Soll ich wirklich?

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Sicht Misaki

Ich konnte es noch immer nicht glauben, dass ich gerade Sex mit Law hatte. "Soll ich ihn wirklich bitten, dass er Eduart für mich beseitigt?" dachte ich und lag immer noch nackt und leicht verstört auf dem Bett. "Wieso hab ich panik bekommen? Ich liebe Law doch" dachte ich. Nach 10 Minuten habe ich mich wieder eingekriegt und beschloss nochmal zu duschen. Ich sammelte meine Sachen vom Boden auf, ging ins Bad und schloss dieses mal ab. Danach machte ich das Wasser an und ließ es wieder auf meine Haut prasseln. Ich genoss das warme Wasser aber hatte immer einen Blick auf die Tür. Nach einiger Zeit klopfte es an der Tür und erschrocken wich ich bis zur Wand zurück. "Ist dass Law?" dachte ich und verdeckte meine Brüste mit meinen Armen. Es klopfte noch ein paar mal und ich bemerkte, wie sich die Panik wieder in mir breit machte. "Misaki?" fragte jemand. "Was ist?" fragte ich erleichtert, da es nicht Law war. "Ich soll dir von Law sagen, dass er dein Angebot annimmt und den Typen beseitigt." sagte der Mann und ich fing a zu weinen. "Danke" antwortete ich und der Mann verließ wieder mein Zimmer. "Dass heißt, er wir mich weiterhin so ausnutzen. Man, dass wird die Hölle" dachte ich und duschte erstmal weiter. Als ich fertig war, trocknete ich mich ab, zog mich wieder an und ging dann wieder in mein Zimmer. Dort setzte ich mich an den Schreibtisch und dachte nach. "Soll ich das Angebot zurückziehen?" dachte ich und stütze meinen Kopf auf meine Hände. Ich dachte mindestens 1 Stunde lang nach, bis mich jemand von hinten umarmte. "Worüber denkst du nach?" flüsterte mir eine bekannte Stimme ins Ohr. "Was geht dich dass an?" fragte ich Law, befreite mich aus seiner Umarmung und entfernte mich etwas von ihm. "Einiges und jetzt sag schon" sagte er mit einem befehlerischem Unterton. "Es geht dich aber nichts an" "Weißt du etwa nicht mehr was passiert, wenn du dich mir wieder setzt?" sagte er bedrohlich und kam mir wieder näher. "Wenn ich gegen deine Regeln verstoße, kannst du mir etwas anhaben aber sonst nicht" sagte ich und wich zurück, bis ich an die Wand stieß. "Dann ist halt eine neue Regel, dass du mir sagen musst was ich wissen will" "Vergiss es!" sagte ich und er packte mich am Arm. "Ich kann auch ganz anders, also sag mir gefälligst was ich wissen will" sagte er, drückte meinen Arm fester und schaute mich finster an. Ich schloss vor Schmerzen meine Augen, zappelte rum und schlug um mich. Plötzlich ließ Law meinen Arm aus und ich schaute ihn geschockt an. Er hatte einen fetten, roten Handabdruck auf seiner Wange. "Was habe ich getan!?" dachte ich panisch und fing wieder an zu weinen. Law drehte langsam seinen Kopf wieder in meine Richtung und schaute mich so finster an, wie ich es noch nie gesehen habe. "DU KLEINE SCHLAMPE, WAS FÄLLT DIR EIN!? DASS WIRD KONSEQUENZEN HABEN, DARAUF KANNST DU DICH VERLASSEN!" schrie er mich an und verpasste mir auch eine. "Es tut mir Leid" stammelte ich leise, rutschte die Wand runter und saß nun am Boden. Law schaute zu mir runter und von unten sah er noch bedrohlicher aus. Er kniete sich zu mir runter, nahm mein Kinn in die Hand und schaute in meine Augen. Ich schloss meine Augen und hoffte, dass er bald wieder von mir ablässt. "Mach sofort deine Augen auf" sagte er sauer und ich tat was er von mir wollte. Natürlich schaute er genau in meine Augen und kam mir immer näher. Wenn mein Kopf nicht schon an der Wand wäre, wäre ich wieder zurück gewichen. Er leckte wieder meine Tränen weg und flüsterte in mein Ohr: "Du weißt, was dich jetzt erwartet, oder?" flüsterte oder eher raunte er in mein Ohr. "Nicht schon wieder" dachte ich und wollte ihn zuerst weg drücke, ließ es aber dann bleiben, da ich es sonst noch schlimmer machen würde. "Muss es schon wieder sein?" fragte ich leise und er nickte, dass spürte ich an meiner Schulter. "Es tut mir wirklich leid. Du wirst mich bestrafen, dass weiß ich aber bitte mach es anders" flehte ich ihn an, aber er antwortete nicht. "Wie sollte ich dich den anders bestrafen?" fragte er mich und massierte meine Brüste. "Ich weiß es nicht, aber bitte mach es anders" sagte ich und zerrte leicht an seinen Händen und zu meiner Überraschung durfte ich seine Hände wegzunehmen. "Entweder ich schlafe jetzt nochmal mit dir oder du wirst eine andere Strafe und die hat es dann in sich" sagte er und quetschte mich zwischen sich und der Wand ein. "Was würdest du dann mit mir machen?" fragte ich verunsichert, was ihn zum grinsen brachte. "Dass bleibt eine Überraschung" sagte er und ich wusste nicht, was ich tun sollte. Wir saßen eine Zeit lang so da, bis ich wieder Hände an meinem Bauch spürte. "Wenn du dich nicht bald entscheidest, werde ich deine Entscheidung übernehmen" raunte er in mein Ohr und reflexweise schupste ich ihn weg. Er grinste bloß blöd und stand dann auf. "Dann weiß ich, wie du dich entschieden hast" sagte er und verließ dann mein Zimmer. Einen Moment lang saß ich auf den Boden und ging das Geschehene nochmal in Gedanken durch. "Was er wohl mit mir vor hat?" dachte ich und schaute auf die Tür. "Hoffentlich macht er mit mir keine Experimente" dachte ich und ging dann zu meinem Bett. Dort legte ich mich hin, schaute die Decke an und überlegte, was er mit mir machen könnte. "Ob er mich wirklich für seine Experimente missbrauchen will? Oder ob ich das komplette Schiff in sehr kurzer Kleidung putzen muss? Oder was ist, wenn ich.... Nein, so unfair ist er auch nicht... Naja eigentlich doch" dachte ich und grübelte noch ein bisschen weiter. Ich schaute auf die Uhr, die neben mir auf dem Schreibtisch stand und konnte kaum glauben welche Zeit sie anzeigte. "Es ist schon halb Zehn?" murmelte ich leise und sah aus dem Fenster. Leider konnte ich nicht viel sehen, da wir schon abgetaucht sind. "Wie tief war ich in Gedanken versunken, wenn ich nicht mal mitbekommen habe, dass wir getaucht sind?" dachte ich und zog mich um. Ich hatte zwar Hunger aber auch Angst vor Law und meiner Strafe. Nachdem ich mich umgezogen habe ging ich ins Bad um meine Zähne zu putzen. Unterm Putzen fiel mit etwas ein. "Wieso tauchen wir, wenn Law Eduart für mich beseitigen will , er aber auf der Insel ist?" dachte ich, spuckte die Zahnpasta aus und ging dann ins Bett. Auch wenn ich es gerne wissen würde, war ich einfach nur müde und hungrig. In die Küche konnte ich nicht, da die Gefahr zu groß war auf Law zu treffen, also blieb mir nichts anderes übrig. Ich kuschelte mich in die Decke und wollte mit dem Gesicht zu Wand schlafen. Als ich schon fast weggedöst bin bemerkte ich, dass sich jemand auf mein Bett setze. Kurz darauf spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. "Ich weiß eine Strafe für dich" sagte Law leise und ich riss meine Augen auf. "Und welche?" fragte ich leise und er beugte sich zu mir runter, um mir meine Strafe mitzuteilen. "Deine Strafe ist..." sagte er und machte eine Pause.

Ein Wundervoller FluchWhere stories live. Discover now