#25 The devil in disguise

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-TRIGGER WARNING-

Im folgenden wird eine Vergewaltigung mit viel Gewalt beschrieben.
Wenn es einen Trigger darstellt, dann fragt mich bitte, wie viele Kapitel ihr überspringen sollt/müsst, egal wann ihr das lest
(also auch, wenn die Geschichte aktuell nicht mehr an diesem Zeitpunkt ist).

Pov Jimin

Er riss mir den Pullover aus der Hand und fasste mich wieder. Respektlos warf er mich regelrecht aufs Bett. Ich wollte das nicht durch machen, ich wollte nicht vergewaltigt werden. Mein ganzer Körper tat jetzt schon weh, wie sollte ich die ganze Nacht überleben?

Er schlug mir den Gürtel auf den Oberkörper, wieder und wieder und ich fand gar keine Pausen mehr, um zwischen meinen Schreien Luft zu holen. Tränen rollten über mein Gesicht, ich konnte sie nicht mehr zurückhalten. Hoseok nahm sich meine Arme und band sie mit dem Gürtel zusammen an den oberen Teil des Bettes. So war ich gefangen, angekettet und konnte ihm nur bei seinen Taten zuschauen. Auf einmal sah er verwundert aus und schaute auf meinen rechten Arm. Er hatte die Wunden entdeckt.
"Was ist das?" Lächelte er gestört, aber ich wandte mich ab, ich würde es ihm jetzt keinesfalls erzählen.

Sein Körper lehnte sich über mich und er küsste von meinem Kieferknochen hinab. Es waren noch nichtmal Küsse, das war ein viel zu schönes Wort für das, was er an meiner Haut fabrizierte. Er saugte an ihr, biss in sie hinein und biss sie auf, er kannte kein Erbarmen. Nebenbei knöpfte er meine Hose auf und zog sie mir schließlich aus.
Wenig später lag ich nackt unter ihm. Mein Körper war für ihn wie eine Leinwand, ungeschmückt und unbefleckt. Es trieb meinen Scham ins unermessliche, nackt und unbedeckt vor jemand anderem zu liegen als Yoongi. Dieser war wahrscheinlich gerade am arbeiten, sehnte sich nach seinem Bett und dachte vielleicht, dass ich und Hoseok Filme schauten. Wenn es doch nur so wäre.
Stattdessen wurde ein Albtraum war.

Ich windete mich unter dem älteren, versuchte alles, um ihn von mir zu bekommen. Wimmernd trat ich auf ihn ein, doch er schien es zu ignorieren. Ich schrie um mein Leben, meine Stimme krächzte mittlerweile. Mein Hals kratzte und mein Herz tat weh, mehr von der Tatsache, dass meine Chancen auf Erlösung immer geringer wurden.
Hoseok strich über meine Bauchmuskeln, leckte lasziv über meinen Körper, wodurch ich aufjaulte. Diese Berührungen fühlten sich unfassbar widerwärtig an.

"Hör auf, lass das!" Ächzte ich laut. Jedoch lachte der ältere darauf nur herzlos. Er richtete sich auf und zog sich sein Shirt aus. Ich weinte, realisierte, dass er es wirklich ernst meinte. Ich versuchte meine Fesseln zu lösen, ihn mit Tritten wieder von mir fern zu halten, aber nichts half.
"Ich kann verstehen, dass Yoongi schnell den Spaß an dir verliert. Wenn du immer direkt weinst wie ein Baby." Er schüttelte enttäuscht den Kopf. Dieser Blick, ich hasste ihn. Wie er meinen Körper betrachtete. Als wäre selbst Selbstbefriedigung reizvoller. Ich wollte zu Yoongi, ich wollte in seinen Armen liegen, sodass niemand anderes an mich rankam. Er würde mich vor allem und jedem beschützen.

Hoseok stand auf, um sich seine Hose auszuziehen. Ich kämpfte wieder, sah dies als eine Chance an, ihm zu entkommen. Ich rüttelte an meinen Fesseln, verbittert und vergeblich. Ich spürte, wie das Leder in meine Haut schnitt, denn es brannte. Der Braunhaarige setzte sich vor mich und betrachtete wieder meinen Körper. Er strich mit seinen Fingern von meiner Brust hinab bis er an meinem Schaft ankam. Ich ekelte mich vor seiner Erektion und fand es widerwärtig, dass er jetzt schon erregt war. Ich kniff die Augen zusammen, wollte nicht hinschauen und betete, dass es schnell vorbei war.

Plötzlich hörte ich ein mir bekanntes Bellen. Holly kam die Treppe und den Flur hinaufgerannt. Eben hatte er geschlafen. Ich riss die Augen auf, sah in ihm eine kleine Hoffnung, die gleich wieder sterben würde. Holly sprang aufs Bett, knurrte Hoseok an und schnappte nach ihm. Jedoch sah Hobie ihn nur genervt an und seufzte. Er packte das Tier am Kragen und schleuderte es durch den Raum. Ich schrie auf und sah dem kleinen nach. Er jaulte auf, blieb jedoch an der Wand liegen.
"Du bist so brutal! Ich erkenne dich nicht wieder." Weinte ich und trat wieder nach ihm. Er fing meine Beine ein und drückte sie grob auseinander, sein Griff war zu stark. "Das gleiche kann ich über dich sagen. Ich hätte nicht gedacht, das du eine von Yoongis Schlampen wirst." Seine Hände fuhren meine Oberschenkel hinauf, krallten sich dort ins Fleisch, weitere Tränen verließen meine Augenwinkel.

「 angel 」 - yoonminWhere stories live. Discover now