Kapitel V

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"Tae?" Ich saß mit meinem Beta vor meiner kleinen Hütte. Vor der Hütte in die ich mit Rose gehen würde. Wir räumten noch alles auf und brachten zwei Bette hin.
"Hm?" Ich wante meinen Blick ab von den Sternen hin zu ihm.
"Was wirst du in der Nacht machen? Also, wenn sie sich gelegt hat."
"Ich werde mich in mein Bett legen, bis zum nächsten Morgen Musik hören und wenn sie wach ist tu ich so als würde ich schlafen." Erklärte ich ihm.
"Alpha, als dein bester Freund ist es meine Aufgabe dich noch mal davon abzuhalten. Es ist nicht gut was du da machst. Es gibt doch so viele tolle Wölfe. Zum Beispiel Chloe oder Ava. Oder wenn du keine aus dem Rudel Daten willst dann vielleicht eine aus der Schule. Wie wärs mit... Kairi oder Sky? Warum ausgerechnet ein Mensch?"
"Es ist nicht, weil sie ein Mensch ist, Kookie. Es ist, weil sie Rose ist. Sie ist so anders. Irgendwas an ihr fesselt mich. I-Ich weiß nicht was es ist aber ich will es herausfinden." Ich blickte wieder hoch in die Sterne. Was macht Rose wohl grade? Völlig in Gedanken bekam ich die nächsten paar Moralreden  von meinem Beta gar nicht mehr mit.

Rose POV.

"Was?!" Kam es schockiert von Sam.
"Ich bleib am Freitag bei Taehyung. Ich hab keine andere Wahl also was solls..." gab ich lässig zurück und zog mir meine Schlafhose an. Mein Handy klemmte ich zwischen meine Schulter und meinem Ohr, damit es mir nicht runterfiel.
"Rose, das kannst du nicht machen!!" Schrie meine beste Freundin weiter in ihr Handy. Augenverderehent ging ich in mein Badezimmer und nahm mir meine Zahnbürste.
"Wieso denn nicht? Ich werde ja nichts anstellen." Was hat sie denn bloß?
"D-Du verstehst das nicht! Es ist einfach nicht okay! Sowas geht nicht! Immerhin kennst du ihn nicht!" Ich spuckte die Zahnpaster wieder aus und seufzte tief.
"Aber ich kenne JungKook. Wir sind zwar keine wirklichen Freunde aber ich weiß, dass er ein guter Mensch ist. Taehyung ist sein bester Freund, also kann er nicht schlecht sein. Außerdem, es ist nur eine Nacht. Er wird mich schon nicht fressen." Fertig ging ich wieder zurück in mein Zimmer und setzte mich auf meine Fensterbank.
"Rose, ich weiß du bist ein Sturkopf aber bitte, hör nur dieses eine mal auf mich." Flehte sie förmlich.
"Sorry, Sam. Aber ich hab' keine andere Wahl. Du bist nicht da, mein Dad will mich nicht, also muss ich zu ihm. Und jetzt Entspann dich bitte. Ich pass schon auf mich auf." Versuchte ich sie zu beruhigen.
"Na gut. Sei vorsichtig. Gute Nacht." Kam es nach einer weile von ihr.
"Gute Nacht." Ich legte auf und sah in den Sternenhimmel.
Ist es wirklich so falsch was ich mache? Sam hat recht, ich kenne ihn nicht. Aber tief in mir weiß ich das er kein schlechter Mensch ist. Ich spüre es einfach.
Ich beobachtete noch eine weile die Sterne, bis ich entschied endlich schlafen zu gehen. Kurz nach dem ich im Bett lag, war ich auch schon im Land der Träume.

Wolf Kiss (BTS V)Where stories live. Discover now