CONTROL IT till you die | Park Jimin

Wendung

Langsam richtete ich mich auf und sah ihm direkt in die Augen. "Lass ihn in Ruhe." sagte ich mit ernstem Ton und versuchte nicht gleich wieder umzukippen. "Hahaha wie süß du doch bist. Denkst du, du kannst mir was anhaben?'Ich bin kein Dämon, Kleine." er macht sich über mich lustig. 

Der Stein... er hat ihn in seiner Jacke. Wenn ich nur nah genug an ihn heran komme... Nein. Wie soll ich den Stein denn anfassen? Moment... Ich sah auf meine Hände die sich unter meinem Ärmel versteckten. Ob das klappt? Ich hoffe es...

"Du hast Recht... ich kann dir nichts anhaben." Zumindest jetzt noch nicht. "Du tust mir so leid..." meinte ich gespielt traurig und kam ihm immer näher. Er starrte mich nur verwirrt an und achtete auf meine Schritte. Ich muss ihn mehr verwirren. Seine Deckung muss fallen.

"Das mit deiner Frau tut mir so leid. Ich kann verstehen wieso du das alles tust." Nur noch 5 Schritte. "Mi..." murmelte Jimin. "Du hältst die Klappe!" er schlug Jimin in den Bauch worauf er sich zusammen krümmte. Ich ballte meine Hände zu Fäuste und schloss kurz meine Augen. Tief einatmen und ausatmen...

"Jimin hätte das nicht tun sollen. Kein Dämon hätte sowas tun dürfen." fing ich wieder an und er richtete seine Aufmerksamkeit wieder mir. "Dämonen dürften gar nicht existieren! Sie sind nutzlos und nur ein Dorn im Auge!" regte er sich auf, aber zielte weiterhin auf Jimin. Verdammt, ich muss die richtigen Worte finden.

"Weißt du noch... dein anderer plan? Alle Dämonen gleichzeitig zu töten? Vielleicht funktioniert das ja... dann müsste so etwas nie wieder passieren." Es besteht die kleine Chance das er mir das alles abkauft. Er ist gerade nur darauf aus Dämonen zu töten und so eine Vorschlag kann er einfach nicht abschlagen.  

"Zu erst, aber will ich ihn umbringen." er sah wieder auf Jimin herab und war kurz davor zu schießen. "Warte!" schrie ich. "Lass mich das machen. Schon vergessen? ich kann ihm höllische Schmerzen bereiten. Ist ein schmerzhafter, langsamer Tod nicht besser als ein schneller?" meinte ich und hätte mich am liebsten selber umgebracht für das was ich gesagt habe.

"Ja... du hast Recht." murmelte er und ließ die Waffe sinken. Das erste Hindernis wäre geschafft. Dann auf einmal richtete er die Waffe auf mich. "Nur zur Sicherheit." meinte er und ich nickte kurz. Bloß keine falschen Bewegungen Mi. Ich ging auf Jimin zu und kniete mich vor ihm. Er sah mich traurig an und wusste nicht was ich vor hatte. "Vertrau mir..." flüsterte ich so leise ich konnte.

"Mach schon." forderte er mich während er weiter auf mich zielte. Langsam nahm ich Jimins Hand. Er will mir zwar nichts böses, aber hat er nicht gesagt ich kann es tun wenn ich nur will? Sobald ich ihn berührte schrie er auf und krümmte sich vor Schmerzen. Es tut mir so leid... aber ich muss es tun. Ich konzentrierte mich darauf ihm keine all zu großen Schmerzen zu bereiten, sondern nur so, dass er das Bewusstsein verliert. 

Er ist dann nicht tot, aber er wird das denken. Jimin schrie und schrie und ich kniff meine Augen zusammen. Ich kann das nicht mit ansehen... Plötzlich verstummten die Schreie und Jimin bewegte sich nicht mehr. Bitte lass ihn noch am leben sein. Sofort nahm ich meine Hände weg und sah ihn mir an. Er atmet noch. Er atmet noch! 

Er darf das nicht sehen! Ich stand auf und stellte mich vor ihm. "Erledigt." gab ich knapp von mir und er grinste mich siegessicher an. "Hast du seine Schreie gehört? Himmlisch!" lachte er und freute sich sichtlich darüber, dass er nun'tot' ist. Widerlich. "Bald kannst du jeden Dämonen vor Schmerzen schreien hören..." flüsterte ich verführerisch und legte eine Hand auf seine Brust um zu testen wie weit er mich gehen ließ.

Ich glaube ich kotze gleich. "Mir dir werde ich jeden dieser Monster töten können! Und ich werde es genießen." meinte er, packte mich an der Taille und zog mich zu ihm. Ugh... ich ekel mich gerade zu Tode, aber umso näher ich ihm komme umso besser für mich. "Mit dir an meiner Seite..." er senkte seinen Kopf um mich zu küssen. 

Jetzt oder nie. So abgelenkt wie er war, nutzte ich die Chance die sich mir bot. Langsam griff ich in seine Tasche, damit er ja nichts merkt und krallte mir den Stein. Zum Glück trage ich so oft lange Ärmel. Bevor er mir zu nahe kommen konnte legte ich den Stein auf seine Lippen und er schrie schmerzhaft auf. Dabei ließ er die Waffe fallen und ich hob sie schnell auf. 

"Jetzt bin ich an der Reihe."