43. Kapitel

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Und der zweite Teil der Lesenacht. Das Video ist für später wichtig XD Wenn der Moment kommt, wo die "Beep Beep Ima Sheep" spielen, könnt ihr euch das angucken. Die anderen Lieder könnt ihr euch auf You Tube anschauen, falls ihr daran Interesse habt.

"Fertig!", sage ich, nachdem ich den letzten Becher mit Wasser gefüllt habe, welchen Tyler kurz vorher noch davor gestellt hatte.

"Yuhuu!", jubelt er  und hält mir seine Hand hin, in welche ich auch sofort einschlage.

Der komplette Boden ist nun mit eng aneinander stehenden Bechern bedeckt, welche jeweils noch mit Wasser gefüllt sind, damit er sie nicht so einfach wegfegen kann. Zusätzlich haben wir noch zur Optik einen Turm auf der Fensterbank, seinem Schreibtisch und dem kleinem Tisch vor dem Sofa gebaut.

Zufrieden blicke ich noch ein letztes Mal in sein Büro, bevor ich dann die Tür hinter mir zuziehe.

"Das Meisterwerk ist vollbracht.", sagt er und macht sich auf den Weg nach unten und ich ihm hinterher. Die Kiste stellt er in den Flur und schmeißt sich dann mit Anlauf auf die Couch. Lachend mache ich es ihm nach, so dass wir jetzt beide total schief auf dem Sofa liegen und über beide Ohren grinsen.

"Und was machen wir jetzt?", fragt er mich.

"Also, ich finde auf jeden Fall, dass wir Amy holen sollten. Das würde sie uns nie verzeihen, wenn sie nicht dabei sein darf.", sage ich.

"Oh ja... Was sowas angeht ist sie sehr nachtragend.", meint er und richtet sich seufzend auf. "So.", sagt er und klatscht einmal auf seine Knie. "Dann wollen wir doch mal die liebe Amy holen.", grinst er mich an und steht auf. Lächelnd hält er mir eine Hand zur Hilfe hin, welche ich auch dankend annehme.

Gemeinsam machen wir uns auf den Weg. Zuerst zum Rudelhaus, um die Becher und die Eimer weg zubringen und dann zu Amy. Noch bevor Tyler den Schlüssel ins Schloss stecken konnte, reißt Amy die Tür auf.

"Da seid ihr ja endlich. Ich dachte schon, ihr lasst mich für immer alleine und in Unwissenheit sterben. Erzählt schon. Was habt ihr vorbereitet? Seid ihr fertig?", fragt sie total aufgedreht.

"Vorbereitet?", fragt Tyler sofort und setzt das Spiel von zuvor fort, was Amys Gesichtsausdruck schlagartig zu beleidigt wechseln lässt.

"Rylee?", fragt sie hoffnungsvoll.

"Was denn?", frage ich scheinheilig.

"Sagst du mir wenigstens, was ihr gemacht habt?"

"Mmhh...  Also Tyler hatte Durst. Deswegen haben wir Becher geholt und dann habe ich da Wasser rein gemacht. Ein paar mal.", erzähle ich, was genau genommen nicht falsch ist, weil Tyler tatsächlich Durst hatte und ich ihm Wasser eingeschenkt hatte.

"Nicht euer ernst... Bleibt ihr denn jetzt wenigstens hier?"

"Nö.", antwortet Tyler, wie aus der Pistole geschossen. Etwas enttäuscht schaut sie zu uns.

"Wir wollten dich abholen.", sage ich also, was sie sofort strahlen lässt. "Natürlich nur we-"-"Ich ziehe mir schnell Schuhe an.", unterbricht sie mich.

"Das hatte ich erwartet.", grinst Tyler.

Zusammen wandern wir also zurück zu unserem Haus, wo ich dann die Türe aufschließe und Amy sofort an mir vorbeistürmt und sich suchend umschaut, während Tyler und ich uns erstmal die Schuhe ausziehen, bevor wir es uns dann im Wohnzimmer gemütlich machen.

"Ich hatte eigentlich erwartet, dass ihr... ja so genau weiß ich auch nicht, was ich erwartet hatte, aber irgendwas auf jeden Fall. Ich sehe aber nichts! Nichts!", sagt sie und schmeißt sich theaterlich auf den Sessel.

My annoying MateWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu