No se besa mejores amigos

pregnant?

Pov Cat

Langsam legte ich den kleinen weißen Stab auf die kleine Ablage ehe ich mich anzog, die Spülung betätigte und meine Hände wusch.

Ein nagendes Gefühl machte sich in meinem Magen breit, was wenn Robs Ahnung recht behielt und ich.... Ich wollte nicht weiter daran denken und fuhr mir einmal durch die weißen Haare ehe ich sie zu einem Zopf band, mich noch einmal im Spiegel betrachtete, tief durchatmete und das Bad verließ wo Rob schon im Wohnzimmer stand und mich ansah.

„Wie lang muss man warten?" fragte ich nur und sah zu wie Rob die Packungsbeilage heraus zog und durchlas.

„Laut denen zwei Minuten, dann sollte man es sehen können." sagte er, die Augen dabei immer noch auf den Papier gerichtet und ich mit dem kleinen Stab in der Hand, den ich hin und her wedelte.

„Dadurch geht es auch nicht schneller." lächelte Rob nur und trat auf mich zu, hielt mich fest sodass ich nicht weiter hin und her laufen konnte und sah mich durchdringend an.

„Selbst wenn,... Ju ist keiner der dich dann einfach allein lässt, das solltest du wissen." hörte ich ihn sagen und noch einmal sah ich auf den kleinen Stab in meiner Hand und konnte die Verzweiflung nicht mehr verbergen als ich von Rob weg ging und nachsah was das Ergebnis bedeutete.

„Nein." entfuhr es mir und ich sackte zusammen, saß wie ein Häufchen Elend auf der Couch während Rob zu mir kam, den Stab ebenfalls besah ehe er die kleinen Zeilen durchlas und hart schluckte.

„Das heißt nichts, wir gehen jetzt zu deinem Frauenarzt und dann hast du es genau." sprach er, wollte er mich aufmuntern, doch da kam er falsch.

„Rob, verfickt noch eins ich bin schwanger." fuhr ich ihn an und hätte den kleinen Test am liebsten gegen die Wand geschmissen, doch hielt er mich auf. „Noch nicht zu hundert Prozent, erst wenn es dir dein Arzt schwarz aufweis attestiert, vorher nicht. Der Test kann auch falsch sein."erklärte er mir, hielt mir jedoch gleich die Jacke und meine Tasche hin und nahm die Verpackung sowie den Beibackzettel um ihn unten gleich weg zu werfen damit Ju nicht den Verdacht bekam.

„Na los, es gibt kein zurück mehr." sagte er noch, ich jedoch nahm nur meine Sachen entgegen und gemeinsam fuhren wir zu meinem Frauenarzt. Es dauerte fast eine dreiviertel Stunde ehe ich wieder auf den Straßen entlang ging und mulmig meine Tasche hielt. Das kleine Heft im inneren verhieß nichts gutes und ich wusste das. Die Ärztin hatte schnell den kleinen Embryo gesehen und auch die Herztöne feststellen können, also war ich über die fünfte Woche schon hinaus. Dem Datum nach zu urteilen war sich selbst die Ärztin unschlüssig, in dem Mutterpass den ich nun besaß stand jedoch 4. Dezember als möglicher Entbindungstermin.

Rob lief neben mir und wusste selber nicht was er sagen sollte als er sich erneut durch die Haare fuhr.

„Willst du es ihm gleich sagen?" fragte er dennoch als wir zu seinem Auto gingen und ich die Menschen beobachtete die an uns vorbei gingen.

„Kann ich einfach erstmal ein paar Tage bei dir bleiben? Ich brauch erst mal Luft und ... Rob ich kann es ihm jetzt noch nicht gleich sagen, ich muss selber erst mal damit klar kommen." überlegte ich nur und ließ zu das Rob mir den Arm um die Schultern legte.

„Klar süße. Aber was willst du Ju sagen wenn er mitbekommen hat das du zu mir gezogen bist?" fragte er mich noch und ich zuckte kurz mit denSchultern. „Das ich doch Magen Darm hab vielleicht, ach ich weis auch nicht." seufzte ich und stieg einfach ein ehe er mich zu Ju fuhr, ich ein paar Sachen zusammen suchte und dann mit zu Rob und Falco ging um dort ein paar Tage unter zukommen.

Was ich genau Julien sagen würde hatte ich mir nicht überlegt, doch würde es bestimmt werden, er musste es mir nur nicht übel nehmen.