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ʏᴜɴ ᴇᴜɴᴡᴏᴏ | Müde reibe ich über meine Auge und suche mit meinen Augen nach Daeshim, dessen Stimme ich mit Sicherheit vernehmen kann, ohne ihn gerade zu sehen. Ich muss auf dem Sofa eingeschlafen sein, als wir den Film geguckt haben, kann mich nur schwerfällig aufsetzen und tatsächlich umsehen. „Gott...", hauche ich leise, fahre erneut über mein Gesicht und strecke meinen Kopf in die Höhe. Er steht in der Küche, hat den Rücken zu mir gedreht und scheint zu telefonieren. Über uns. Das wird mir schnell bewusst und die Art und Weise, wie er spricht, gehe ich davon aus, dass er mit Woobin spricht.

„Er ist viel zu süß. Er hat sich so viel Mühe geben – Gott und dieser Blumenstrauß!", flüstert Daeshim in sein Handy, während ich mich langsam in die Höhe quäle und mit kurz schmerzenden Beinen zu ihm herüber schleiche. Er bemerkt mich dennoch schnell, lächelt verschmitzt und beißt sich ertappt auf die Unterlippe. „Hey uhm– ich muss dich abwürgen, ja? Lass uns morgen sprechen.", murmelt er weiter, diesmal aber mit etwas lauterer Stimme und legt kurz darauf sein Handy mit rosigen Wangen weg. „Hab ich dich wach gemacht–" „Nein nein.", schüttle ich schnell den Kopf, stelle mich vor ihm und stemme meine Arme rechts und links von ihm auf der Küchenplatte ab. „Mit wem hast du gesprochen?", frage ich anschließend und erlaube mir, von seinen süßen Lippen zu kosten. „Woobin...", murmelt er und sieht mich beinahe entschuldigend an, „Ich konnte es nicht für mich behalten." „Alles gut.", zucke ich mit den Schultern. Es gibt immerhin kein Grund für mich, daraus ein Geheimnis zu machen. Das einzig blöde ist, dass wenn wir uns in der Öffentlichkeit präsentieren und dabei zufällig abgelichtet werden sollten, seine Eltern etwas davon mitbekommen könnten. Ich kann mir nicht ausmalen, wie sie darauf reagieren könnten. Einerseits erscheint es mir vollkommen realistisch, dass sie sich total freuen würden, andererseits kam ich mir vorstellen, dass sie es gar nicht gut heißen würden. Meiner Mutter habe ich derweil ganz offen über meine Gefühle unterrichtet und ich weiß, dass sie sich schrecklich freuen wird, wenn ich ihr berichte, dass wir endlich zusammen sind.

Vorsichtig zieht Daeshim mich an sich, schmiegt sich in meine Arme und drückt seinen Kopf vorsichtig an meine Brust, ehe er zu mir aufsieht und seine Lippen leicht spitzt. „Es ist gleich halb zehn.", flüstert er leise, nachdem sich unsere Lippen mit einem schmatzen berührt haben, „Wann möchtest du ins Bett?" „Weiß nicht... um elf oder so.", zucke ich mit den Schultern, drücke ihn etwas enger an mich und hebe ihn kurz darauf hoch, um ihn zurück auf die Couch zu bringen. „Dann können wir noch etwas fernsehen?", wispert er in meine Halsbeuge, dreht sich leicht zur Seite und rollt sich auf meinem Schoß zusammen. Als wäre das eine stumme Aufforderung, ziehe ich die dünne Decke erst zu uns herüber und dann über uns. „Wenn du das möchtest.", nicke ich recht schnell und lege meinen Hände zum einen um seinen Torso, zum anderen um seine Beine. Zufrieden schließt er seine Augen für einen Moment, küsst meinen Hals und grinst leicht. „Du sahst richtig süß aus, als du eingeschlafen bist.", kichert er leise und stupst meine Nase mit seiner Fingerkuppe an. „Von wegen–" „Nein wirklich!", sagt er sofort und schiebt seinen Zeigefinger auf meine Lippe, um mich zum schweigen zu bringen. Ich schüttle lediglich den Kopf, küsse seinen Finger und schiebe seine Hand herunter. Obwohl ich ihm erneut widerspreche, grinst er zufrieden und drückt sich wieder an mich. „Ich bin übrigens am Wochenende bei meiner Mutter.", murmle ich leise in sein Ohr, „Denkst du, ich kann unter der Woche nochmal bei dir schlafen? – Oder du bei mir. Dann können wir zumindest etwas mehr Zeit miteinander verbringen." „Natürlich.", nickt er schnell und tätschelt meine Brust. Auch wenn ich nicht weg wäre, wäre es in meinem Interesse, andere Nächte mit ihm zu verbringen. „Willst du sie mal wieder besuchen, hm?" „Mh-hm.", brumme er leise, „Sie hat Geburtstag, also muss sie mich etwas aushalten." „Sie hat Geburtstag?", überrascht hebt er seinen Kopf an und setzt sich auf. Er macht es sich breitbeinig auf meinen Schoß bequem, hat ein interessierten und neugierigen Ausdruck in seinen Augen. „Was willst du ihr schenken?", will Daeshim wissen, was mich jedoch unschlüssig mit den Schultern zucken lässt. „Sie hat letztens von Büchern geredet, die sie interessant findet. Wahrscheinlich wird es irgendwas davon." „Das ist eine süße Idee.", nickt er zustimmend, „Und wenn du ihr so einen tollen Blumenstrauß holst, wie mir, wird sie sich bestimmt freuen." Das glaube ich auch.

swimming with sharks ☾𖤓حيث تعيش القصص. اكتشف الآن