Kapitel L

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"Rose?" die sanfte Stimme, der Person die ich liebte, lies mich wieder aufblicken. Und sofort sah ich in die Augen, in die ich mich schon so oft verloren hatte. "Lass uns ins Bett." sagte Taehyung weiter und erst als ich mich umsah, merkte ich, dass Jungkook schon weg war.

"Du willst jetzt wirklich schlafen? Das ist unsere letzte Nacht."
"Rose, Wölfe können nicht schlafen. Ich will mit dir kuscheln. Deine nähe spüren. Will dass unsere Wölfe sich näher kommen. Also jetzt komm her." Ich verstand nicht mal, was genau er sagte oder schon gar nicht, was er meinte aber ich nahm seine Hand, welche mich langsam in unser Bett führte. Mein Kopf war so überfüllt, dass ich schon fast meinen eigenen Namen vergaß. Ich weiß nicht mehr, an was ich in diesem Moment alles gedacht hatte aber ich weiß noch, dass es so viel war, dass ich schon fast weh tat.
"Rose... sieh mich an." er legte behutsam seine Hand auf meine Wange und drehte mein Gesicht zu seins. Und in diesem kurzem Moment, in dem meine Augen wieder auf seine trafen, waren all die Gedanken und Schmerz verschwunden. Wieder gab es nur ihn und mich und nichts anderes auf der ganzen Welt. Kein Damon, keine Wolfsregeln, keinen Vater, der mich hasste und schon gar nicht eine Trennung von diesem traumhaften Augen. Ein merkwürdiges Gefühl unterbrach unseren Augenkontakt. Ich sah runter zu meinem Bauch, von wo aus das komische Gefühl kam. Es fühlte sich an wie..wie ein Verlangen. Ein Verlangen nach Taehyungs nähe.
"Spürst du deinen Wolf?" fragte mich mein Freund und legte dieses mal seine große Hand auf meinen Bauch.
"Meinen was?"
"Deinen Wolf. Du hast nun eine Menschliche Seite und deine Wolf Seite in dir. Erzähl mir, wie es sich anfühlt."
"Es..Es fühlt sich an wie ein unendliches Verlangen.. Aber.. Es tut schon fast weh.. Ich will deine Nähe aber deine Berührungen alleine Reichen nicht." verwirrt von dem, was ich empfand und erzählt bekam sah ich Taehyung wieder in die Augen.
"Wir sind Gefährten, Rose. Unsere Wölfe gehören zusammen und dein Wolf will dass jetzt spüren. Sozusagen, will dein Wolf meinen kennenlernen."
"Und.. Wie soll das Funktionieren?"
"Vertraust du mir?" Er sah mir so tief in die Augen, dass ich dachte, er könnte direkt in mein Herz sehen. Leicht überfordert von der Situation nickte ich nur. Taehyung drehte sich um, kramte kurz in einer Schublade rum und wendete sich dann wieder zu mir. Leichte Panik stieg in mir auf, als ich sah, dass er ein Messer in der Hand hielt.
"T-Taehyung..W-Was." ich wich leicht zurück von ihm und sah nur aufs Messer.
"Hey.. du vertraust mir doch, oder?" wieder nickte ich leicht und beobachtete genau, was er tat. Er hielt das Messer fest mit seiner rechten Hand und sah mich ganz ruhig an, während er die Klinge langsam in seine linke Hand legte und eine feste Faust drum machte.
"T-Tae.." ich merkte wie ich panischer wurde.
"Alles gut, Baby." Ich sah wie gelähmt dabei zu, wie er das Messer durch seine Hand zog. Ich merkte wie ich immer blasser wurde und starte nur auf seine, aus welcher etwas Blut tropfte.
"Gib mir deine rechte Hand, Rose." ich war so geschockt von dem, was ich das sah, das ich nicht mehr in der Lage war, mir darüber klar zu werden, dass er das selbe jetzt auch bei mir machen wird. Ich streckte einfach meine Rechte Hand aus, und sah ihm in die Augen. Er legte meine Hand mit dem Handrücken auf seinen Oberschenkel und legte das Messer in meine Handfläche an. "Es wird jetzt kurz weh tun aber ich verspreche dir, dass das schnell vergeht." bevor ich auch nur was dazu sagen konnte, drang das Messer in meine Hand und wurde durch gezogen. Ich schrie auf vor Schmerz und zog meine Hand geschockt zurück.
"W-Was..." ich konnte noch immer keinen Vernünftigen Satz bilden und sah ihn einfach nur geschockt an. Er hob seine linke Hand hoch und ich sah wie das Blut runter Tropfe. Zögernd hob ich meine rechte Hand. Langsam tropfte auch das Blut aus meiner Hand. Ich legte meine verletzte Hand auf seine und mit einem mal änderte sich alles in mir. Das Verlangen, welches ich vorhin noch in meinem Bauch gefühlt hatte, spürte ich jetzt durch meine Hand durch, in ihn fließen. Es fühlte sich an, als wären er und ich zu einem Element zusammen gewachsen. Taehyung lächelte mich nur an und genoss dieses Gefühl. Ich schloss meine Augen und spürte wie unsere Wolfe zu einem wurden. Das Gefühl wurde immer Intensiver und stärker. Ein leises Stöhnen entfloh meinen Lippen. Ich drückte meine Augen immer weiter zusammen und mit einem Mal, war es vorbei. Das Gefühl von Genuss war und der ganze Raum fühlte sich wieder dunkel an.
"Tae..W-Was war das."
"Unsere Wölfe sind jetzt eins. Jetzt sind wir für immer Verbunden"









Guess Whos Baaackkk. *Cooler Emoji*
Was geht so, Leute?
Wie fandet ihr das Kapitel? Wollt ihr meeeeehhhrrr? hahah Ich fühl mich wie ein DJ fml hahah
Lasst gerne paar nette Worte und eure Meinung hier ab.
Spend some Loveeeee

Byeeeee

Wolf Kiss (BTS V)Where stories live. Discover now