Dunkle Aura

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Marinettes Augen füllten sich mit Tränen der Verzweiflung, während Chat ihr über die Wange strich. Nein, zum weinen hatte er sie nicht bringen wollen, was sollte er denn jetzt tun? „Prinzessin, bitte, oh bitte nicht weinen..." mit seinem Daumen wischte er eine Träne von ihrer Wange. Behutsam zog der Kater sie in seine Arme."ich wollte dir keine angst machen,oder dich bedrängen... lass dir zeit. Ich... lassen wir es gut sein... für heute zumindest. Ich komme ein andern mal wieder und dann erzähltest du mir alles in Ruhe", schlug er vor. Marinette,die sich zuerst in seinen armen etwas versteifte, spürte ein seltsames kribbeln im Bauch. Ihre erste Reaktion, die ihr Kopf ihr angab, war ihn von sich zu drücken, aber stattdessen schlang sie ihre arme um seine Mitte und begann zu weinen. Waren gerade nur einzelne tränen ihre Wangen hinab gerollt, liefen sie nun in strömen. Mari wusste selber nicht wieso genau aber es tat so gut,wie eine riesige Lasst die ihr von der Seele genommen wurde. Chat strich beruhigend über ihren Rücken, er wollte sich nicht anmerken lassen wie sehr ihn das überforderte.
Nach einiger zeit versiegten ihre tränen, nur ein leichter Schluckauf blieb. Doch das weinen hatte ihren Körper stark erschöpft, ihr Beschützer merkte das und hob sie vorsichtig auf seine Arme. Es war komisch. Als Adrian hatte er sie gestern schon getragen und nun heute wieder. Und immer ging es ihr schlecht. Etwas umständlich kletterte er die Leiter zu ihrem Hochbett hinauf und setzte sie auf der Matratze ab. Ihr Körper wurde immer wieder von ihrem Schluckauf durchgeschüttelt.
Chat war noch etwa eine stunde geblieben. Er hatte an ihrem fußende gesessen und gewartet bis sie eingeschlafen war. Tikki hatte diese Szenen aus ihrem Versteck heraus beobachtet. Sie lächelte, das war doch eine tolle Entwicklung. Sollte es so weiter gehen und Chat Noir und Marinette alias Ladybug Gefühle für einander entwickeln, das hätte für alle voreile. Marinette wäre Glücklich, weil sie den richtigen an ihrer Seite hätte und müsste nicht einer eventuell,unerwiderten Liebe entgegen blicken. Chat Noir, hätte seine Ladybug und sie selbst... Sie wäre wieder bei Plagg.

Das Problem an dem Dasein eines Kwamis war, das es erstens nicht sehr viele gab (Insgesamt sieben an der Zahl) und zweitens man sah sich kaum bis nie

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Das Problem an dem Dasein eines Kwamis war, das es erstens nicht sehr viele gab (Insgesamt sieben an der Zahl) und zweitens man sah sich kaum bis nie. Alle Kwamis waren untereinander verbunden, hatten eine besondere Beziehung zu einander und genau diese Beziehung hatten dann die Personen, die Träger der Miraculous, ebenfalls untereinander. Durch die Verschmelzung, mit dem jeweiligen Kwami, verstärkte sich dieses Band noch zusätzlich.Sollte dort kein Band Vorhanden sein, dann passierte so etwas wie mit Hawk Moth. Der arme kleine Schmetterling... Hoffentlich ging es ihm gut. Aber um zum Thema zurück zu kommen: Ja Genau wie ein Chat Noir seine Ladybug liebte, genau so liebte sie ihren Plagg. Okay er war oft unmöglich aber, die beiden kannten sich seid Hunderten von Jahren und waren von einander abhängig. Für einander gemacht worden. Sie vermisste Plagg so sehr...

Am Nächsten Tag wurde Adrian wie gewohnt zur schule gefahren. Vor dem Gebäude stieg er aus und schlenderte hinüber zu Nino und Alya, die in eine angeregte Diskussion über Musik vertieft waren. Die beiden würden ein schönes Paar abgeben. Sie waren nicht Offiziell zusammen, aber Adrian war sich sicher das da schon etwas war. „Guten Morgen, ihr zwei",grüßte er sie lächelnd. Zugegeben, er war dankbar für den Modelljob, andernfalls hätte man ihm vermutlich angesehen, das sein lächeln nicht ganz echt war. Seid dem gestrigen Abend bei Marinette,war er ziemlich zwiegespalten. Auf der einen Seite, fühlte er sich unwohl, denn er wusste immer noch nicht was der armen Mari widerfahren war. Aber auf der anderen Seite, hatte ihn, das Gefühl sie so im Arm gehalten zu haben etwas gehabt, das ihn auf Wolken gehen ließ. Abgesehen davon, war an diesem Morgen alles ganz normal.Die ersten beiden Stunden vergingen. Die pause war wie sonst auch...also so normal wie es ohne Marinette sein konnte, aber als es dann zur dritten Stunde klingelte, ab da sollte sich plötzlich einiges Ändern. Adrian Diskutierte gerade mit Nino über die Physik Hausaufgaben, als ihm ein eiskalter Schauer den Rücken hin unterlief. Unsicher blickte er sich um und wurde dann auf seine Lehrerin Aufmerksam, die gemeinsam mit einem Jungen Mann die Klasse betrat. Madame Bustiers und der Fremde schritten gemeinsam zum Pult. „Hallo alle zusammen", grüßte sie ihre Klasse. „Guten Tag", kam es Unisono von der Klasse zurück, wenn auch etwas verwirrt. „Ich möchte euch Jemanden vorstellen. Das hier ist Monsieur Grapper. Er wird demnächst den Mathe Unterricht übernehmen, er hat die Schule gewechselt. Seid lieb zu ihm."Adrian musterte diesen Mann genau. Etwas stimmte nicht mit ihm, das spürte er. irgendetwas war Komisch. Als würde ihm ein dunkler Schatten folgen. Diesen Mann würde er im Auge behalten...

Adrian hatte keine Ahnung wie recht er damit haben sollte, denn auch Plagg in seiner Schultasche, lugte kurz hinaus. Mit dem Stimmte wirklich etwas nicht. Eine unheimliche Aura folgte ihm.

I'll protect you, PrincessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt