärt er. ,,Du wolltest?" ,,Ja.", nickt Daeshim. Seine Händen fallen von meiner Brust nach unten ab. ,,Aber ich finde es selbst verwirrend, dass ich immerzu so unsicher bin und dich doch auf jeden Fall küssen will." ,,Du solltest aufhören zu denken.", verdrehe ich die Augen, ziehe ihn an seinem Arm näher zu mir, sodass unsere Oberkörper gegeneinander prallen. ,,Huh? Aber ich–" ,,Küss mich.", brumme ich, schiebe meine Hand an seinen Hintern und kneife leicht in diesen, ,,Denk nicht drüber nach." Und tatsächlich legt er seine Hände augenblicklich in meinen Nacken, schiebt seine Nase an meine und lächelt leicht nervös. Lange dauert es nicht, bis er sich mir so entgegen lehnt, dass ich meine Lippen nur noch spitzen muss, um sie mit den seinen zu verbinden. Alltbekannte Wärme überkommt meinen Körper und zufrieden seufzend fällt Spannung von dem des Kleineren. Seine Finger schieben sich in meine Haare, verfangen sich in diesem und sorgen doch nur dafür, dass ich mich ihm mehr entgegen lehne. Ich mag seine Lippen, mag wie sich sich anfühlen und schmecken, mag was sie in mir auslösen und wie sie mich fühlen lassen.

swimming with sharks ☾𖤓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt