Meister des Lichts

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Es tut mir sehr leid das so lange nichts kam. =(

Leider waren die Technik und meinen Arbeit stärker als ich. Aber jetzt bin ich wieder zurück =)

ich werde jetzt wieder regelmäßig schreiben und morgen kommt auch schon direkt ein kleines Spezial.  ;) Vielen Dank für die Lieben Kommentare und das ihr weiter zu mir haltet auch wenn jetzt so lange nichts kam. Ich gelobe Besserung. ;)

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Meister Fu streckte die Hände nach Ladybug und Chat Noir aus und berührte sie sachte. Sofort bildete sich um sie und ihn selbst ein durchsichtiger, grünlicher Schild. Chats Rechte Hand begann zu glühen, sein Katerclismus war bereit. So geschützt und bewaffnet sahen die drei dem Biest entgegen, welches gerade wieder zu Kräften kam. Es stieß den Baum von sich herunter, schüttelte sich und stürmt auf die drei Helden zu. Er versuchte sie mit seinen Lichtblitzen zu versteinern, doch die Schilde schützen sie. Meister Fu holte mit seinem Schild aus und warf ihn mit aller Kraft gegen den Kopf des Monsters. Dieses wankte. Chat sprang flink um es herum und fällte einen besonders großen Baum mit seiner zerstörerischen Kraft, diesen gab er noch mit einem Tritt die richtige Richtung vor und schon landete die Krone wie ein Käfig auf dem großen, Hundeähnlichen Wesen. Ladybug versuchte ihm schnell den Maulkorb über zu Streifen, kniff die Augen fest zusammen als sie seine Pranke auf sich zukommen sah, doch der Schild schützte sie auch davor. Mit einer flinken, akrobatischen Bewegung befestigte sie den Maulkorb und zog die Augenbinde fest. Chat Noir klaute ihm den Ring, schmiss ihn zu Jade Turtle und dieser zerstörte ihn mit seinem Schild. Sofort kam ein kleiner schwarzer Schmetterling heraus. Ladybug fing ihn mit ihrem Jojo, in diesem wurde der Schmetterling von dunkler Energie befreit und als sie ihr kleines rundes Wurfgeschoss mit den Worten: „Tschüss kleiner Schmetterling", wieder öffnete kam ein kleines, weißes, unschuldiges Wesen heraus. Das Biest, immer noch in der verschlungenen Krone des Baumes gefangen schrumpfte, verlor sein Fell und wurde wieder zum Mann. Schwer atmend und auf allen Vieren kauernd saß er da. „Moniseur Grabber?", fragte Ladybug vorsichtig. Kurz kehrte stille ein. Es war beinahe beängstigend. Doch dann begann der Mann zu lachen.  Mit einem ruck hob der Mann den Kopf und blickte ihr kalt und mit glühenden Augen ins Gesicht. Der Akuma war fort und doch wirkte er immer noch genau so gefährlich wie zuvor.  "Glaubst ihr wirklich das es jetzt vorbei ist?", brüllte er mit tiefer, knurrender Stimme. "Es ist noch lange nicht vorbei!" Wie die Bestie, welche er gerade noch war wollte er sich auf Ladybug stürzen. Diese war aber Gott sei dank immer noch durch den Schild von Jade Turtle geschützt und so prallte er ab und landete auf dem trockenen Waldboden. Chat stürzte sich mit seinem Stab bewaffnet auf ihn, drückte diesen gegen seinen Nacken und fixierte seine Beine mit seinem knie. Der Ring an seinem Finger piepte und der erste der fünf Punkte verschwand. Genau das selbe geschah bei Ladybugs Ohrringen und Meister Fus Armband. Dieser Merkte das ihnen nicht viel zeit blieb, weswegen er in die knie ging und die Handflächen aneinander legte. Eine enorme Druckwelle schien plötzlich von ihm auszugehen und der Lehrer wurde wie von unsichtbaren Händen nach oben gezogen, nachdem Chat ihn frei gab. Der abgefällte Baumstumpf hinter ihnen begann zu glühen. und langsam löste sich der Mann in winzige Staubkörner auf, welche in eben jenem Baumstumpf verschwanden. Piep Piep Der zweite punkt auf den Schmuckstücken der Helden verschwand. Das ging zu langsam! Piep Piep! Der dritte Punkt. Noch zwei Minuten. Meister Fu begann zu zittern. Der Demon war stärker als er erwartet hatte. Er begann zu zappeln und war kurz davor sich wieder zu materialisieren als Chat reagierte. Der schwarze Kater schwang seinen Stab und schlug ihn mit aller kraft gegen seine Körper Mitte. Das reichte und der Mann verschwand vollends in dem Baumstupmf.  Die drei Helden sahen sich an. PIEP PIEP! Mit einem Letzten Blick verschwanden Chat Noir und Ladybug in unterschiedliche Richtungen.  Jade Turtle blieb dort. Er Atmete schwer als er sich mit dem letzten Piepen wieder in den alten Chinesischen Mann zurück verwandelte. Der kleine grüne Quami kam wieder zum Vorschein und schwebte besorgt über seinem träger. "Meister! geht es euch gut?"

Einige Meter entfernt brach auch Adrian in sich zusammen, als sich seine Verwandlung löste. Dies war einer der anstrengendsten Kämpfe gewesen, den er je gehabt hat. Noch nie war er so außer Atem gewesen der sogar so verletzt. Klar blaue Flecken waren an der Tagesordnung, wenn man mal vom Gegner getroffen wurde aber wirkliche Verletzungen? Er blickte an seinem rechten Arm hinab. Lange tiefe Kratzspuren und Blutergüsse zogen sich dort entlang. Er konnte den Arm kaum bewegen und es brannte wie Feuer. Vor schmerz kniff er die Augen kurz fest zusammen. "Adrian?" hörte er da die schwache Stimme seines Quamis fragen. Plagg schwebte kurz vor seinem Gesicht und sah ihn beschämt an. "Adrian es tut mir so leid... Ich konnte dich nicht komplett vor seinen Attacken schützen... er war einfach zu Mächtig..." Langsam verlor der kleine Kater an höhe. Der Blonde fing ihn mit der linken Hand auf, während er sich auf seinen Knien nieder ließ. "Plagg, alles ist gut. Mir geht es gut... Das hier kann man alles verarzten und es wird heilen. Außerdem habe ich erst mal ruhe vor einigen Fotoshoots...", scherzte er. Er wollte nicht, das sein kleiner Freund sich vorwürfe machte. Kurz Atmete er noch durch, verstaute dann Plagg, welcher das Bewusstsein verloren hatte , in der Innentasche seines Hemdes und richtete sich an einem Baum gestützt auf. Er musste dringend nach Marinette sehen. Außerdem musste er wissen was mit den anderen war... Nino, Alya... Sein rechter, verletzter Arm hing schlaff und Nutzlos an seinem Körper herunter, während er sich seinen Weg durch den Wald bahnte.

Bei Marinette sah es nicht besser aus. Auch sie war in sich zusammen gebrochen als sie sich zurück verwandelt hatte. Nur mit dem Unterschied, das sie sofort ohnmächtig geworden war. Tikki schwebte schwach und besorgt über ihr. Fürs erste war sie in Sicherheit, da brauchte der kleine Käfer sich keine Sorgen machen, aber es war schrecklich zu wissen, wie sehr sie das alles an ihre grenzen trieb. Tikki versteckte sich im inneren von Marinettes Jacke, um ihrem gleichmäßigen Herzschlag lauschen zu können. Ob sie wohl stärker war, als Bridget? Ob sie es schaffen würde? Sie musste! Mit den Gedanken an den Grausamen Vorfall damals, schloss auch das kleine Quami die Augen.


I'll protect you, PrincessOù les histoires vivent. Découvrez maintenant