Yuri's schlimmster Tag

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Sicht Mia

"Wieso hast du es mir nicht gesagt?" fragte er mich. "Ich weiß es nicht. Meiner Mutter hab ich es auch nicht gesagt, aus Angst sie würde mir verbieten sie zu treffen" "Ich will, dass du glücklich bist. Ich werde Bepo sagen, dass wir nochmal anlegen sollen." sagte er, stand auf und verließ mein Zimmer. "Was soll ich ihr sagen? Hoffentlich wird die mir verzeihen" dachte ich und schaute weiter aus dem Fenster. Es dauerte nicht lange, da bewegte sich das U-Boot wieder auf die Insel zu. "Ob Papa sie auch mitnehmen würde? Falls er es tun würde , will sie dann überhaupt wollen?" tausend Fragen schossen mir durch den Kopf. Ich schaute noch wie hyptnotisiert aus dem Fenster, bis Law mich an meiner Schulter rüttelte. Er schaute mich besorgt an und ich schaute in seine grauen Augen. Ich schaute wieder aus dem Fenster. Er setzte sich neben mich und drückte mich an seinen Körper. "Komm. Wir gehen an Deck, dann können wir gleich runter gehen und deine Freundin suchen, wenn wir anlegen" sagte er und nahm mir Tim wieder weg, um ihn in seinen Käfig zu setzen. Er stand vor meiner Tür und schaute mich an. Widerwillig stand ich auf und ging aus meinem Zimmer. Ich lief durch sein U-Boot ohne zu wissen wo ich eigentlich hingehe. Plötzlich hielt mich jemand fest. Ich drehte mich um und schaute in Law's Augen. "Stimmt. Er wollte mit mir ja an Deck" dachte ich schaute ihn einfach nur an. Er nahm meine Hand und ich ging ,oder eher er zog mich mit. An Deck setzen wir uns wieder an die Reling. Von weitem konnte ich die Insel schon sehen. "Wie heißt deine Freundin?" fragte er mich und schaute mich an. "Yuri" antwortete ich knapp und schaute ihn aus meinem Blickwinkel aus an. "Weißt du wo sie wohnt?" "Ja" "Willst du alleine zu ihr gehen oder soll ich mitkomen?" "Mir egal" sagte ich und starrte auf die Insel. "Es bedrückt dich sehr, sie bald nicht mehr zu sehen oder?" fragte er mich und ich fing an zu weinen. Dass reichte ihm als Antwort und er drückte mich fester an seinen Körper. Ich hab eine Stunde lang nur geweint, bis wir an der Insel ankamen. Law nahm mich an der Hand und ging mit mir von Deck. "Du weißt wo sie wohnt. Gehst du bitte vor" Ohne irgendwas zu sagen ging ich in die Richtung von Yuri's Haus. "Bist du sicher, dass du mitkommen willst? Ihre Eltern werden nicht froh sein einen Piraten vor ihrer Haustür zu sehen" sagte ich traurig. "Da hast du recht. Dann bleib ich in der Nähe. Kannst du dann Yuri zu mir bringen? Ich muss sie was fragen" "Was willst du sie fragen?" "Dass bleibt ein Geheimnis aber du wirst es bald erfahren." sagte er und lächelte mich an. "Will er sie fragen ob sie mit ihm kommt?" dachte ich und ging weiter. Nach 10 Minuten blieb ich stehen."Warte hier, ich komm gleich wieder" sagte ich zu meinem Papa, ließ seine Hand los und ging zu Yuri's Haus. Dort klingelte ich an der Haustür und ihre Mutter öffnete die Tür oder eher versteckt dich teilweise dahinter. Ich konnte aber trotzdem einen Teil von ihrem Körper sehen. Sie war voller Blut. "Geh lieber wieder. Ich will nicht, dass Johan dich auch verletzt" sagte sie und schloss die Tür. Wie angewurzelt blieb ich stehen und hatte immer das Bild von der blutverschmierten Mutter von Yuri vor meinen Augen. Nach ein paar Minuten rüttelte etwas an mir. Ich drehte mich um und sah Law. "Was ist passiert?" "Yuri's Mutter .....war voller........ Blut. Sie hat...... gesagt, dass es Johan, ihr Mann, war." Law drückte mich gegen seinen Körper und klingelte an der Tür. Hannah,Yuri's Mutter öffnete wieder die Tür und schaute Law geschockt an. "Was.... Was willst.... du hier? Und was ...machst du mit.... Mia?" "Beruhigen Sie sich. Ich werde Mia nichts tun und ich will Ihnen mit Ihrem Mann helfen. Er schein Sie zu schlagen und dass nicht gerade leicht" Hannah schaute ihn ungläubig an und dann mich. "Mia, ....was hast .....du mit einem ....... Piraten ....zu tun?" Ich schaute in ihre Augen und konnte sehen,dass sie Angst hat. Ob sie vor Papa oder vor ihrem Mann Angst hatte, wusste ich nicht. "Er ist mein Papa" Als ich das sagte wurde sie noch bleicher. "Er .... ist..... dein....Vater.." sagte sie und brach zusammen. Papa fing sie gerade noch auf, trug sie ins Haus und legte die auf das Sofa. "Mia. Du bleibst hier und wartest auf mich. Ich such Yuri" sagte er und ich nickte. Er verließ den Raum und Angst machte sich in mir breit. "Was wenn Papa verletzt wird? Oder er Yuri tot findet?" Je mehr Gedanken ich mir machte, umso ängstlicher wurde ich. Als Papa nach 10 Minuten nicht wieder kam, machte ich mir Sorgen. Da er aber gesagt hat ich soll hier bleiben und auf ihn warten versteckte ich mich hinter dem Sofa. Es dauerte nicht lange, da betrat jemand das Zimmer und kam auf mich bzw. das Sofa zu. "Lass mich los!" jammerte eine mir bekannte Stimme. "Yuri" dachte ich und linste vorm Sofa vor. Ihr Vater hatte sie am Arm gepackt und auch schon verletzt. "Du miese Schlampe! Du bist der größte Fehler meines Lebens und du blöde Göre gehörst da auch dazu!" sagte er und schlug Yuri. Ich konnte mich vor Angst nicht bewegen. Er hollte irgendwas aus seiner Tasche. Als ich genauer hinsah stellte ich fest, dass es ein Messer war. Er ging mit dem Messer auf Yuri zu. "Bald bin ich dich für immer los" sagte er und hollte aus. Yuri kauerte sich am Boden zusammen und weinte. Alles was ich machte ist blöd zuzuschauen. Als er zustechen wollte fing ich an zu schreien. "PAPAAA!!! ER IST HIER!!" Johan drehte sich zu mir um und schaute mich böse an, Yuri dagegen geschockt. "Wo kommst du Gör her!?" fragte er genervt. "Und wo ist dein ...." weiter kam er nicht, weil Law ihm eine verpasst hat. "Mia, komm her" sagte er und ich lief zu ihm. Er nahm mich und Yuri in seine Arme. Als Johan sich wieder aufrappelt stand Papa ebenfalls auf und schaute ihn bedrohlich an. "Du bist doch Trafalgar Law" sagte er und schaute sich nach Fluchtmöglichkeiten um. Er fand aber etwas anderes. "Wenn ich nicht die Göre loswerden kann, dann wenigstens diese Schlampe" sagte er und holte aus. Law rannte auf ihn zu und wollte es verhindern. Leider kam er zu Spät und Johan hatte Hannah das Messer in ihren Hals gerammt. "MAMAAA!" schrie Yuri und rannte auf sie zu.

Ein Wundervoller FluchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt