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ʏᴜɴ ᴇᴜɴᴡᴏᴏ | Mit geschlossenen Augen schiebe ich meine Nase in Daeshims Nacken, berühre die noch leicht feuchten Haare und nehme den sauberen Duft genießerisch auf. „Ich beeile mich.", wispert er mir leise entgegen, drückt sich enger an mich und fährt über meine Hände, die ich fest um seinen Torso geschlungen habe. Ich habe ihn auf meinen Schoß gezogen und selbst das von mir mitgebrachte Essen kaum angerührt. Ich bin zu müde um zu essen, aber Daeshim braucht auf jeden Fall Nahrung. Er hat viel zu lange gearbeitet und wahrscheinlich viel zu wenig gegessen. Leicht nickend lege ich meinen Kopf auf seiner Schulter ab, küsse seine warme Haut und öffne meinen Augen, um mir sein Profil für einen Moment anzusehen. „Es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat." „Es ist dein Job.", zucke ich mit den Schultern, „Da kann nicht mal ich etwas gegen machen." Auch er brummt zustimmend, dreht sich leicht und legt eine Hand an mein Gesicht. „Dafür kann ich morgen ausschlafen. Ich gehe erst um eins für zwei Konferenzen ins Büro." „Ich bleibe solange ich kann. Hab sowieso nichts zu tun.", murmle ich gegen seine Haut, bleibe die letzten Minuten, die er zum Essen braucht, ganz still und bin dann beinahe erleichtert, als er sich erhebt. Schnell räumt er sein benutztes Geschirr weg, greift nach meiner Hand und zieht mich zurück ins Schlafzimmer. „Kuschelst du mit mir?", fragt Daeshim leise, kaum liegen wir nebeneinander. Seine Arme strecken sich bereits nach mir aus und sein Kopf legt sich auf meiner Brust ab. „Wie kann ich denn jetzt noch nein sagen.", murmle ich gegen seine Stirn, küsse diese müde und ziehe eines seiner Beine direkt auf die meinen. „Machst du mir morgen Frühstück?" – „Ich koche immer für dich.", murmle ich leise, schüttle den Kopf verneinend und weiß doch, dass ich morgen für ihn in der Küche stehen werde. „Ich helfe dir auch ein bisschen.", flüstert er, „Versprochen." „Jaja.", murmle ich. Er wird höchstens daneben stehen und zugucken.

Vorsichtig drückt er sich noch mehr an mich, schlingt seine Beine um mein Becken und legt sich dann gänzlich auf mich. Leise seufzend schiebt er seine Hand an meine Brust, gleich neben sein Gesicht und scheint meinen Herzschlag zu ertasten. „Eunwoo?", haucht er leise. „Hm?", brumme ich leise, schiebe seinen Körper noch etwas höher und fahre dabei unter seine kurze Hose, um seine Oberschenkel etwas besser fassen zu können. „Willst du mir von heute erzählen?", haucht er leise und sorgt damit gleich dafür, dass ich mir auf die Unterlippe beiße. Ich blicke auf seinen flauschigen Haarschopf, greife noch etwas fester nach seinen Beinen und unterdrücke ein Seufzen. Ich kann nicht... „Nicht– Nicht jetzt.", hauche ich. „Und irgendwann mal?", fragt er wispernd, streicht sanft über meinen Brust und schlägt seine Augen nochmals auf, um mich anzusehen. Die Wärme die sie ausstrahlen, lassen mich unsicher schlucken und doch bemerke ich, wie ich mich gleich wieder ein Stückchen wohler fühle. „Ich weiß nicht– Ja bestimmt... Irgendwann...", wispere ich leise. „Mh–hm.", brummt er, „Du weißt, dass ich stolz auf dich bin, oder?" Ja ich denke schon. Ich denke, dass ich weiß, wie viel selbst ihm diese Therapie bedeutet und dass er tatsächlich in gewisser Weise stolz sein könnte. Ich kann es nur nicht aussprechen...

swimming with sharks ☾𖤓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt