Kapitel 38

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P.o.V Jimmy

Ich sehe nichts. Es ist alles dunkel. Mein Kopf brummt. Mir ist heiß und kalt zu gleich, so als ob ich Fieber hätte.

"Schon traurig das du dein Geburtstag so verbringen musst", das ist Helens Stimme.

"Wieso? Jimmy ist bei mir", mein Luki.

"Ja, aber ich habe gehofft das er wieder wach bist. Schließlich wirst du 25 Jahre alt"

"Ach Mutter. Das beste Geschenk was ich heute bekommen habe ist, dass Jimmys Fieber gesunken ist"

Fieber? Des wegen ist mir heiß und kalt zu gleich.

"Wenn du Glück hast wach..."

Dann werden die Stimmen immer leiser und ich schweife ab.

~

Mit Mühe öffne ich meine Augen. Sofort scheint mir die nervige Sonne ins Gesicht. Müde reibe ich mir die Augen und bemerke was kaltes nasses an der Stirn.

"...Fieber..."

Kommt mit durch den Kopf. Ich muss mir was eingefangen haben als ich durch den Regen hierhin gelaufen bin. Mit noch zittrigen Händen lege ich das Tuch zur Seite und versuche mich aufzusetzen, was aber auch irgendwie gelingt. Die Tür öffnet sich und ein Mann in Artzkittel kommt herein.

"Oh! Du bist wach!", stellt er erstaunt fest und kommt auf mich zu. Er schnappt sich mein Handgelenk und fühlt meinen Herzschlag. "Alles normal. Das einmal unter die Arme", sagt er und drückt mir ein Fieberthermometer in die Hand. Wie befohlen tat ich es. Als es piepte nahm er es und sagt, "Thempratur normal auf 36.8℃. Ich hole den Alpha" Damit verschwand er.

Etwas verplext schaue ich hinterher wie er die Tür schließt und seine Schritte immer langsamer werden.

*Ray kommt! Ray kommt!*

*Nein Luki!*

Man hört schnelle Schritte die den Flur lang kommen und dann wird die Tür aufgerissen. Luke steht in der Tür und sieht mich glücklich, aber auch irgendwie traurig an. Sofort stürmt er auf mich zu und drückt mich ganz sachte an seine Brust.

"Du bist wieder da", wispert er.

"J-ja", bringt ich nur mit kraziger Stimme hervor. Mein Hals tut ganz schön weh.

"Warte ich hole etwas Wasser", sagt er, lässt mich los und geht in das Badezimmer. Als er zurück kam hatte er ein Glas Wasser dabei. Er setzt sie zu mir aufs Bett und reicht mir das Glas. Gierig trinke ich es in ein paar Zügen aus.

"Wie lange habe ich geschlafen?"

"Drei Tage. Ich hab mir echt Sorgen gemacht..."

"Echt?! Drei Tage! Was ist mit Dad ich-"

"Ich weiß du bist abgehauen und hast ihm nichts gesagt. Er hat versucht dich anzurufen. Keine Sorge ich hab abgenommen und ihm alles erklärt"

Ich atme einmal durch. Dad rastet zu Hause nicht komplett aus. Zwei starke Arme ziehen mich zu sich und ich werde gegen die starke Brust von Luke gedrückt.

"Jag' mir bitte nie wieder so eine Angst ein. Bitte", fleht er regelrecht.

"Ich geb mein bestes", verspreche ich und schmiege mich an ihn. Doch dann knurrt mein Margen, was mich erröten lässt.

Ich höre ihn lachen und er schiebt mich etwas weg, um in mein Gesicht zu sehen.

"Soll ich dir was zu Essen holen?"

"Ja bitte", lache ich auch und gebe ihn einen Kuss auf die Wange.

Verpelxt schaut mich Luke an.

"Was war den das?"

"Ein kleiner Kuss?"

"Hab ich gesehen", lacht er und habt mich etwas hoch, so dass ich über ihn bin. "Aber so macht man das", sagt er noch und küsst mich dann auf den Mund.

My Mate and Me (boyxboy) (ABGESCHLOSSEN) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt