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Sydney

Harry verschwindet im Bad und ich bleibe unschlüßig bei seiner Mutter stehen. Ob das jetzt so Klug war, mich mit ihr alleine zu lassen weiß ich ehrlich gesagt nicht. "Komm Sydney, setzen wir uns in die Küche." sagt sie und geht vor. Ich laufe ihr nach. Sie deutet auf den Tressen. Ich setze mich und schaue mich vorsichtig um. In der Küche war ich das letzte Mal nicht. Es ist alles sehr Modern und hell eingerichtet. "Werdet ihr nicht zu spät zur Schule kommen?" fragt sie dann. "Oh nein wir haben erst zur 2 Stunde." sage ich und plötzlich fällt mir Mia ein. Schnell ziehe ich mein Handy aus der Hosentasche und schreibe ihr eine Nachricht das ich später komme und ihr alles nachher erkläre. "Hör mal Sydny, du lügst mich doch nicht an, oder?" fragt sie. "Nein... würde ich nie. Er war wirklich bei mir. Er hat zwar in seinem Auto vor der Haustüre geschlafen aber er war bei mir irgendwie. Und ich bin wirklich mit seinem Auto her gefahren. Was naja sagen wir etwas nervenaufreibend für ihn war." sage ich. "Ich weiß nicht was das zwischen euch ist aber wenn du sein Auto fahren darfst muss es schon was ganz besonderes sein." sagt sie und schmunzelt. "Oh glauben sie mir, da ist nichts." sage ich bitter. "Hast du Hunger, Liebes?" "Wie bitte?" "Hast du schon gefrühstückt?" Ich schüttle den Kopf. "Dann werde ich uns jetzt schnell was machen, Harry kann es auch gebrauchen nach seiner Dusche." sagt sie und beginnt in der Küche zu werkeln. "Willst du einen Kaffee?" Fragt sie mich dann. "Sie trinkt Tee, Mum." sagt Harry plötzlich und erscheint in der Türe. Er trägt nur eine zerrissene Jeans.Er rubbelt sich die nassen Haare mit einem Handtuch trocken. Woher weiß er das mit dem Tee? "Mit 2 Stück Zucker und Milch." spricht er weiter. Seine Mutter schaut überrascht zu mir. Ich nicke nur. Er hat absolut recht. SO trinke ich meinen Tee. Harry öffnet den Kühlschrank und holt den Orangensaft raus, macht sich nicht mal die Mühe sich ein Glas zu nehmen weshalb ich gerade ansetzen will was zu sagen als mir seine Mutter zu vor kommt. "Lass gut sein Sydney, das Ding ist eh gleich Leer." sagt sie und lächelt mich an. "Harry jetzt geh dir mal was anziehen. Das Mädchen bekommt schon einen steifen Hals vom starren." sagt sie dann kichernd. Ich blinzle ein paar mal. Mir war gar nicht aufgefallen das ich gestarrt habe. Wie peinlich. Harry grinst jedoch nur, verschwindet dann aber kurz. Als er zurück kommt zieht er sich gerade ein schwarzes Shirt über. "Mum... tut mir leid das du dir sorgen gemacht hast." sagt Harry und küsst seine Mum auf die Wange. "Das geht so nicht weiter, Harry. Du kannst nicht einfach über Nacht weg bleiben. Ich habe Angst das dir irgendwann was passiert." murmelt sie. "Es tut mir leid, Mum." sagt er. Jedoch sagt er nicht einmal das es nicht wieder vor kommt. Wir essen schweigend. Das Frühstück von Harrys Mum ist echt erstklassig. Ich bedanke mich bestimmt 100 mal bis Harry mich in den Hausflur zieht. Er drückt mir seinen Autoschlüssel in die Hand. "Denkst du, du bekommst das verflucht noch mal genauso unfallfrei hin zur Schule zu fahren wie hier her?" fragt er sichtlich nervös. "Ich darf noch mal fahren?" "Ich hab immer noch zu viel Alkohol im Blut. Und ich will meinen Führerschein nicht verlieren also.... Scheiße noch mal wenn du ihn zu Schrott fährst rede ich nie wieder mit dir Heaven." grummelt er. "Ich werde mir die größte Mühe geben." sage ich und hüpfe aufgereregt zum Auto.

Pillow Talk | Harry Styles |Where stories live. Discover now