Kapitel 6

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Nachdem mein Dad, Luke und mir gestern erlaubt hat, dass ich jedes zweite Wochenende zu ihn darf ist er noch zum Essen geblieben und ist dann nach Hause gefahren. Ach... es war so schön. Obwohl ich glaube die beiden mögen sich nicht... Es war nur sehr... still gewesen. Irgendwie bedrückend. Ich hoffe das legt sich und die beiden kommen mit einander klar.

<WOCHENENDE>

*Jimmy! Beeile dich! Ich will zu Luke!*

So schnell ich kann laufe ich zur Tür und mache diese auf, nur um in Luke's Arme zu springen. Doch so schnell kann er granicht reagieren, was ich aber auch erst merke, als wir beide auf dem Boden liegen.

"Langsam Baby. Nachher tust du dir weh", lacht er mit rauer Stimme in mein Ohr.

Eine Gänsehaut zieht über mein Köper. Er streichelt über mein Rücken und ich verstecke meinen Kopf in seiner großen, starken Brust. Jede neue Berührung versetzt mir einen neuen Schauer. Mein Herz klopft ruhig, da mich seine Nähe so beruhigt. In meinen Kopf ist nur noch er. Ich träume von ihn, denke wenn ich wach bin immer an ihn und ich mach mir sorgen um ihn. Ja ein Omega macht sich sorgen um einen Alpha. Schon irgendwie lustig. Hey hat er mich grade eben Baby genannt?

Wir schrecken hoch, als sich jemand hinter uns sich räuspert. Ich drehe mich um und sah... meinen Vater. Ups...

"Ihr wisst schon, dass ihr vor der Haustür liegt, oder?", fragt Dad uns dann.

"Und er ist mein Mate und ich darf ihn verwöhnen wann und wo ich will!", kontert nun Luke.

"Aber er ist immer noch mein Sohn!"

"HALTET DIE KLAPPE!", schreie ich jetzt dazwischen, "Ich halte das echt nicht aus!" Ich steige von Luke runter und laufe wieder ins Haus.

"Baby! Warte!", ruft er hinterher, doch ich laufe weiter.

"Das ist deine schuld, Luke!", meckert Dad ihn an.

"Meine?! Er ist mein Mate und du hast uns gestört!", kontert er.

Ich höre sie noch weiter streiten, aber ich bin in mein Zimmer gegangen, um meine Tasche zu packen. Ich hab zwar schon paar Sachen gestern gepackt, meine Zahnbürste und so fehlen, aber noch. Im Bad sammele ich schnell noch die restlichen Sachen ein und stopfe diese in meine Tasche. Noch was... MEIN LADEKABEL! Schnell flitze ich nach unten, um es zu holen, blieb aber auf der letzten Stufe stehen.

"Du und dein Vater, ihr seit schuld!", brüllt Dad, Luke an.

Doch Luke sah zu mir. "Bist du fertig?", fragt er und man sah ihm an, dass er genervt ist. Nun dreht sich auch Dad um und sah mich traurig an. Aber wieso traurig.

"Baby?", fragt Luke nun etwas besorgt. Ich hab wohl zu lange nichts gesagt.

"Ähm... nur... nur noch mein Ladekabel", antworte ich ihm und lief in die Küche.

"Okay. Beeil' dich!"

Mit dem Ladekabel bewaffnet, lief ich wieder die Treppe hoch. Eben noch schauen, ob ich alles habe. Ich nahm mein Rucksack und ging runter. Dad ist nicht mehr da.

"Wo ist Dad?", frag ich Luke.

"Einkaufen", sagt er und ich wurde leicht traurig.

"Ohne sich zu verabschieden?", traurig schaue ich weg.

"Oh~ Baby, bitte sei nicht traurig", er kam zu mir und umarmt mich. "Sollen wir?"

Ich nicke.

My Mate and Me (boyxboy) (ABGESCHLOSSEN) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt