Kapitel 10

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"Also... ich... ha-hab mich nur vor deiner Art erschreckt!", versuche ich mich rauszureden.

"Meine Art", fragt er nun nach.

"Ja deine Art vorhin! Also du... du hast mich erschreckt! Du warst so wütend!", das war noch nicht mal ganz gelogen. Er hat mir echt schon einen kleinen Schreck eingejagt. Ich wusste ja nicht, dass er so eifersüchtig werden kann. Dad hatte recht, Alpha sind die eifersüchtigsten.

*Das heißt aber, dass er uns immer beschützen wird!"

In dem Punkt hat Silver mal Recht.

"Oh... Babe", er zieht mich nun in eine Umarmung, "ich wollte dir keine angst machen." Er streicht mit seiner Hand über meinen Rücken.

"Nicht so schlimm. Es heißt ja auch, dass du mich immer beschützt, oder?", frag ich ihn nun unschuldig. Innerlich feiere ich, dass er meine Lüge schluckt.

"Ich werde dich immer beschützen", versichert er mir und ich kuschle mich mehr in seine Brust. Die Zeit die ich bei Dad verbracht habe, habe ich genau das vermisst!

"Das hab ich vermisst", nuschle ich in seine Halsbeuge.

"Was hast du vermisst?", fragt er nach.

"Na einfach, dass du in meiner Nähe bist und ich mit dir kuscheln kann. Einfach das", erkläre ich ihn.

Plötzlich hebt Luke mich hoch. Ich quieke auf und halte mich mit meinen  Beine reflexartig um seine Hüfte fest. Luke trägt mich herum, als würde ich garnichts wiegen! Also ich bitte euch! Ich bin schon schwer!

"Luke! Was wird das!", beschwere ich mich. Doch er antwortet nicht und schmeißt mich auf das Bett. "Hey was-", doch er unterbricht mich in dem er über mich geklettert ist und nun ganz nah über meinen Gesicht ist.

"Weißt du was ich jetzt gerne machen möchte?", fragt er mich nun mit sexy, rauer Stimme.

"N-N-Nein", stottere ich als Antwort.

Dann beugt er sich weiter zu mir runter und küsst mich! Er küsst mich! Mein Kopf mach BUM! Ich kann nicht mehr denken. Ich kann nicht mehr klar denken. Mein Herz klopft feste in meiner Brust. Seine zarten, weichen Lippen fühlen sich so gut an. Als sie sich anfangen zu bewegen, kann ich nicht anders als zu erwidern. Es fühlt sich so gut an. Es ist besser als in meinen Träumen! Langsam fährt seine Hand unter mein Shirt und streichelt meine Haut. Dort wo mich seine Hand berührt fängt es an zu kribbeln. Doch schneller als ich es will löst er sich von mir, was mir ein wimmern entlockt.

"Babe, sein nicht traurig. Am liebsten würde ich dich jetzt und hier nehmen, doch ich will dir ein schönes erstes mal bereiten", erklärt er mir und streichelt über meine Wange. Seine Worte lassen mich ganz rot werden.

"O-Okay"

"Sag mal hast du meine Schwestern noch nie gesehen?", fragt er mich nun und lehnt sich mit dem Rücken an die Wand. Ich krabble zu ihm, um mich an ihn zu kuscheln.

"Ne, wieso?", gebe ich als Antwort und lehne mich an ihn. Mit seiner Hand fängt er an über meine Seiten zu kraulen.

"Weil ihr auf die gleiche Schule geht wie du", erklärt er mir.

"Achso... ich war seit dem ich dich getroffen hab nicht mehr in der Schule...", geb ich kleinlich von ihm.

"Was? Wieso"

"Naja, also erst war es Dad zu gefährlich, dann warst du aber zum Essen da und hast Dad unbestimmt, dass ich dich wieder hin darf. Nur leider wurde ich dann krank und war bis gestern im Bett."

"Baby~ Deswegen wollte ich die ganze Zeit zu dir!", meint er dann. Aber hä? Ich hab ihm nichts gesagt.

"Wieso, ich hab dir nicht sagt, dass ich krank bin", frag ich verwundert.

"Wir sind Mate's, Schatz. Unsere Verbindung wird immer stärker und so spüre ich auch schon, wenn es dir schlecht geht", erklärt er mir und ich nicke. Mit meinen Finger fange ich an Kreise auf seine Brust zu malen.

Doch dann geht die Tür auf und ein Mann tritt ein.

"ALPHA ICH WARTE SCHON SEIT EINER STUNDE AUF DICH!"

My Mate and Me (boyxboy) (ABGESCHLOSSEN) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt