8. Kapitel

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Wir waren also auf Toilette und er hat keine Anstalten gemacht, was mich sehr gewundert hat.

Wir sind gerade auf dem Rückweg, als mir etwas einfällt.

"Was ist eigentlich aus meinem Essen geworden? Ich habe immer noch nichts gegessen und eigentlich bin ich nur deswegen gekommen.", frage ich ihn.

"Du bist nur wegen dem Essen hier?", fragt er mich nun verwundert und bleibt stehen.

"Ja, du Blitzmerker."antworte ich.

"Wie meinst du das?", fragt er.

"Schau mich an. Fällt dir denn nichts auf?"

Kurz schaut er mich an und legt dann seine Hände vorsichtig an meine Wangen, woraufhin schlagartig das Kribbeln unterstützt von dem Gefühl von Wärme und Geborgenheit zurückkehrt. Ich bin einfach fasziniert von dem Gefühl und seine Augen fesseln mich so, dass ich mich nicht rühren kann und einfach nur in diese blicke. "Du bist einfach wunderschön.", haucht er, woraufhin sich ein leichter Rotschimmer auf meinem Gesicht bildet.

Küss ihn!

Vergiss es!

Augenblicklich schlage ich seine Hände weg. "Guck dir die anderen Mädchen an und dann mich."

"Ich habe aber nur Augen für dich, mein Engel.", flüstert er und will wieder seine Hände auf meine Wangen legen.

Wieder schlage ich diese weg. "Mach es doch einfach.", fordere ich ihn auf. Geschlagen senkt er seine Hände und lässt seinen Blick langsam über die anderen Mädchen schweifen und guckt dann wieder auf mich.

"Fällt dir denn nichts auf?", frage ich ihn.

"Nur, dass du mit Abstand die hübscheste bist."sagt er und beobachtet grinsend, wie ich wieder rot werde.

Schnell scheuche ich die Gedanken, wie süß das eigentlich ist, aus meinen Kopf und wende mich wieder der eigentlichen Sache zu.

"Guck dir die ganzen Mädchen an. Alle haben Kleider an. Manche haben Hochsteckfrisuren, andere wiederum haben sich die Haare gelockt. Alle sind geschminkt und herausgeputzt. Alles ist perfekt abgestimmt und wirklich alle haben ein Lächeln auf ihren Lippen, weil sie sich einfach freuen hier zu sein. Was meinst du wie lange die schon auf diesen Moment warten und wie lange die schon wissen, was die anziehen? Und dann schau mich an. Sehe ich irgendwie aus, als hätte ich Bock hierdrauf? Nein! Sehe ich aus, als hätte ich Spaß? Nein! Und was meinst du, wie lange ich gebraucht habe um mir mein Outfit auszusuchen?... Es war gerade mal eine Minute. Und das 15 Minuten bevor ich abgeholt wurde. Wenn man bedenkt, dass ich mich noch komplett fertig machen musste, merkt man vielleicht, dass ich so gar keine Lust habe.", erkläre ich ihm.

Hör auf! Was soll er nur von uns denken?

Halt jetzt endlich mal die Klappe Kate!

Er schweigt immer noch und guckt mir einfach nur in die Augen. "Okay machen wir es kurz. Du lehnst mich einfach als deine Mate ab und suchst dir ein nettes Mädchen."- Hör auf!
"Ich bin mir sicher, dass du jemanden finden wirst, der all das hier möchte, so viele wie mich vorhin mit ihren Blicken getötet haben."- Lass es. Du verscheuchst ihn.
"Außerdem bist du echt kein schlechter Kerl. Ich kenne dich zwar eigentlich nicht, aber bis jetzt-" "Halt die Klappe!", werde Ich von ihm mit seiner Alphastimme unterbrochen, wodurch ich erschrocken ein Schritt zurück gehe und ihm nun in die Augen schaue.

Seine Augen...

Sein Wolf ist an der Oberfläche. Du hast ihn so wütend gemacht, dass Jason ihn nicht mehr zurückhalten konnte.

My annoying MateDonde viven las historias. Descúbrelo ahora