Kapitel 3

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P.o.V Jimmy

"Ähm... Luke... wohin fahren wir?", frag ich ihn, denn wir fahren jetzt schon seit einer guten Stunde mit dem Auto. Die Stadt haben wir schon längst verlassen und so auch meine letzte Hoffnung. Mein Vater. Wenn jetzt was passiert bin ich am Arsch... falls was passiert bin ich allein... Mist.

"Zu einem Ort wo wir reden können und uns keiner stört", antwortet er mir nur, mit dem Blick auf die Straße.

Wow... tolle Antwort.

"Und wo liegt dieser 'Ort'?", stochere ich weiter nach, "denn ich schreibe morgen eine Arbeit!"

Endlich sieht er mich an. "Du bist bis morgen wieder zurück." Und damit war das Thema wohl für ihn beendet. Ich seufze, lehne mich ihn den sitz zurück, so dass ich fast im Sitz verschwinde und schaue aus dem Fenster. Die Bäume fliegen an uns vorbei und ich merkte, dass ich langsam müde werde. Es war wohl doch zu viel. Langsam schließe ich meine Augen und schlafe nach kurzer Zeit ein.

Ich merke wie zwei große Hände mich hoch nehmen und tragen. Sie legen mich auf was warmes ab. Jemand legt sich neben mich und aus Reflex kuschle ich mich an die Wärmequelle. Ein kribbeln durchzieht meinen Köper. Aber ein angenehmes, schönes.

~~~

Langsam öffne ich meine Augen und muss mich erstmal ans Licht gewöhne, welches mir mitten ins Gesicht scheint. Das rötliche Licht des Sonnenuntergangs. Warte! Sonnenuntergang! Schitte! Wie lang hab ich geschlafen! Ich schau mich im Zimmer um und bemerke, dass dieses Zimmer nicht meins ist.

Es war dreimal so groß wie meins und hatte anstatt blaue Tapete, dunkelrote. Ich persönlich lag in einem King-size Bett, welches ersten total bequem war und zweites schön kuschelig warm. Der Rest war eher schlicht gehalten. Ein Kleiderschrank, Nachttisch, ein Bücherregal und ein Sofa, mit einem kleinen Tisch davor.

Aber ich konnte unmöglich hier hoch gelaufen sein, also... also hat Luke mich hier hoch getragen. Langsam blicke ich an mir runter. Nur Boxer... ich trage nur Boxer... Er hat mich ausgezogen! Die Röte schießt mir ins Gesicht.

*Er ist unser Gefährte. Er darf uns so sehen!*, versucht Silver mich aufzumuntern.

Aber er hat mich nackt gesehen!

Die Tür wird mit einem ruck geöffnet und ein strahlender Luke... hust-Entführer-hust... rein. Schnell schnappe ich mir die Bettdecke und wickel mich ein. Schön warm.

Er kommt auf mich zu und setzt sich mir gegenüber, aufs Bett. "Nah Schlafmütze, wach geworden" Seine Hand streichelt mir eine Strähne aus dem Gesicht, welche wohl dahin gefallen ist, bevor er mir durch die Haare wuschelt. Ich hasse diese Geste. Nach kurzer Zeit entfernt sich seine Hand wieder und streichelt über meine Wange, was ein kribbeln hinterlässt.

"Wir müssen reden", sagt er ernst, was mich schlucken lässt und ich ängstlich ansehe. Sofort merkt er meine Nervosität und zieht mich auf seinen Schoß.

"Wir sind Gefährten, wir können nicht ohne den anderen und ich will nicht ohne dich. Du bist mir sehr wichtig, obwohl wir uns er so kurz kennen. Ich hab mich verliebt. In deine Augen, deine Haare, dein Lächeln und diese süße Stupsnase." Er pieckst mir einmal in die Nase "Ich bitte dich also mich zu akzeptieren. Ich weiß ich werde es dir nicht leicht machen, denn ich bin ein Alpha, hab Pflichten und ich muss es gestehen werde sehr schnell eifersüchtig. Aber trotzdem bitte ich dich, vom ganzen Herzen! Mir ist egal ob du ein Omega bist oder nicht, ich will nur dich!"

My Mate and Me (boyxboy) (ABGESCHLOSSEN) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt