Trust Me... || Ally/You

●Kapitel 16●

😊😊

Ich wurde mitten in der Nacht wach, weil ich Durst hatte. Ally schlief tief und fest neben mir und umklammerte mich sanft. Ich lächelte und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Ally bewegten sich und öffnete ihre Augen. ,,Was machst du?", murmelte sie leise. Ich seufzte. ,,Eigentlich wollte ich dich nicht aufwecken. Ich wollte nur was trinken.", flüsterte ich leise. Ally sah mir in die Augen. ,,Schon okay...Ich habe auch Durst...Gehen wir zusammen." Ich lächelte und zog sie hoch. Ally kuschelte sich an mich und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen.

Zusammen liefen wir durch das Haus in die Küche. Ally holte uns ein Glas und zusammen tranken wir etwas. Ich sah mich in der Küche um. Da es jetzt gerade ziemlich dunkel in der Küche war und der Vollmond Schatten durch die Fenster warf, sah es sehr unheimlich aus. Ich erschauderte. ,,Alles ok?" Ally sah mich besorgt an. Ich sah sie beruhigt an. ,,Ja alles in Ordnung. Ich finde es hier nur etwas unheimlich in der Küche." Ally schmunzelte. ,,Finde ich auch. Komm. Lass uns wieder ins warme Bett gehen." Ich stimmte ihr zu und umarmte sie fest. ,,Mir ist etwas kalt.", sagte ich bibbernd. Ally verdrehte ihre Augen und zog mich zur Treppe. ,,Meine Mutter kommt morgen um 11 Uhr wieder. Bis dahin sollten wir wach sein. Nicht dass sie auf dumme Gedanken kommt." Ich musste lachen.

Ich legte mich wieder ins warme Bett. Ally verschwand kurz im Bad. Ich kuschelte mich ins Kissen und atmete tief Allys Duft ein. Ich war so froh, dass ich meine Ally hatte! Sie war immer für mich da und sie hielt zu mir. Ich war aber etwas nervös wegen der Schule am Montag. Wie wird es wohl sein? Lauren wird sich echt nicht wohlfühlen. Jetzt keine Schuldgefühle! Ich seufzte und sah an die Decke. Lauren war selber Schuld. Sie hatte es verdient. Obwohl sie gestern Ally verteidigt hatte...

Ich bemerkte erst gar nicht, dass Ally aus dem Bad kam. ,,y/n? Hallo?" Ally wedelte vor meinen Augen und ich sah sie verwirrt an. ,,Was?" Ally seufzte. ,,Was ist denn mit dir los? Du bist dauernd in Gedanken." Ich schwieg. Schließlich seufzte ich. ,,Ich muss dauernd an Lauren denken. Sie tut mir irgendwie echt leid." Ally seufzte und legte sich wieder neben mich. Sie drehte sich mit dem Gesicht zu mir, sodass sie mir in die Augen schauen konnte. ,,Mir auch y/n. Aber sie muss jetzt mit den Folgen leben." Irgendwie wurde ich wütend. Ich sah sie sauer an. ,,Warum bist du so kalt? Sie ist immerhin meine Schwester und war mal deine beste Freundin! Hast du kein Mitgefühl? Keine Schuldgefühle? Es ist echt das letzte, wie du dich benimmst!" Ally sah mich verletzt an. ,,y/n...", fing sie an, doch ich unterbrach sie. ,,Lass es einfach. Ich möchte jetzt schlafen." Ich drehte mich auf die andere Seite und schloss meine Augen. Ich weiß, ich war fies zu Ally.

*Am nächsten Morgen*

Ich öffnete müde meine Augen. Ally neben mir bewegte sich und ich sah zu ihr. Sie hatte sich aufgesetzt und sah zu mir. Als sich unsere Blicke trafen, sah sie weg und stand auf. ,,Ich geh schonmal runter.", murmelte sie. Ich wollte gerade was sagen, doch sie war schon aus der Tür. Niedergeschlagen zog ich mich um. Ally war verletzt. Ich seufzte und begab mich ins Treppenhaus.

,,Guten Morgen y/n", sagte eine Stimme und ich drehte mich erschrocken um. ,,Misses Hernandez! Sie haben mich total erschreckt!", rief ich und lehnte mich an die Wand. Patricia musste lachen. ,,Entschuldige. Ist alles gestern gut gelaufen?" Ich nickte. ,,Ich wollte jetzt zu Ally.", entschuldigte ich mich und lächelte Allys Mum freundlich an. ,,Ist gut. Sie ist in der Küche. Ich geh etwas schlafen ich war die ganze Nacht auf." Mit diesen Worten verschwand sie und ich setzte meinen Weg in die Küche fort.

Ally stand am Herd. Ich seufzte und umarmte sie sanft von hinten. Ally spannte sich etwas an, ignorierte mich aber weiterhin. Ich verdrehte meine Augen. ,,Sturkopf", murrte ich. Ally sah mir kühl in die Augen. ,,Ja ist klar. Ich bin hier der Sturkopf, obwohl du diejenige bist, die verletzende Worte sagt." Sie drehte sich wieder um. Ich sah, dass ihr die Tränen in die Augen stiegen. Ich seufzte und setzte mich wortlos an den Tisch.