Keine Ruhe

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Seit des Vorfalls am Morgen herrschte eine seltsam bedrückte Stimmung in dem Klassenzimmer. Nachdem Adrian und Alya in die Klasse zurück gekehrt waren, hatten sich alle blicke auf sie gerichtet. Als beide nur mit den Schultern zucken und lediglich mitteilen konnten, dass Marinette nun von ihren Eltern abgeholt worden war, blieb die Anspannung weiter im Raum hängen. Sowohl Schüler als auch Lehrer machten sich große Sorgen. So sagte auch niemand etwas dagegen, dass Alya ihr Handy auf dem Tisch platziert hatte und alle paar Minuten den Bildschirm aktivierte um nach einer neuen Nachricht zu schauen. Nathanael, der hinten in der Letzten reihe saß und für gewöhnlich leise vor sich hin Zeichnete,knete seine zitternden Finger. Vor einiger Zeit war er in Marinette Verliebt gewesen, und war auf Grund von Chloés Hänselei darüber zum Evilillustrator Mutiert. Seid dem schlugen in seiner Brust zwei Herzen. Eines weiterhin für Marinette, das andere für Ladybug. Sie waren sich so ähnlich fand er, wenn sie doch nur ein und die selbe Person wären und er ihr Held sein könnte... das wäre schön...Aber was war Jetzt? Was hatte Mari nur? Sein Blick blieb an seinem Skizzenbuch hängen. In diesem kleinen Unscheinbaren Buch befanden sich Tausende Skizzen... und viel von ihnen Waren tatsächlich noch immer von seiner Klassenkameradin. Auch Juleka, dem Mädchen mit den langen lilanen Haaren, ging es nicht anders. Sie mochte die halb Chinesin schon immer gut leiden, aber seid diese sich so für sie eingesetzt hatte damit es ein gutes Klassenfoto von ihr gab, war sie eine richtig gute Freundin geworden. Das was da jetzt mit ihr geschehen war, war einfach nicht fair. Es durfte einfach nichts ernstes sein...

Kurz nach ende der Zweiten stunde,bevor es zur großen Pause klingelte, durchschnitt ein piependen Ton die Stille. Madame Bustiers, welche gerade dabei gewesen war etwas an Tafel zuschreiben, hielt in der Bewegung inne. Alle Blicke richteten sich sofort auf das Handy der Brünetten Brillenträgerin. Mit Zitternden Fingern griff sie danach und tippte ihren Entsprrungscode ein. Die Nachricht kam von Marinettes Nummer doch schon an der Art, wie die Nachricht verfasst worden war erkannte sie, das diese sie nicht geschrieben hatte.

>Liebe Alya, Marinette ist im Krankenhaus,

der Arzt meinte Sie braucht lediglich ruhe

und kommt dann wieder auf die Beine. Er

wollte sie nur gerne eine Nacht zur

Beobachtung da behalten. Du kannst sie

ab Morgen gerne Besuchen kommen,

wenn du möchtest. Lg Sabine<

Erleichtert Atmete sie aus und und begann zu lächeln während sich tränen inihren Augen sammelten. „Ihr geht es gut. Sie muss eine Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben, aber der Arzt meine sie bräuchte lediglich etwas ruhe und kommt dann wieder auf die Beine.",erklärte sie der Klasse und die Erleichterung war greifbar und ein aufatmen ging durch den Raum. Adrian stütze seinen Kopf in die Hände, die Ellenbogen auf dem Tisch abgesetzt. Oh Gott sei dank...Er war erleichtert, keine frage, aber er würde niemals bis morgen warten können um sie zu sehen, er musste sich vorher schon davon überzeugen das es ihr gut ging. Er musste es einfach mit eigenen Augen sehen. Der restliche Schultag dauerte, von seinem Gefühl herein ganzes Leben, doch als es endlich klingelte atmete er tief durch.Gemeinsam mit Nino und Alya verließ er das Schulgebäude. Typisch,wollte er mal so schnell es geht nach hause, war die Limousine natürlich nicht da. Noch eine weile unterhielt er sich mit seinen beiden Freunden, bis der Wagen endlich vor fuhr. „Also dann, wir sehen uns morgen.", verabschiedete er sich höflich und stieg durch die Tür, welche ihm von seinem Chauffeur aufgehalten wurde in das innere des Autos. Endlich zuhause angekommen, stürmte er in sein Zimmer ohne sich von Nathalie aufhalten zu lassen, welche ihm seine Termine aufzählen wollte. „Sagen sie alles ab Nathalie, ich schreiben demnächst einige Arbeiten in der Schule und muss lernen." In seinen Räumlichkeiten angekommen, schmiss er seine Tasche gegen die Wand, die danach auf seinem Bett landete und lies sich auf seinem Schreibtischstuhl fallen und drückte den ON Schalter seines PCs.Während dieser Hoch fuhr rutschte er in den Stuhl hinein, so das er nur noch zu Hälfte auf dem Kissen saß und schaute zu decke.„HEY!!!", beschwerte sich da eine kleine stimme aus seiner Tasche. „Was sollte das denn jetzt?! Geht das nicht Freundlicher?Ich habe dir nichts getan!!! Das es dem Mädchen schlecht geht ist wirklich ganz schlimm, wirklich aber ich habe damit nichts Zutun!"Adrians Kwami, ein kleiner schwarzer Kater kam aus dem inneren seiner Schultasche gekrochen und sah ihn vorwurfsvoll an.

„Ja Plagg ich weiß, tut mir leid, aber was ist wenn ich daran schuld bin?",meinte das Model abwesend

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„Ja Plagg ich weiß, tut mir leid, aber was ist wenn ich daran schuld bin?",meinte das Model abwesend. „Schuld? Woran?", fragte der Kater verständnislos und schwebte mit hängenden Armen auf seinen Freund zu. „Ja, weil ich nicht da war, als Chat meine ich? Was wenn Marinettes Zustand wegen eines Akumas war?", sprach der blonde verzweifelt. „Mhm", Plagg kreuzte die Arme vor seinem kleinem Körper. „Eher unwahrscheinlich, aber sollte etwas so gravierendes Passiert sein, müsste es doch im Ladyblog stehen, oder? Sieh doch mal nach." „Genau das habe ich gerade vor", mit diesen Worten setzte Adrian sich wieder gerade hin und rollte an seinen Schreibtisch heran. Mit gespannten Blick auf seine großen Bildschirme gerichtet, scrollte er über die letzten Einträge von Alyas Blog, konnte aber nichts finden. „ ACH VERDAMMT!!!", stieß er hervor und ließ seinen Kopf auf die Tischplatte fallen. „Das hilft keinem weiter wenn du jetzt hier herum jammerst, weil du nicht weißt was du suchst", interpretierte der Kater richtig. „Du hast ja recht", seufzte er schließlich ergeben, öffnete eine Schublade und holte eine Schachtel Camembert hervor, öffnete sie, rümpfte kurz die Nase und schob sie seinem kleinen Freund hin. Dieser bekam sofort leuchtende Augen und viel über den Käse her. Adrian schaute ihm eine ganze weile beim essen zu. Marinette ließ ihm einfach keine Ruhe. Es war zum Haare raufen. Er musste sie sehen. Sich selbst davon überzeugen, das es ihr gut geht. Und wie kam man am besten ins Krankenhaus, zu jemanden, zu dem man im Moment eigentlich gar nicht durfte? Richtig! Entweder gar nicht oder Heimlich. Und wer kam besser irgendwo heimlich rein als eine Katze? Eine ganz spezielle Katze.„Plagg?" Der kleine, schwarze Kwami blickte auf. „Ich weiß schon was du vor hast", verkündete er. „Sehr gut. Dann los! PLAGG! CLAWS OUT!!!"

Da war es wieder dieses Gefühl! Es hatte ihm beinahe gefehlt

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Da war es wieder dieses Gefühl! Es hatte ihm beinahe gefehlt. Plagg wurde in seinen Ring ein gesaugt und ein kribbeln breitete sich in seinem Körper aus. Der Schwarze Leder Anzug begann sich über seine Haut zu spannen und gab ihm das Gefühl puren Selbstbewusstseins. Mit Leichtigkeit schwang er sich aus dem Fenster auf das Dach der Villa.Von hier aus konnte er das Krankenhaus schon erkennen. Er Ging in die Hocke auf alle viere und sprang , Katzen gleich in die Nacht davon.

I'll protect you, PrincessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt