Abbruch

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Pov Cat

Unruhig lief ich in dem kleine Zimmer umher, umziehen konnte ich mich noch nicht obwohl eine Krankenschwester mir schon eines dieser rückenfreien Op-Hemdchen auf das weiß bezogene Bett gelegt hatte. Rob saß mit wippenden Beinen auf dem Stuhl am Fenster und sah zu mir, ehe er aufstand und sich durch die dunkle Mähne fuhr.

„Hey, du musst das ganze nicht machen, ich kann auch Julien anrufen und-" „Nein." unterbrach ich ihn gleich. Julien jetzt bei mir zu wissen war zwar genau das was ich brauchte um herunter zu kommen doch was sollte ich ihm bitte sagen, konnte ich ihm nicht mal in die Augen sehen, er musste immer noch sauer auf mich sein, dafür hatte ich zu großen Mist gebaut.

„Er ist dir nicht sauer, er ist einfach nur überfordert das ist alles ich kann ihn schnell anrufen, er wird bestimmt wissen wollen wie es dir geht." versuchte Rob wieder auf mich einzureden, sah zu wie ich die Lederjacke von meinem Armen schob und sie über die Bettlehne legte ehe ich mir durch die Haare fuhr und diese begann leicht zu raufen.

„Er ist sauer, sonst hätte er sich gemeldet, er will mich nicht sehen und ihn jetzt zu bitten bei mir zu sein ist doch das letzte." fuhr ich Rob an, hörte die Zimmertür und sah in das überraschte Gesicht meines Gegenübers, der die Personen beobachtete die soeben das Krankenzimmer betraten.

„Das letzte wäre es jetzt nicht aber nun ja." hörte ich Juliens gebrochene Stimme und drehte mich langsam um. Er sah schrecklich aus, leichte Augenringe zierten seine Augenpartie und auch sonst sah er einfach nur schal aus, die Sonne der letzten Tage hatte er definitiv nicht genossen. Auch die Haare waren notgedrungen etwas zurecht gemacht damit man nicht gleich sah das er diese etwas vernachlässigt hatte.

„Ju." mehr brachte ich nicht heraus als ich zusah wie er die Dose Energy leerte und sie in den Müll schmiss ehe er zu mir kam.

„Ich lass dich jetzt nicht allein, okay? Denk so was nie wieder von mir." hörte ich seine ernste Stimme sagen als er zu mir nach unten sah und meine zweifelnden Blicke deutete, er leise seufzte und Rob und Jimmy deutete das Zimmer noch einmal kurz zu verlassen.

„Du hast mindestens zwei Tage nicht mehr geschlafen." flüsterte ich als die beiden Jungs draußen waren und ich ihn unter die Lupe nehmen konnte, dabei mit meinen Fingern kurz unter seinen Augen entlang fuhr, er schloss sie bei meinen Berührungen und ließ es sich nicht nehmen seine Hände an meine Taille zu legen.

„Hätten wir uns gesehen hätte ich vielleicht etwas Schlaf bekommen." kam es ebenso leise zurück und ich sah in diese gequälten schokoladenbraunen Augen die sonst mein Herz zum schmelzen brachten.

„Und was hätte ich dir bitte sagen sollen? Wie hätte ich mich denn verhalten sollen. Du hast mich doch bestimmt für die letzte-" er unterbrach mich als er seine Hand auf meinen Mund drückte und mich so zumschweigen brachte.

„Denk so was nie wieder. Ich hab darüber nachgedacht das ist richtig, doch kann ich schlecht was dazu sagen. Wir waren nicht zusammen, du hast mich nicht betrogen da muss ich durch. Es ist nicht gerade das was ich gehofft hatte als wir zusammen gekommen sind, das ist auch richtig doch bist du mir das mit wichtigste was ich habe, also denk nicht mal daran das ich dich das allein durchstehen lasse." hörte ich ihn ernst dennoch etwas liebevoll und bestimmt sagen sodass ich ihn einfach nur sprachlos ansehen konnte, ehe sein Julienlächeln wieder auf seinen Lippen erschien und er sich zu mir beugte um leicht, fast schon vorsichtig seine Lippen auf meine zu legen. Sofort erwiderte ich diese leichten Berührungen die mir einen Schauer versetzen und meine Nackenhaare aufstehen ließen. Als er sich von mir löste sah er mich einfach nur an, nichts ernstes lag mehr in seinem Blick und als er mich zu dem Bett zog, das für mich hergerichtet war, sah er mich einfach nur an ehe er nachfragte wann ich denn dran kam.

No se besa mejores amigosWhere stories live. Discover now