Kapitel 58

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Ich sitze auf unserer Treppe, als Luke und zwei weitere Autos vor unserem Haus stehen bleiben. Luke steigt sofort aus und kommt zu mir geeilt, doch ich bewege mich nicht, sondern starre ihn nur an. Rick, welcher nach Luke aus dem Auto stieg, folgt ihn, genauso die anderen Wölfe. Insgesamt waren sie zu zehnt. Rick sagt etwas zu den Wölfen, was ich aber nur wie ein Rauschen wahrnehme. Bevor Luke bei mir ist, packt Rick ihn am Arm und flüstert ihm was zu. Luke nickt nur und die Wölfe verwandeln sich. Vier laufen um das Haus, während die anderen vier vorsichtig an mir vorbei gehen und das Haus betreten.

"Hey mein Kleiner", hockt sich Luke runter zu mir. Anders wie bei den anderen Stimmen, klingt seine rein und klar. Wie ein Reflex lasse ich mich in seine Arme fallen. Luke ist so überrascht, dass wir fast auf den Boden gefallen wären, hätte er sich nicht rechtzeigtig wieder gefangen.

"Er hat sowas noch nie gemacht! Natürlich war er mal weg, aber nicht so! Er hätte angerufen! Außerdem hätte er mich nach dem Vorfall nie alleine gelassen! Er hätte mir gesagt, dass ich bei einem Freund oder dir schlafen soll! Aber er wäre nicht weggegangen, ohne mir Bescheid zu sagen!", meine Stimme bricht ab und ich beginne in Luke's Armen zu weinen. Luke hebt mich hoch und trägt mich zu seinem Auto. Sanft und leicht streicht er mir über meinen Rücken. Es ist eine zarrte Geste, doch hilft diese alleine mich zu beruhigen. Vorsichtig setzt er mich auf den Beifahrersitzt.

"Schatz, Ich werde eben kurz mit Rick und meinen Männern reden, dann fahren wir zu mir. Okay?", fragt er mich sanft und drückt mir einen Kuss auf die Stirn. Ich nicke und Luke schließt die Autotür. Er geht zu Rick, welcher am Eingang steht. Sie reden. Ein Wolf kommt aus dem Haus, dann noch einer und die letzten zwei. Luke macht einen bedrücktes Gesicht und schaut mich an. Ich verstehe sofort. Sie konnten im Haus nichts finden. Er sagt was und die Wölfe verschwinden im Wald, auch Rick verwandelt sich und läuft ihnen nach. Luke schaut ihnen noch kurz nach, bevor er wieder zu mir kommt und wir losfahren.

Stumm blicke ich aus dem Fenster. Wir fahren schon eine Weile und ich habe aufgehört zu weinen. Luke versuchte immer wieder ein Gespräch angefangen, doch ich habe ihn abgeblockt oder einfach ignoriert. Seufzend hat er dann aufgegeben und das Radio angeschaltet, damit es nicht zu still ist. Grade läuft 'So I Am' von Ava Max, doch mich intressiert es nicht besonders. Luke biegt in die große Einfahrt ein und bleibt vor dem großem Rudelhaus zum stehen. Wir steigen beide aus und ich schleppe mich müde die Treppe hoch. Der Schreck lässt nach, weshalb ich mehr als müde bin. Luke folgt mir die ganze Zeit, bis wir in seinem Zimmer ankommen und ich mich einfach in sein Bett schmeiße. Sein Geruch beruhigt mich.

"Schatz", haucht Luke mir zu. Er hat sich auf die Bettkante gesetzt und streicht mir über den Rücken. "Zieh' erstmal deine Jacke und deine Schuhe aus." Als ich mich nicht bewege, fängt Luke an mich aus meiner Jacke zu schälen, wie auch aus meinen Schuhen. Er legt die Sachen bei Seite, bevor er sich selbst auszieht. Oberkörper frei und nur in Boxer, legt er sich neben mich. Müde schaue ich ihn an. Mein Mate. Luke hebt mich etwas hoch, weil ich auf der Deckel liege und deckt uns dann zu. Ich kuschle mich an. Luke fährt mit seinen Händen durch meine Haare, was mich entspannen lässt. Langsam merke ich, wie meine Lider schwerer werden und ich einschlafe.

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Guten Tag meine Freunde,

ein lang gewünschtes neues Kapitel. Ich habe schon 58 geschrieben. Krass... Aber das ist nicht dass einzige, auch ihr meine Fans seid immer dabei. Es ist schön zu wissen, dass man geschätzt wird und ihr mich, obwohl in letzter Zeit etwas wenig kommt, immer unterstützt. Deswegen werde ich jetzt danke sagen. Ich hoffe, dass ich es schaffe wieder mehr zu schreiben, was Schultechnisch leider nicht immer klappt. Aber ich werde mein bestes gegeben, um Jimmy's und Luke's Geschichte weiterzuschreiben. Schließlich sollen sie ein Happy End haben. Doch finde ich es witzig, wenn ich meine ersten Kapitel lese, denn ich habe manchmal so verrücktes Zeug geschrieben, auch wie ich geschrieben habe. Ich lache über mich selbst, aber egal. Danke. Danke an alle, die seit Anfang an dabei sind und immer nette und aufmunterde Kommentare schreiben (die mich echt berühren). Natürlich auch an die Neuen die mich unterstützen. Ich hoffe, ihr werdet Luke, Jimmy und mich bis zum Schluss begleiten. Nochmal Danke.

Eure Hannah.

My Mate and Me (boyxboy) (ABGESCHLOSSEN) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt