Hoffnung?

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Sicht Yuri

Papa atmete tief durch und setzte mich dann auf seinen Schoß. Ich schaute ihn an und merkte, dass er nicht wirklich mit mir über das Thema reden wollte. „Bist du sicher, dass du mit mir reden willst?" fragte ich vorsichtig, worauf er nickte. „Das ist ein wichtiges Thema und es ist besser, wenn du es jetzt erfährst und nicht erst wenn es schon passiert ist" sagte er traurig, was untypisch für ihn war. „Irgendwas stimmt mit ihm nicht" dachte ich und fing dann an zu weinen. Papa umarmte mich und tröstet mich. „Yuri...es geht um Mia" sagte er und es fühlte sich an, als würde er mir einen Pflog in mein Herz rammen. „Bitte...sag mir ....nicht, dass .....sie stirbt!" schrie ich fast und heulte in seine Brust. Er streichelte meinen Rücken und versuchte mich zu beruhigen. „Beruhig dich erst mal, dann reden wir weiter" redete er so ruhig wie möglich auf mich ein, was ein wenig Funktionierte. Nach 10 Minuten beruhigte ich mich ein Wenig, worauf Papa anfing zu reden. „Du weißt, das Mia diese weißen Flecken bekommen hat...diese Krankheit hatte ich auch. Sie ist normalerweise...tödlich aber ein guter Freund hat mich damals gerettet. Leider gibt es....kein Heilmittel für diese Krankheit..." „Wenn es kein Heilmittel gibt, wie hast dann du überlebt" sagte ich mit verweinten Augen und schaute in seine. Mit meiner Frage hat er wohl nicht gerechnet, was man ihm ansah. „Lass mich ausreden, ja?" fragte er und ich schmollte leicht, während ich mich wieder an seine Brust kuschelte. „Also...es gibt kein Heilmittel und ich habe auch nach einem gesucht aber die Krankheit ist in deinen Genen und dort kann man nichts machen. Mia hat es von mir geerbt" sagte er mit einer traurigen Stimme. Er drückte meinen Kopf gegen seine Brust, sodass ich nichts sagen konnte. „Also musste es so passieren" dachte ich und weinte in seine Brust. Papa beruhigte mich wieder und lockerte seinen Griff um meinen Kopf. „Wie....geht es ...ihr?" fragte ich leise, worauf er mich wieder streichelte. „Sie...hat fast keinen Puls mehr. '" sagte er und mir blieb mein Atem weg. „Ich will zu ihr!" sagte ich und wollte aufstehen, wovon Papa mich aber abhielt. „Bleib hier. Ich will nicht, dass du sie so siehst" sagte er und hielt mich fest, da ich trotzdem zu ihr wollte. Er ließ mich nicht los, worauf ich nach 10 Minuten aufgab. Er setzte mich wieder auf seinen Schoß und ich kuschelte mich wieder an seine Brust. „i...ich will...nicht, dass...sie stirbt" stotterte ich in seine Brust. „Ich auch nicht aber sie kann nur noch durch eine Teufelsfrucht gerettet werden und so schnell können wir keine auftreiben" sagte er leise und streichelte mich weiter. „Wie...sieht eine....Teufelsfrucht aus?" „Das ist unterschiedlich. Aber sie sehen sonderbar aus." erklärte mir Papa, was mich aber auch nicht ablenkte. Er merkte, dass es mir noch immer schlecht geht und versuchte mich zu trösten. „Wo wart ihr eigentlich?" fragte er und streichelte meinen Rücken. „Bei Ruffy und seiner Crew" sagte ich leicht glücklich, weil ich an die Zeit bei ihnen dachte. „Beim Strohhut, ja? Was habt ihr dort angestellt?" fragte er und lächelte mich an. Ich sah ihm aber genau an, dass sein Lächeln nur aufgesetzt war um mich zu trösten. „Zuerst haben sie uns gefunden und als ich aufgewacht bin, habe ich sie erst mal über das ganze Schiff gescheucht. Mia wurde erst später wach und da hatte sie die weißen Flecken schon. Chopper war immer sehr streng zu ihr, weil sie krank war aber wir haben es trotzdem geschafft, mit Zoro auf die Insel zu kommen. Er war mit uns auf einem Markt und dort haben wir eine komische Frucht gesehen. Sie war schwarz und hatte ein komisches Muster" erzählte ich und lächelte. „Lass mich raten, ihr habt die Frucht geklaut?" „Natürlich" sagte ich lächelnd, worauf Papa lachte. „Was habt ihr dann damit gemacht?" „Mia und ich haben von der Frucht gegessen aber nur Mia ist ohnmächtig geworden" als ich das sagte, schaute Papa mich ernst an.

Sicht Law

„Wie sieht die Frucht aus?" „Sie war schwarz und hatte ein komisches Muster" „Wo ist die Frucht jetzt!" fragte ich sie ernst, womit ich sie anscheinend verwirrte. „Dort wo du uns gefunden hast, solange sie keiner mitgenommen hat" sagte sie und ich nahm sie hoch, um sie bei Bepo, Penguin und Shachi abzuliefern. „Jungs, ihr passt auf Yuri auf" sagte ich und ging dann bevor sie antworten konnten an Deck. Von dort aus lief ich durch die Stadt und suchte die Stelle, an der ich meine Töchter gefunden hatte. Nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich die Büsche gefunden und suchte sie dann nach der Frucht. Nachdem ich sie endlich gefunden hatte, schaute ich sie mir genau an. Wie Yuri es gesagt hatte, sind zwei Bissspuren in der Frucht. Da ich nicht wusste welche Frucht es war, ging ich mit der Frucht zurück zu Death. „HEY, WARTE!" rief mir jemand nach, worauf ich mich umdrehte. Der Verkäufer, den Yuri und Mia bestohlen hatten lief mir nach. Ohne es bemerkt zu haben, bin ich durch den Markt gegangen. „Wo hast du die Frucht her?" fragte er mich und wollte sie mir wegnehmen. „Geht dich nichts an" sagte ich emotionslos und wollte weiter gehen. Er hielt mich aber fest und drehte mich wieder um. „Mir ist es egal, ob du der Chirurg des Todes bist. Du schuldest mir 200.000 Berry" sagte er und hielt mir verlangend seine offene Hand entgegen. „Ich schulde dir gar nichts" sagte ich drohend und wollte wieder weiter gehen. Dieses Mal hielt er mich nicht auf sondern rief mir nur irgendwas nach. Ich blieb stehen und drehte mich zu ihm um, was ihn ängstlich schauen ließ. Langsam und bedrohlich ging ich wieder auf ihn zu. Er lief weg und schrie um Hilfe aber ich war mit meinem ROOM schneller als er. Ich packte ihn an seinem Kragen und hob ihn hoch. „Bitte, lassen Sie mich in Ruhe. Sie müssen die Frucht auch nicht zahlen" flehte er mich an. „Wie war das mit 'mir ist es egal ob du der Chirurg des Todes bist'?" fragte ich ihn spöttisch, was ihm gar nicht gefiel. Er schaute nur auf den Boden und antwortete nicht. „Erzähl mir was von der Frucht" befahl ich ihn, worauf er anfing wie ein Vogel zu singen.

Sicht Penguin

Law hatte und mit Yuri allein gelassen, da die Anderen alle auf der Insel sind. „Also, was willst du machen?" fragte Shachi, worauf sie traurig schaute. „Ich will zu Mia" sagte sie traurig und fing an zu weinen. „Nicht weinen, tschuldigung" sagte Bepo und schaute deprimiert auf den Boden. Das fanden die Beiden immer lustig aber Yuri weinte weiter. „Komm, wir spielen Karten" sagte ich und nahm ihre Hand. Sie wischte sich die Tränen weg und ging dann mit uns in den Gemeinschaftsraum, wo wir dann eine halbe Stunde Karten spielten. „Das ist langweilig" sagte Yuri und legte ihren Kopf auf den Tisch. „Was willst du dann machen?" fragte Shachi, worauf sie kurz lächelte. „Spielen wir verstecken" sagte sie begeistert und sprang vom Stuhl. Wir willigten ein und drehten uns dann zum Zählen um. Sie versteckte sich und nach 60 Sekunden begannen wir sie zu suchen. Nach einer Stunde trafen wir uns wieder aber keiner hat sie gefunden. „Klar, das U-Boot ist groß aber so viele Versteckmöglichkeiten gibt es auch wieder nicht" sagte ich verzweifelt, worauf mir meine Freunde zustimmten. „Was machen wir jetzt? Wenn Law wieder kommt und wir Yuri verloren haben ist er extrem sauer" sagte Shachi genauso verzweifelt wie ich. „tschuldigung" war Bepos Beitrag zu dem Gespräch. Wir entschlossen und weiterzusuchen und jeder von uns suchte einen anderen Abschnitt ab.

Sicht Law

„D...ie Frucht heißt 'Dämönenfrucht'. Durch sie ist man, wie der Name es schon sagt, ein Dämon. Naja wenn man es überlebt" als er das sagte drückte ich ihn fest gegen die Wand. „WAS HEIßT; WENN MAN ES ÜBERLEBT!" schrie ich, was ihn einschüchterte. „D...die Chance, dass man überlebt liegt bei 1 zu 10" sagte er, worauf ich sauer, besorgt aber auch erleichtert bin. „Erzähl mehr!" „Durch die Teufelskraft verstärkt sich die Kraft des Nutzers um das 100-Fache, der Nutzer hat Heilungsfähigkeiten, mit der er tödliche Wunden heilen kann. Ob es nur bei seinem Körper oder auch bei anderen Körpern geht ist unbekannt. Ein Nachteil ist, dass der Nutzer regelmäßig Blut trinken muss. Außerdem kann sich der Nutzer in einen Dämon verwandeln und ganz Charakter wird es dann ein Feuerdämon, ein Wasserdämo, ein Erddämon oder ein Wasserdämon." Sagte er und schaute mich ängstlich an. Ich lief mit der Frucht zurück zu Death, wo ich 2 verschitze, ängstliche Männer und einen verschwitzen und ängstlichen Eisbären vorfand. Sie sahen auch verwirrt aus und noch ängstlicher, als sie mich sahen. „Käpt'n, du bist wieder da" sagte Penguin und lächelte falsch. „Wo ist Yuri?" fragte ich kalt und schaute abwechselnd jeden an. „Wissen wir ni..." wollte Shachi anfangen, wurde dann aber von Penguin leicht an seine Schulter geboxt. Ich schaute die drei sauer an. „Wie ihr wisst nicht wo sie ist.!?" Sagte ich sauer. „tschuldigung" sagte Bepo und schaute wie immer auf den Boden. „Wir haben verstecken gespielt und dann haben wir sie nicht mehr gefunden" gestand Shachi, worauf alle schuldbewusst zu mir. Ich seufzte und dachte dann nach, bis mir ein Zimmer einfiel, indem sie sein könnte. Ohne noch etwas zu sagen ging ich zu diesem Zimmer und öffnete dann vorsichtig und so leise ich konnte die Tür.

Ein Wundervoller FluchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt