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ᴊᴀɴɢ ᴅᴀᴇsʜɪᴍ | „Der Vorverkauf lief bereits sehr gut, aber auch jetzt sind die Verkäufe deutlich besser als gedacht." Mein Team grinst mich mehr als zufrieden an und deutet auf die Statistiken, die live die Verkäufe unserer neuen Produktreihe anzeigen. Eine vollständige Skincare–Routine in Zusammenarbeit mit einer der aufblühenden Boybands. Ich selbst habe erst zwei mal persönlich mit ihnen gesprochen, bevor wir uns heute für die PR–Aktion getroffen haben. Ihre Fans haben selbst mich vollkommen aufgewühlt und ich habe mich gar nicht wohl dabei gefühlt, die Eröffnungsrede zu halten. Ich fand das ganze Gekreische und die unnötige ständige Aufregung schrecklich anstrengend. Und doch – „Es war wohl eine gute Idee mit ihnen zusammen zu arbeiten.", nicke ich zufrieden und kann mir ein ehrlich Lächeln abgewinnen. Die letzten paar Tage waren wirklich so anstrengend, dass mir das kaum möglich ist – und während den meisten nach dem heutigen Tag wahrscheinlich eine große Last von den Schultern fällt, wird die meine nur durch eine neue ersetzt.

Übermorgen heiraten Hayoon und Kwangsun.

Übermorgen werden Eunwoo und ich uns wiedersehen.

Noch einen Moment lang bleibe ich bei meinem Team, rühre das georderte Catering aber nicht an. Ich habe gesagt, sie sollen zusammen feiern und haben den Tag eher ruhiger angehen lassen, nachdem die neuen Produkte online gegangen sind. Ich selbst und mein engster Kreis waren natürlich noch mehr eingespannt und seit wir auf dem Rückweg des Events waren, wünsche ich mir nichts mehr, als nach Hause zu gegen. Ich will ins Bett. Und trotzdem nehme ich dankend das Glas Wasser an, welches Woobin mir überreicht und dann neben mir Platz nimmt. Auch er trägt ein durchaus zufriedenes Lächeln auf den Lippen, tätschelt meinen Oberschenkel und deutet auf seinen Teller. „Magst du nichts essen?", fragt er leise nach. „Ich glaube, ich bekomme nichts herunter.", wispere ich leise und reibe kurz über meine müden Augen, in der Hoffnung das Make-up damit nicht zu verschmieren. „Du solltest aber zumindest ein wenig was nehmen, denkst du nicht? Du hast nur gefrühstückt, nicht wahr?" „Ja, aber–" Woobin schüttelt den Kopf, schiebt seinen Teller ein wenig zurück und steht leicht lächelnd auf. „Ich hole dir was.", sagt er schnell.
– Ich bin dankbar, dass er sich so um mich kümmert, aber ich tue mich tatsächlich schwer ein paar Bissen herunterzubekommen. Ich bin sogar froh, als sich meine Mitarbeiter langsam nacheinander verabschieden und damit meinen miserablen Zustand nicht mehr beobachten müssen. Ich glaube kaum, dass sie es bemerkt haben, aber es beruhigt mich trotzdem, alleine mit Woobin zu sein. Und das weiß er auch, setzt sich gleich laut seufzend vor mich auf den Tisch und beäugt mich kopfschüttelnd. „Soll ich das hier aufräumen und du fährst schon mal nach Hause?" „Nein, wenn dann helfe ich dir.", sage ich schnell und stemme mich in die Höhe. Kurz sehe ich durch die Glastür zu Toto herüber, der schon die ganze Zeit auf dem Flur auf seinem dicken Kissen liegt. Eine Decke bedeckt ihn und so wie es scheint, döst er vor sich hin.

swimming with sharks ☾𖤓Where stories live. Discover now