Pillow Talk | Harry Styles |

Pillow Talk

 Wenn ich die Augen schließe sehe ich seine grünen Augen. Es ist als hätten sie sich in mein Hirn gebrannt. Wenn ich die Augen öffne sehe ich direkt in seine Augen. Egal was ich mache... ich sehe immer wieder in dieses Augen. Wir könnten unterschiedlicher nicht sein. Er voll von dieser schwarzen Tinte auf seiner Haut und voller dunkler Geheimnisse und ich das liebe nette brave Mädchen von neben an. Zumindest war ich das bis ich ihn kennen gelernt habe. Ich kann es nicht leugnen das ich mich verändert habe seit ich ihn kennen gelernt habe. Er hat alles verändert. Nicht nur mich sondern auch meine Ansicht auf die Dinge die in dieser Welt passieren. Die in meinem Leben, in meiner direkten Umgebung passieren. Bisher wurden alle meine Ansichten auf die Geschehnisse von meinem Vater gelenkt. BIs ich ihn traf. Er ändert einfach alles.

Ich stehe an meinem Spind und sehe wie er zusammen mit seinen Freunden Liam und Louis den Flur entlang gelaufen kommt. Die Haare wirr nach oben gestylt, die Jeans an den Knien zerrissen und das Shirt schwarz mit V- Ausschnitt. Ich weiß nicht warum aber er fasziniert mich. Er sollte mich nicht interressieren. Er ist einer dieser Jungs vor denen mich meine Mutter immer gewarnt hat. Und doch schaue ich ihm hinterher als er an mir vorbei läuft. "Ehlich mal Syd, starrst du Styles und seinen Jungs wieder hinterher?" fragt mich Mia. "Ist das so offensichtlich?" frage ich und schaue weiter zu den Jungs welche sich nun an einen der Tische im Schulhof gesetzt haben. "Ja ist es. Und es macht mir Angst. Ich meine.... Oh mein Gott, Syd... Styles schaut zu dir." sagt sie plötzlich und stupst mich an. Er runzelt die Stirn als er tatsächlich zu mir blickt, dann wendet er sich wieder seinen Freunden zu. Als es klingelt trennen sich meine und Mias Wege.

Ich habe gleich Mathe mit IHM.

Kurz bevor ich das Klassenzimmer erreiche werde ich am Handgelenk gepackt und ein Stück zurück gezogen. "Weshalb starrst du mich immer so an?" knurrte eine Stimme und ich werde gegen die Wand gedrückt. Grüne Augen funkeln mich an. "Wer bist du überhaupt?" fragt er mich verärgert. "Syd... Sydney Heaven Monroe. Wir ... wir haben zusammen Mathe." stammle ich. Sein Duft umhüllt mich. Er riecht nach Moschus und Minze. "Also Sydney Heaven weshalb starrst du mich immer so an?" fragt er und zieht eine Augenbraue nach oben. "Ich ... finde deine Tattoos heiß." sage ich und meine Augen weiten sich. "Heiß, also, huu?" sagt er und lacht leise.  "Du solltest wissen das ich es nicht leiden kann wenn man mich anstarrt, Sydney Heaven. Also lass es oder ich werde wirklich sauer." sagt er streichelt über meine Wange. Er stößt sich mit der Hand von der Wand ab und lässt mich einfach stehen während ich ihm einfach nur hinterher starre.

Kurz darauf stolpere ich in meinen Mathekurs und sehe ihn in der hinteren Reihe sitzen. Er grinst als ich den Raum betrete und mich gefühlt 100 mal entschuldige weil ich zu spät bin. Immer wieder huscht mein Blick zu ihm. Doch immer genau dann schaut er mich auch an.  Als die Stunde vorbei ist packe ich meine Sachen zusammen als ich eine Präsenz in meinem Rücken spüre. "Babe ich sagte dir doch .... du sollst nicht starren sonst finde ich noch irgendwie gefallen an dir." brummt er in mein Ohr und verlässt mit schnellen Schritten den Raum.