Kapitel 49

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Geschockt sehe ich Luke an.

"Fuck! Luke!", schreit Sarah.

Da packt mich die Wut. Luke steht knurrend über Ems. Diese schaut nur geschockt und ängstlich den großen Wolf an. Das gute daran ist Ems weiß von uns. Da wir uns seit Jahren kennen, habe ich mal entschieden ihr es zu sagen.

"Luke! Bitte!", ruft mich Sarah wieder in die Zukunft.

"JETZT REICHT ES!'', schrei ich und stürme auf die beiden zu.

Luke schaut mich geschockt an und geht von ihr runter. Sarah läuft zu Ems und zieht sie mit aus dem Raum, bevor sie die Tür schließt. Luke sitzt vor der Wand und weicht meinen blicken aus.

"Luke was war das?!", brülle ich ihn an, doch Luke weicht meinen blicken immer noch aus. "Mein Gott Luke! Verwandle dich zurück und schau mich an!"

Und Luke verwandelt sich wirklich. Ich nehme eine Decke, die glücklicherweise neben mir ist und reiche diese Luke, welcher diese sich um die Hüfte bindet.

"Also was sollte das?", frag ich etwas ruhiger, Aber immer nich stocksauer!

"Ich... also... ich..."

"Mein Gott Luke! Du bist älter als sich! Bring vernünftige Sätze raus!"

"Ich hab Sarah zur Schule gebracht und hab dich dann halt gesehen. Dieses Mädchen kam dann auf dich zu und machte eine Szene! Sie schleppte dich einfach weg und... und... MAN ICH WAR EIFERSÜCHTIG!", schreit er aufgebracht. "Ich war und bin noch sauer! Wieso darf dieses Mädchen bei dir sein und ich nicht?! Wieso darf sie dich anfassen und ich nicht?!"

Ich sehe wie Luke den Tränen nah ist. Meinen Instinkten freien Lauf lassen, umarme ich Luke. Dieser schlingt seine Arme um mich und zieht mich an sich ran. Ich spüre wie er meinen Geruch einzieht und sich entspannt.

"Ich glaub ich schaffe keine Auszeit...", erklärt er mir.

Ich seufze. "Luke... Aber das ist kein Grund meine Freundin anzurufen greifen!"

"Oh doch!"

"Nein!"

"Doch!!"

"Nein!!"

Doch plötzlich zieht mich Luke an sich und küsst mich. Sofort entspannt sich mein Köper und genießt diesen Augenblick. Als mir aber auffällt, dass er mich ablenken will, stoße ich ihn von mir.

"Du bist fies!"

"Wieso?", fragt er unschuldig.

"Ganz einfach!... So kann ich dir nicht widerstehen...", nuschel ich in meinen nichtvorhandenen Bart und lehne mich an seine breite Brust.

Ich spüre wie er mich anlächelt, als er seine Arme um mich schlingt, so dass ich noch näher an ihn gedrückt bin.

"Bitte...", Kommt es mach einer Zeit von ihn.

"Hm?"

"Kannst du nicht doch zu mir ziehen?"

"Wie stellst du dir das vor?"

"Was hältst du davon wenn du eine Woche bei mir und eine Woche bei deinem Vater wohnst?"

"Okay... Ich frage ihn, Aber dafür müssen wir herausfinden was mit meinem Rudel passiert ist!"

Stille.

My Mate and Me (boyxboy) (ABGESCHLOSSEN) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt