29. Kapitel

2.8K 108 25
                                    

Hey Leute, hoffentlich seid ihr alle noch gesund und munter? Ich hatte zwar gesagt, dass jetzt vielleicht öfter Kapitel veröffentlicht werden, weil meine Schule geschlossen ist, aber meine Lehrer hatten da einen anderen Plan. Die schicken uns jetzt immer regelmäßig Aufgaben per E-Mail. Naja, so ist die Oberstufe halt manchmal. Leider hatte ich dann oft wenig Motivation nach den Aufgaben noch weiterzuschreiben. Ich hoffe, dass ich es nächste Woche etwas geregelter hinbekomme. Erstmal wünsche ich euch jetzt viel Spaß mit dem Kapitel! Ich habe schon wieder viel zu viel gelabert.

"Guten Morgen, mein Engel. Hast du gut geschlafen?", fragt mich Jason, als ich schon fertig angezogen in die Küche spaziere.

"Ja, und du so?", frage ich ihn und bin selbst etwas überrascht von meiner guten Laune. Was ist nur los mit mir? Morgens sollte man mich sonst am besten nicht ansprechen.

"Immer, wenn du bei mir bist.", grinst er mich mit seinem 100 Watt-Grinsen an, was mich leicht erröten lässt. Und das am frühen Morgen. Kann er das nicht auf Mittags verschieben?

"Das Frühstück ist fertig und ich habe dir auch schon etwas für die Schule gemacht. Gestern hattest du nichts bei, oder? Kamst du denn klar?", fragt er mich besorgt.

Ist es nicht etwas spät, sich Sorgen zu machen?

"Ja. Ich habe etwas von meinen Mitschülern bekommen.", sage ich und setze mich dann zusammen mit ihm an den Esstisch.

"Das freut mich zu hören. Ich habe mir schon echt Sorgen gemacht.", erklärt er. Wir beginnen zu frühstücken, wobei ich allerdings etwas gehetzt bin, da ich schließlich zur Schule muss.

"Ich glaube, wir sollten so langsam mal los.", sagt dann Jason plötzlich, weswegen ich ihn schlagartig mit großen Augen anschaue.

"Keine Sorge. Wir gehen zu Fuß und durch den Wald und ich werde dich auch nur bis zur Grenze vom Wald begleiten.", erklärt er beruhigend und schiebt mich zur Garderobe, wo wir uns dann anziehen. Schnell schnappe ich mir noch meinen Rucksack, wo Jason auch schon mein Essen verstaut hatte, und trete dann gemeinsam mit ihm aus dem Haus. Wenige Meter vor der Haustür stehen Jackson und Tory. Scheinbar haben sie auf uns gewartet, denn als Jason die Tür mit einem Ruck hinter sich zuzieht drehen sie sich zu uns und kommen uns entgegen.

"Einer von euch kann mit dem Auto fahren. Der andere kommt mit uns und begleitet Rylee das letzte Stück zur Schule. Abholen tu ich sie, weswegen ihr dann zurück mit dem Auto könnt. Also, entscheidet euch.", meint Jason streng und ich bin überrascht von der plötzlichen Autorität, die er ausstrahlt.

"Tory fährt.", antwortet Jackson unbeeindruckt, als wäre er das alles schon gewöhnt.

"Okay, dann kommt.", sagt Jason und verwandelt sich in den wunderschönen schwarzen Wolf, von wessen Anblick ich nie genug bekommen kann. Schnell verwandel auch ich mich und laufe ihm hinterher. Jackson tut es mir gleich.

"Was hat er denn auf einmal?", frage ich Jackson über Mind-Link.

"Ach, der ist nur ein bisschen wütend auf mich, weil ich gestern ohne dich nach Hause kam. Der kriegt sich aber bald wieder ein. Er ist halt sehr schnell aufgebracht, wenn es um dich und deine Sicherheit geht.", antwortet er und nimmt es auf die leichte Schulter.

"Aber es war doch meine Schuld. Ich habe dir gesagt, dass du gehen sollst." Ich fühle mich jetzt total schuldig. Er kann doch gar nichts dafür.

"Ich hätte dich eigentlich davon abbringen oder dir hinterhergehen müssen. Die einzig nicht akzeptable Entscheidung war die, die ich gemacht habe. Es ist wirklich nicht deine Schuld. Aber wie schon gesagt: Der kriegt sich wieder ein. Heute Abend ist alles wieder in Lot.", versucht er mich zu beruhigen. Zweifelnd schaue ich ihn an und dann Jason, der vor uns her trabt. Ich nehme etwas an Geschwindigkeit zu und trabe nun neben Jason her. Kurz blickt er zu mir und schmiegt sich daraufhin dann auch schon an mich.

My annoying MateDonde viven las historias. Descúbrelo ahora