41. Erstes Problem✅

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Die Jungs hatten sich mittlerweile beruhigt und ins Wohnzimmer gesetzt. Ich hingegen stand in der Küche und wollte allen etwas zu trinken bringe, doch irgendwie herrschte in meinem Kopf ein reinstes Chaos. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich wusste nicht wie ich mich Cody über verhalten sollte. Und wenn man vom Teufel spricht, erscheint er zugleich.

"Hey alles okay?", fragte er und kam auf mich zu. 

"Alles okay? Klar ist alles okay", antwortete ich und wollte gerade an ihm vorbei gehen und den Kühlschrank öffnen, doch Cody hielt mich am Handgelenk fest, drehte mich zu ihm und zog mich letztendlich an seine Brust. 

"Tut mir leid, dass die Idioten jetzt hier sind", meinte er und lehnte seine Stirn gegen meine. Ich schloss meine Augen und entspannte mich langsam. 

"Ist schon okay", flüsterte ich. Seine Nähe machte mich wahnsinnig. Zumindest machte es meinen Körper wahnsinnig. 

"Weißt du was ich jetzt zu gerne tun würde?", fragte mich Cody leise und ich ahnte was er meinte. 

"Tu es einfach", bat ich ihn. Cody grinste und senkte seine Lippen schließlich wieder auf meine. Ich schloss sofort meine Augen und erwiderte diesen Kuss, bis wir durch Gelächter auseinander fuhren. 

"Ich bring sie um", seufzte Cody. 

"Nein. Wirst du nicht", lachte ich. "Aber bis meine Eltern kommen müsst ihr alle verschwinden."

"Keine Sorge, dafür sorg ich schon", meinte er, ehe wir beide ins Wohnzimmer gingen. 

"Hey keine Getränke?", fragte Alec sofort. 

"Hols dir selbst", entgegnete Cody und lies sich auf einen Sessel fallen. Ich setzte mich auf die Lehne des Sessels. 

"Okay was steht alles nächstes auf dem Plan?", wollte Levis wissen. 

"Wie meinst du das?", hakte Cody nach. 

"Jason. Bobby. Die Schulden? Euer was auch immer, dass illegal ist?",half er Cody auf die Sprünge. 

"Hey jetzt schiebt mal keine Panik",mischte sich Teddy mit ein. "Wir kriegen das schon hin. Wir kriegen Jason aus der Klapse und dann kann er die Dinge mit Bobby regeln."

"Ich werde Jason dann in den nächsten Tagen einen Besuch abstatten", sagte Cody und sah dann mich an. "Und du kommst mit."

"Solange ich mich nicht wieder an einen separaten Tisch setzten muss",stellte ich grinsend eine Bedingung auf. 

"Nein. Du bleibst bei mir"

"Arg wollt ihr zwei nicht wieder streiten? Das fand ich amüsanter", ertönte Alecs Stimme und Cody und ich sahen auf. 

"Cody?", fragte Kyle auf einmal und er sah meinen besten Freund an. 

"Ja?"

"Wirst du ihr jetzt die Wahrheit erzählen?"

Cody klappte der Mund auf und er sah Kyle geschockt an. Ich wusste worauf Kyle hinaus wollte. Er meinte die Gerüchte. Kyle wollte wissen, ob Cody mir die wahre Geschichte erzählen wird. Doch er brachte gerade kein einziges Wort raus. 

"Vielleicht sollten wir dann mal gehen. Bevor noch Megans Eltern kommen",unterbrach Keanen die Stille. Er schien bemerkt zu haben, dass Cody geschockt war und überlegte was er tun sollte. 

"Code wir äh...gehen schon mal in die Autos", meinte Levis und die fünf Jungs standen auf. Sie gingen nach draußen und Cody und ich blieben zurück. 

"Cody du musst nicht-"

"Ich werde es tun. Aber nicht sofort. Nicht heute Meg. Ich vertrau dir und ich weiß, dass du nicht gehen wirst. Ich will nur nicht...dass es sofort komisch zwischen uns beiden wird. Ich hab vor dich noch eine Weile zu behalten", lachte er zum Ende leicht. 

"Uns", wiederholte ich und sah auf meine Hände. 

"Was?", fragend sah Cody mich an und schien verwirrt zu sein. 

"Du sagtest uns. Zwischen uns. Das hat sich schön angehört", lächelte ich leicht und wurde mit einem Mal auf seinen Schoß gezogen. 

"Das hört sich wirklich schön an", lachte er leicht. "Hör zu. Du weißt ganz bestimmt genau so gut wie ich, dass das nie einfach sein wird mit uns beiden. Niemand in Moncks Corner darf davon erfahren. Die würden uns niemals in Ruhe lassen. Aber Fakt ist...dass ich mich mindestens genauso sehr in dich verliebt hab, wie du dich in mich. Ich will mich nicht von dir fern halten okay? Ob du dich aber darauf einlassen willst, mit jemanden wie mir zusammen sein, musst du entscheiden."

"Wenn es jemand erfährt könntest du Ärger mit der Polizei bekommen. Ich bin erst 17", brachte ich wieder die illegale Schiene auf. 

"Deswegen werden wir nie zusammen in die Stadt gehen können Megan. Es wird genauso sein wie jetzt. Niemand darf von uns wissen. Außer dann meine Jungs. Bin ich dir das Wert?"

"Ich werde nicht gehen Cody. Ich hab dich endlich. Nach so viel Ärger hab ich dich endlich"

"Dann machen wir das"

"Dann machen wir das", nickte ich und Cody lächelte. Doch ich runzelte nur die Stirn. "Sind wir...öh...naja sind wir jetzt zusammen?" Cody lachte leise und ehe ich mich versah lagen seine weichen Lippen wieder auf meinen. 

"Ist das Antwort genug?", fragte er leise, als er sich löste. 

"Ja",lachte ich leise und schlang meine Arme um sein Nacken. Ich fasste es nicht. Cody Black, der gefürchtete Psycho, war mein erste Freund. Und in diesem Moment, hatte ich das Gefühl, dass ich nicht glücklicher sein könnte.

"Okay kleines. Ich muss dann gehen. Die Jungs sind sicher schon genervt", meinte Cody und hob mich von seinem Schoß, ehe er selbst aufstand.  "Wegen Jason meld ich mich bei dir okay?"

Ich nickte und griff nach seiner Hand. Zusammen liefen wir zur Tür und bevor ich sie öffnete, drückte mir Cody noch einen Kuss auf die Stirn. 

"Wir sehen uns morgen", meinte Cody und öffnete die Tür, doch was uns davor erwartete, brachte uns beide automatisch Probleme ein. 


Ich denke wir haben alle eine Ahnung wer jetzt vor der Tür steht, aber #MedyForTheWin! Sie sind offiziell und leider Gottes kommen so einige Probleme auf die beiden zu und ganz ehrlich, es tut mir jetzt schon leid, was ich den beiden alles an tu:(

Aber jetzt genießen wir erst mal die Tatsache, dass Cody mit Megan zusammen ist :D

Voten und kommentieren meine lieben:D

Euer BrooklynGirl:*

My human PsychoWhere stories live. Discover now