partytime

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Pov Cat

In mir drehte sich alles als ich mich zu Julien setzte, der nach nur drei Stunden und ein paar Getränken auf den Balkon Zuflucht gesucht hatte und ich mir ein kichern nicht mehr unterdrücken konnte.
„Was los?" fragte auch er sichtlich angetrunken doch ließ mich das nur noch einmal kichern während wir nun beide von dem Balkon aus das Treiben beobachteten.
„Darf ich dich mal was fragen?" ließ ich verlauten während ich noch einmal über mein Facebookprofil ging, langeweile ließ grüßen.
„Was, damit du es online posten kannst?" grinste Julien kurz und sah dann auffordernd zu mir während ich das Handy ausstellte und mich zu ihm wandte.
„Wie lange hattest du schon keinen Sex mehr?" fragte ich frei heraus, er war mein bester Freund, solche Menschen durfte man so etwas fragen und der Alkohol ließ meine Hemmschwelle deutlich niedriger erscheinen.
„Wie kommst du darauf? Wieso... Wieso fragst du so was überhaupt?" hörte ich ihn wieder sagen und nun musste ich erneut ein kichern unterdrücken.
„Ganz einfach ich bin nicht blind, als ich heute die Sachen aus deiner Wohnung holen sollte hab ich ... sagen wir es mal so du solltest öfters mal aufräumen." ich konnte mir das kurze lachen nicht unterdrücken als ich Juliens Gesichtsausdruck sah und nur kurz darauf drang ein etwas peinlich berührtes lachen aus seiner Kehle.
„Na gut, erwischt, aber was soll man machen wenn man mehr als ein Jahr keinen Sex mehr hatte." gestand er und ich prustete mein gerade zu mir genommenes Getränk auf den Holzboden ehe mich nun nichts mehr hielt.
„Was? Willst du mir sagen das du keine so lange Durststrecke hattest?" fragte er nach, half mir bei meinem Hustenanfall indem er mir leicht auf den Rücken klopfte und ich hatte Mühe mich zusammen zu reisen.
„Klar...doch.... also da war ..." ich begann zu überlegen wann ich das letzte mal mit einem Mann geschlafen hatte doch schien mein Gedankengang länger zu gehen als gedacht. Ich musste mir sogar eingestehen das Julien mit seinem einen Jahr noch unter mir lag.
„Na gut, das letzte mal bei meinem Urlaub in Mexico." musste nun ich eingestehen und wieder sahen wir gerade aus, durch die Glasfenster die den Einblick in das Wohnzimmer der Apes frei gaben und sich dort viele Menschen tummelten.
„Bock das zu ändern?" sagte Julien auf einmal und ich sah kurz überrascht zu ihm. Das so etwas von meinem Kumpel und besten Freund kam hätte ich nun wirklich nicht erwartet doch schockieren würde mich das nicht.
„Was genau?" fragte ich sicherheitshalber noch einmal nach und nun konnte ich zu sehen wie Julien seinen Blick zu mir wandte ehe er ganz ruhig, ich schätzte einfach mal das es der Alkohol war der ihn so ruhig werden ließ, antwortete.
„Na Bock zu vögeln." fragte er noch einmal genauer nach und musste auf meinem Blick hin ein grinsen zurück halten.
„Sorry baby aber das ist mir zu heikel. Also wenn du Ashton Kutscher wärst oder Justin Timberlake, dann ...." ich ließ den Satz bewusst offen war mir doch klar das Julien auf diese Anspielung der beiden erfolgreichen Freundschaft plus Filme erahnte und reagieren würde.
„Ach also wäre ich ein großer Möchtegernschauspieler, dann würdest du das durchziehen?" fragte er belustigt nach, war ihm klar das mein Gerede nur Spaß war.
„Klar,bei dir weiß ich doch schon wie du küsst." konterte ich nur und konnte es mir nicht verkneifen kurz auf meine Unterlippe zu beißen.
„Das merk ich mir junges Fräulein." belächelte Julien meinen Kommentar jedoch nur, stieß mich noch einmla leicht mit seiner Schulter an, während ich ihn mir noch einmal besah, er war schon heiß wie er da saß, ich kannte ihn von Kopf bis Fuß und wusste das er unter den Klamotten einen gut durchtrainierten Körper besaß. Ich war immer noch von seinen Augen gefesselt, die mich an meinem ersten Tag in der WG gefangen genommen hatten und seine Gesichtszüge harmonierten einfach, selbst die etwas klobige, große Nase passte perfekt in das definierte Gesicht.
„Wenn du dich traust, ich muss ins Bad." entfuhr es mir nur, war ich mir sicher das Julien mir nicht folgen würde, aber selbst wenn er es tun würde, was dagegen hätte ich in dieser Situation, dieser Stimmung, nicht.
Langsam stand ich auf, bewegte mich zur Balkontür und stellte mein Glas noch auf dem Fenstersims ab ehe ich mich durch die Menschenmenge zum Badezimmer auf machte.


Pov Ju

Ich sah ihr noch gut eine Sekunde hinterher, war das wirklich ihr ernst gewesen? Ich hatte eigentlich nur Spaß gemacht, ein Joke unter Freunden die zu viel getrunken hatten, obwohl... Ich war schon lange nicht wirklich abgeneigt davon gewesen wenn es zu mehr zwischen uns gekommen wäre, doch das Cat da so einfach mit machte hätte ich so von ihr nicht erwartet. Ich lehrte mein Glas in einem Zug ohne von ihrem Rücken und anschließend der Glastür abzusehen, ließ es auf den Holzdielen stehen und folgte der kleinen Gestalt die Cat ausmachte.
Kurz vor dem Badezimmer holte ich sie ein, alles oder nichts, war alles was mir durch den Kopf ging. Der Alkohol hatte eindeutig zu gut gewirkt und bevor meine beste Freundin wusste wie ihr geschah hatte ich sie in das Badezimmer geschoben und die Tür verriegelt. Die Musik dröhnte auch hier noch durch und ohne weiter auf ihr überraschtes aufseufzen zu achten drückte ich sie schon gegen die geschlossene Badezimmertür und küsste sie.
Es war eindeutig ein anderes Gefühl als bei dem Dreh mit ihr, es war kein langsames erkunden, ich wollte einfach nur ihre Lippen spüren, somit schien mir Romantik unwichtig als ich sie kurz hoch hob und sie etwas hart gegen die Tür stemmte, meine Hände an ihren Po während sie mir durch die Haare fuhr und ihre Beine um meine Hüfte geschlungen hatte. Ich spürte wie sie sich lösen wollte, ließ zu das sie ihren Kopf in den Nacken legte und begann nun ihren Hals entlang zu küssen, mich kurz an der ein oder anderen Stelle fest zu beißen ehe ich sie wieder nach unten ließ, kurz die Abdrücke besah die ich ihr so zugefügt hatte und nun begann ihre Shorts zu öffnen sodass sie kurz darauf hinaus steigen konnte. Wieder küsste ich sie gierig, es war wie eine Droge, wie ein Drang dem man nach einer kurzen Zeit nicht widerstehen konnte und somit ließ ich zu das sie mir die Hose öffnete. Kurz hielt ich sie an einer der Schlaufen fest, zog noch kurz ein Kondom hervor ehe ich mich nur auf das konzentrierte was gerade hier passierte. Nachdem die letzten Stofffetzen auf den Kachelboden waren war es wieder ich der sie an die Badezimmertür drückte, abermals hoch hob und nur kurz darauf hörte ich nur noch wie ihr Körper immer wieder gegen die Holztür schlug, vermischt mit ihrem stöhnen das wie Musik in meinen Ohren klang wurde ich schneller, ließ von der Tür ab und zu das wir uns auf die geschlossene Toilette setzten wo ich ihr nur kurz darauf begann den Mund zu zuhalten damit sie uns nicht doch verriet.
Ich spürte einen Biss in meiner Hand ehe sie sich an meinem Schultern fest krallte und auch ich konnte mich nur erschöpft zurück fallen lassen, musste ich das gesamte geschehen, das in den letzten Minuten hier passiert war, erst einmal verdauen.
„Ju bist du auf'n Klo?" hörte ich Rob rufen der nur kurz darauf an die Tür klopfte an der ich vor ein paar Minuten noch mit Cat gestanden hatte.
„Äh ja, warte ich komm gleich." rief ich nur zurück während Cat langsam von mir herunter stieg, sich flink anzog, sodass ich nichts erhaschen konnte und vor dem Spiegel stand um sich Haare und Make-upzu besehen.
Auch ich zog mich an, betätigte die Spülung der Toilette damit man keinen allzu großen Verdacht schöpfen konnte und noch bevor ich etwas sagen konnte hatte sie das Schloss betätigt und mich mit einem Kopfnicken hinaus gewiesen.
„Sag mal was hast du denn auf'n Pott gemacht, warst du scheißen?" fragte Rob mich der im Flur auf mich gewartet hatte und nun fragend drein sah ehe wir zu der kleinen Kücheninsel gingen und uns noch einmal nach schenkten.
„Ne, so nun auch nicht ich dachte ich müsste kotzen also bin ich vorsichtshalber auf Klo." log ich mich aus der Affäre, beobachtete jedoch aus den Augenwinkeln noch Cat die sich hinter uns vorbei schlich und sich nur kurz drauf wieder angeregt mit Regina und einer ihrer Freundinnen unterhielt.
„Alles klar, war ja irgendwie klar das du nicht viel verträgst." lachte Rob drauf los ehe wir einen kleinen Shot exten.
„Haha, kann nicht jeder Russe sein." konterte ich nur schwach ehe ich mir mal etwas alkoholfreies gönnte und mich nun unters Volk mischte.

No se besa mejores amigosWhere stories live. Discover now