Ranken der Gerechtigkeit

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Chloé Bourgeois ließ wirklich ihren Gesamten >Charme< spielen und ließ keinen Seitenhieb aus, um Rosés Mutter den Rest zu geben. Worum es ging? Um eine Nichtigkeit! Chloés Vater, der Bürgermeister von Paris und mit der größte Grund dafür, weshalb sie sich so aufführte, wie sie es tat, hatte einen Dauerauftrag eingerichtet, durch den Chloé jeden Tag Blumen auf ihr Zimmer geliefert bekam. Und heute welch graus, war eine einzige leicht welke Blüte dabei gewesen. Alya und Marinette bahnten sich einen Weg nach vorn um die Frau zu unterstützen, doch sie waren gerade noch einen Quergang entfernt als die Ladenglocke erneut ertönte und Chloés Abgang signalisierte. Als die beiden Freundinnen um die Ecke der letzten Regalreihe ankamen, sahen sie die blonde Frau wie angewurzelt dastehen, den Anhänger einer Kette, welche um ihren Hals hing fest mit einer Hand umklammert. Sie tat den beiden sehr leid und Marinette wollte auf sie zu gehen, als sie sah, dass eine Träne über ihre Wange rollte. Die junge halb Chinesin hatte gerade drei Schritte getan, als sie von Alya am Handgelenk gepackt und wieder zurück hinter einen Blumentisch gezogen wurde. "Kopf runter!", zischte sie ihr zu und deutete auf etwas, das gerade zum Fenster herein geflattert kam. Ein schwarz glühender Schmetterling. "Ein Akuma!"

Die zwei sahen geschockt zu, wie er auf dem Anhänger Landete. "Wir müssen etwas machen! Das können wir nicht zulassen!", flüsterte Mari. Sie wusste nicht was sie tun sollte, sie war noch nie dabei gewesen wenn so etwas passierte. "Madame!" Die schwarzhaarige stand auf und rannte auf die Frau zu. "Machen Sie das nicht! Es gibt bestimmt eine andere Lösung!" Sie streckte ihre Hand nach ihrer Schulter aus um sie dort zu berühren, doch es war zu spät. Schwarz Lilaner Nebel umhüllte sie und was auch immer es werden sollte wurde immer größer und bekam ewig lange Auswüchse. Alya musste mit einem Schrecken zusehen, wie ihre Freundin ebenfalls von dem Nebel verschluckt wurde.

Etwas weiter entfernt saßen Adrian und Nino in dem Zimmer des jungen mit der Brille. Adrian hatte es sich auf einem Großen Sitzkissen auf dem Fußboden bequem gemacht während Nino im Schneidersitz auf dem Bett hockte. Die beiden spielten ein Videospiel und drückten wie wild auf den Knöpfen ihrer Kontroler herum. "HAH FRISS DAS!!!", rief Nino und versetzte seinem Freund im Spiel einen ordentlichen Schlag. "NEEEIN!", rief dieser, doch er konnte nichts machen er hatte verloren. Mit bunten Farben und einer Fröhlichen Hymne wurde >Player 1 TurtleNino< zum Sieger erklärt. "Ich hab dich sowas von Platt gemacht, Dude! Ich will das dieser Tag rot im Kalender angestrichen wird! ICH habe DICH, ADRIAN AGRESTE sowas von BESIEGT!!!", feierte er seinen Sieg. Plötzlich klopfte es an der Tür zum Zimmer. Ninos Mutter öffnete die Tür ein Stück. "Jungs es ist ja schön, das ihr Spaß habt, aber seid bitte nicht so laut. Geht doch lieber noch ein bisschen raus, das Wetter ist so schön", sprach sie und lächelte. "Tut uns leid Mama, wir sind leiser und wir gehen gleich raus, versprochen", winkte der Junge seiner Mutter zu. Adrian streckte sich nachdem die Frau die tür wieder geschlossen hatte. Wayzz und Plagg saßen in der kleinen Schreibtischschublade und stopften sich mit ihrem Lieblingsessen von. "Also, spielen wir noch eine Runde und gehen dann raus?", fragte das blonde Model. "Klar können wir gerne machen", grinste sein Kumpel und knackte mit den Fingern. Doch noch während der Ladebildschirm für die nächste runde lief piepten beide Handys der Jungen kurz auf. Plagg, neugierig wie er war schwebte hinüber zu Adrians Schultasche und suchte das Handy heraus. Auf dem Bildschirm leuchtete eine Meldung mit einem runden Marienkäfer Symbol. "Adrian! Der Ladyblog ist live!", rief er aufgeregt. Die zwei Jungs sahen sich an. Das konnte nur zwei Gründe haben: Entweder Ladybug war irgendwo in der Stadt unterwegs oder ein Akuma. Nino zog nun auch sein Handy aus seiner Hosentasche und öffnete die App, über die er den Ladyblog verfolgte. Sofort war auf dem Display das Bild eines Blumen oder Rankenartigen Etwas zu sehen. Mit einem Klick auf die Live Übertragung war dann auch Alyas Stimme zu hören. "... Das hier ist wieder mal eine echte Katastrophe! Mitten in der Innenstadt genauer gesagt in La Fleurs ist gerade wie ihr sehen könnt die Hölle los! Das Monster hat bereits meine beste Freundin in seinen Fängen! Ich hoffe, das unsere Superhelden das hier sehen! Bitte wo seid ihr! Wir brauchen euch! Chat Noir! Ladybug! Schildkrötensuperheld! Bitte! Und an alle anderen da draußen: Haltet euch im weiten Umkreis von hier fern! Das Viech ist total gefährlich! Ich weiß auch nicht wie la...." Das Mädchen wurde je unterbrochen als sich eine mit Dornen gespikte Ranke um ihre Mitte schlang und ein Blatt sich über ihren Mund legte. Das Handy, mit welchen sie gesendet hatte, fiel anscheinend zu Boden und eine Verzerrte Stimme war zu hören. "Ich bin La Rosé! Die Ranken der Gerechtigkeit! Niemand wird mich aufhalten das zu tun was getan werden muss!", lachte sie eiskalt.

Panisch blickten die beiden Jungen sich an. Dann sprangen sie auf, sackten ihre Kwamis ein und stürmten nach draußen. "Tschau Ma wir gehen raus!", rief Nino noch seiner Mutter noch um vorbei rennen zu. Draußen rannten die Beiden über die Straße und in Richtung Innenstadt. Auf dem weg dorthin tauchte vor ihnen eine Stillgelegte Unterführung auf welche den Zweien sehr gelegen kam. So schnell es ging sprangen sie die Treppen hinab und sahen sich kurz um. "Alles klar, niemand hier! PLAGG! CLOWS OUT!!!" "WAYZZ! TANK ON!" Verwandelt und so schnell wie es ihnen möglich war rannten und sprangen die beiden von Dach zu Dach. Von weitem konnten sie schon die Gläsernde Kuppel des Ladens sehen, die zerbrochen war. Das Nutzen die Zwei sofort und ließen sich durch dieses in den Blumenladen fallen. Da war es nun in Natura. Eine Frau, die aussah, als wäre sie eine Pflanze. Grün und mit Blättern überdeckt. Auf ihrem Kopf blühte eine große Rose und sie hatte keine Beine. Stattdessen waren überall lange und Unterschiedlich Große Tentakel Raken, mit welchen sie sich fortbewegte und in zweien von diesen hielt es die Beiden Mädchen. Alya wurde von einer Ranke um ihrer Mitte festgehalten und auch ihre Arme waren dort gefesselt, sie hatte ihre Brille verloren und strampelte verzweifelt. Marinette war in einer schlimmeren Lage. Ihre Arme waren zwar frei, aber die Ranke schlang sich im ihre Beine, ihre Talie, um die Schultern und um ihren Hals. Verzweifelt versuchte sie mit ihren Händen daran zu ziehen, um nach Luft zu schnappen.

"HEY! Was zur Hölle bist denn du?! Dornrösschens Dornenranke auf Drogen?!", rief TwoO und zog so die Aufmerksamkeit des Wesens auf sich.

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Ich muss mich entschuldigen ich bin so schlau ... nicht

Ich hab vergessen das Kapitel frei zu geben

hab es erst gerade gemerkt als ich die Kommis gecheckt habe X)

Aber danke das ihr alle so lieb geduldig mit mir und meinem Ständig nicht pünktlichen Kapitel Postens seid :* <3

Ich bin von Natur aus ein Chaos Mensch auch ohne das ich es freiwillig mache

Diesmal bis Dienstag :*

Eure Miss Chris


I'll protect you, PrincessWhere stories live. Discover now