Zu gut für diese Welt

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Und da bin ich wieder😊

Hat ja jetzt tatsächlich nicht so lange gedauert. Ich danke euch sehr für eure starke positive Rückmeldung😍❤ ihr seid toll!!!

Ich habe auch beschlossen die Marvel Geschichte sobald diese Geschichte weit genug voran geschritten ist, hochzuladen.

Die Reihe wird "Rebellion" heißen.

Aber erst einmal konzentriere ich mich hier drauf ^^

Ich wünsch euch viel Spaß❤

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Marinette hätte sich vor lachen fast an ihrem Tee verschluckt, von dem sie gerade einen schluck genommen hatte. Chat unterhielt sie nach allen regeln der Kunst und es machte wirklich Spaß. Sie hatten es sich sehr gemütlich gemacht, sie hatten nämlich schnell festgestellt, dass die Bank zu ungemütlich und zu klein war. Also hatte Mari aus einer Box unter der Bank eine Picknick Decke hervor geholt, sie ausgebreitet und mit Chats hilfe einige Kissen und Decken aus ihrem Zimmer herauf geholt. Sie sprachen über Gott und die Welt und die Zeit verging wie im Flug.

Alya war in der Zwischenzeit bei der Dupan Cheng Familie angekommen. Sie betrat die Konditorei und grüßte die Eltern ihrer besten Freundin Höflich. "Alya, schön dich zu sehen", strahlte Maris Mutter Herzlich. "Hallo Sabine. Marinette hat bei dem ganzen Trubel ihre Tasche vergessen" erklärte diese wie selbstverständlich. "Oh. Das ist lieb von dir das du dafür extra vorbei kommst. Geh ruhig nach oben, sie ist in ihrem Zimmer." Die Bloggerin machte sich auf den Weg nach oben, kurz vor der Treppe nach oben in das Zimmer ihrer Freundin öffnete sie deren Tasche und Tikki flitzte heraus. "So dann mal ab nach oben mit dir. Wir wollen ja die beiden nicht stören", grinste Alya. "Danke, das du das für uns tust", sprach Tikki glücklich. "Kein ding, Marinette ist meine beste Freundin und du schütz sie quasi, bist ein Teil von ihr und damit natürlich auch meine Freundin. So einfach ist das", erklärte die brünette wie selbstverständlich. Das kleine Marienkäfferwesen Kicherte und drückte sich dann kurz an ihre Wange, um sich bei ihr zu bedanken. Alya öffnete die Dachluke und Tikki schwebte mit der kleinen Handtasche hinein. Sie legte sie auf den Schreibtisch ab und flog in ihre Schublade, winkte Alya noch einmal zu und schloss sie dann. Die Brillenträgerin grinste und warf einen kurzen Blick Richtung Dachluke bevor sie die Tür zu Maris Zimmer leise ins schloss fallen lies. Sie konnte ein breites grinsen nicht unterdrücken, sie hätte schon gerne Mäuschen gespielt, aber sie wollte Mari und Chat ihrer ruhe gönnen. Sie hatte es verdient glücklich zu sein.

Auf dem Dach waren Chat und Mari inzwischen bei ernsteren Themen angelangt. "Du meinst also das Miseure Grapper sich nicht richtig zurück verwandelt hat? Was meinst du ist mit ihm Passiert?", Marinette tat auf der einen Seite unwissend, auf der anderen, waren ihr selbst noch so viele Fragen offen geblieben. "ich weiß es nicht. Ich glaube er war schon vorher ein Monster, der Akuma hat alles nur noch schlimmer gemacht, denke ich. Ich mein, er war vorher schon Böse und laut unserem Meister der Miraculous, werden Menschen wie er, als Meister der Dunkelheit Bezeichnet." Chat lehnte sich komplett zurück und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. "Ich meine, du musstest es ja selber erfahren, wie grausam er war", meinte er vorsichtig. Die schwarzhaarige zog unbewusst die Beine an ihren Körper und schlang die Arme um die Knie. Ein frösteln ging durch ihren Körper. "Ich müsste mich dringend bei Adrian bedanken... ohne ihn...wäre..." "Nein, Mari nicht dran decken!" Besorgt richtete sich der Kater auf und berührte sie sanft an der Hand. "Es ist noch mal gut gegangen und weiter solltest du nicht denken." Marinette hob den Blick. Ihre Augen trafen sich und für einige Minuten der Stille genossen sie diesen Moment. Doch Chat räusperte sich dann schließlich. "Wo wir gerade bei Adrian waren.... Ich hätte da eine frage, oder viel mehr eine Bitte an dich Prinzessin", sprach er unsicher. "Ähm... Adrian ist ein Bekannter/Freund von mir und er ist ziemlich... Ach was solls! Adrian könnte etwas Hilfe gebrauchen. Er wird von seinem Vater eingesperrt und Nino ist sein einziger Freund. Er bräuchte, ich weiß auch nicht... Vielleicht einen Sonnenschein? Du könntest ihm helfen. Du bist lieb, höflich, klug, einfühlsam... Sein Vater achtet sehr auf seinen Umgang und ist deswegen auch oft gegen Nino aber du weißt dich zu benehmen, hast bei seinem Vater bereits Eindruck gemacht. So hätte er eine Freundin, die er auch mit nach hause bringen kann. Mit der er etwas unternehmen kann ohne Aufpasser. Mit der er reden kann, den es gibt dinge mit die er selbst nicht mit Nino sprechen kann weil der ihn nicht versteht..."

Marinette überlegte einen Moment. Das würde totales Gefühlschaos für sie bedeuten... Egal! "Klar mach ich das. Adrian ist bereits einer meiner Freunde... und wenn er Hilfe braucht dann bin ich für ihn da" meinte Sie. "Das ist toll von dir", sprach der Kater Glücklich. "Adrian ist ein guter Mensch und er hat Freunde. Aber vielleicht ist ihm das gar nicht so bewusst. Auch wenn seine Geburtstagsfeier von einem Akuma boykottiert, aber die Leute die dort waren, die waren wegen ihm dort. Nino würde alles für ihn geben", Mari blickte auf dem Himmel, der sich langsam rot färbte. "Warst du auch da?", schoss es aus ihm heraus, ohne nachzudenken. "Wie 'Du auch?'??!", fragte sie völlig perplekst. "Naja.. ähm Ladybug und ich haben doch die Party gerettet", kam ihm der Gedankenblitz. "Ach ja... Stimmt", grinste das Mädchen. Doch dann wich ihr Grinsen einem verträumten lächeln. Adrians Geburtstag... Damals hatte sie so lange an seinem Schal gearbeitet... Hatte sich so viel Mühe gegeben. Allein die Wahl des Stoffes hatte viel Zeit in Anspruch genommen, er sollte weich und anschmiegsam sein, nicht statisch werden, leicht sein und trotzdem Warm halten. Und die Farbe... Naja Als sie dann zufrieden gewesen war und es ihm unter seine Geschenke geschmuggelt hatte... für ihren geliebten Adrian... "Woran denkst du?", fragte der Superheld neugierig. Dieses Träumerische lächeln und dieser Zarte rotschimmer auf ihrer Nase sahen so schön aus, wie ihre Augen dabei leuchteten von innen heraus, als würde das woran sie dachte sie unglaublich Glücklich machen. "Ich ach... Also... Ich war dort und ich habe wochenlang ein Geschenk für ihn gemacht...", erklärte sie kleinlaut. Bis heute wusste nur Alya von der Sache. "Du hast ein Geschenk für ihn >Gemacht<?", fragte Chat verwirrt. Im Kopf durchforstete er seine damaligen Geschenke nach etwas selbstgemachten doch er konnte sich an nichts erinnern. "Was soll jemand wie ich einen Supermodel und Sohn meines Lieblings Designer schon schenken? Meine Melone war damals ganz gut angekommen, bei dem Wettbewerb, also habe ich beschlossen ihm etwas selbst zu Designen. Ich habe mich nicht getraut es ihm Persönlich zu geben, den in seiner großen Villa da... hab ich mich plötzlich so dumm gefühlt. Also habe ich es dazu geschmuggelt und da muss es wohl zu einer... Verwechslung gekommen sein." Nun verstand er gar nichts mehr. "Am nächsten Tag in der Schule, da trug er mein Geschenk und ich war so stolz aber... Er dachte es wäre von seinem Vater", zum ende hin wurde sie immer leiser und Chat musste sich anstrengen die letzten worte zu verstehen. Es traf ihn wie ein Stein. Wie ein Vorschlaghammer. Der Schal! "Der Schal war von dir? Du hast ihn entworfen?" Vollkommen Fassungslos versuchte der sonst so coole Kater nicht komplett aus den Latschen zu kippen. Er hatte die ganze Zeit über geglaubt, dieser Schal wäre das Zeichen gewesen, wie sehr sich sein Vater doch Gedanken um ihn machte, weil dieser schal so besonders und definitiv Handgemacht war und jetzt... "Aber wieso hast du es ihm nicht gesagt?", meinte er verzweifelt. "Und damit sein Glück zerstören? Gerade nach diesen Akuma-Katastrophen Geburtstag. Nein", sie schüttelte den Kopf. "Aber, du hast den Schal gemacht und dir so viel mühe gegeben! Warum hast du es ihm denn dann nicht später gesagt?", er konnte es einfach nicht verstehen. Sie hatte offenbar sehr lange daran gearbeitet, alles an diesen schal war speziell: Das Material, die Länge, die Breite, der Stich einfach alles schrie: Du bist mir wichtig! "Warum?", fragte er noch einmal nach und seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern... "Ich konnte nicht", antwortete sie leise. "Er war so Glücklich. Der Gedanke, dass der Schal von seinem Vater war, hat ihn so glücklich gemacht. Er hat so gestrahlt. Es hat mich glücklich gemacht und mir hat es einfach gereicht, zu wissen, dass ich ein Teil seines Glücks war, auch wenn er es nicht wusste. Mir hat das gereicht." und wieder strahlten ihre Augen und der Rotschimmer ließ sie strahlen... "Marinette... ich... Du bist einfach zu gut für diese Welt."

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So Leute, dass wars dann schon wieder ^^

Weiter gehts dann nächste oder übernächste Woche. Mal schauen wie sehr Halloween mich fertig macht. Wird bei meinen Freunden und mir groß Zelebriert mit geilen Kostümen ^^

Man liest sich ^^ Tschau tschau

Eure

Miss Chris


I'll protect you, PrincessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt