Kapitel 11

6.7K 147 12
                                    

Am nächsten Tag wachte ich voller Glücksgefühle auf. Der Tag gestern war unheimlich schön und ich bin so froh, das wir alle Fotos gemacht haben, um diesen Geburtstag festzuhalten. Ich schaue nach rechts, wo ein Bild von mir und Xavier auf der Kommode steht. Auf diesem Bild schauen wir uns intensiv in die Augen an. Schon da hatte es zwischen uns unterdrückte Liebe gegeben.
Xavier und ich sind zusammen! Doch da kam mir Lana wieder in den Sinn. Was wenn sie jetzt etwas plant oder so? Bin ich eine schlechte Freundin, weil ich mit dem Jungen zusammen bin, den Lana liebt? Nein, es ist nicht meine Schuld. Aber schon komisch, wenn deine Ex-Beste Freundin deinen Freund liebt. Ich meine Lana war schon immer meine beste Freundin gewesen, und ich hab' ihr alles anvertraut. Ich hoffe ich finde eine neue Beste Freundin, auch wenn ich es nicht so richtig will. Mein Handy vibriert und Xavier's Namen erscheint auf meinem Sperrbildschirm.
Soll ich jetzt ein Herz neben seinen Namen zufügen, wie diese Kitschigen Pärchen? Oder so ein Kosename? 'Baby❤' würde passen oder zu Kindisch?

'Wollen wir uns heute in Hollywood Canteen Diner treffen, wie immer...?' schreibt er.

'Klar, um 15:00 Uhr?' schreibe ich zurück und gehe aus dem Chat um aufzustehen. Ich gehe ins Badezimmer und mache mich fertig und ziehe heute nur eine lockere braune Jogginghose mit einer blauen Adidas T-Shirt und blaue Vans(oben), da es ziemlich warm ist. Meine Haare binde ich zu einem ganz hohen Zopf und binde mir ein blaues Bandana mit weißem Muster um dem kopf. Ich betrachte mein Outfit und merke, das ich ziemlich gut aussehen. Da es gerade mal 12:00 Uhr ist, beschließe ich einfach in die Stadt zu gehen oder zum Alster. Ich nehme Haus-, und Autoschlüssel, mein Handy und das Geld packe ich in meine kleine, schwarze Umhängetasche. Ich gebe meine Eltern bescheid und fahre mit meinem Auto los. Nach einem etwas langem Autofahrt komme ich an und parke auf einem leeren Parkplatz. Wenige Meter stehen einige Jungs, die rauchen und dabei reden. Ich steige unwohl aus und merke aus den Augenwinkeln wie der eine Typ auf mich guckt und dann die anderen auf mich aufmerksam macht. Schnell laufe ich weiter und merke fassungslos wie sie mir hinter laufen. Vielleicht bilde ich es mir ein oder so, aber zur Sicherheit laufe ich schneller und komme auch schon an der Innenstadt an, wo unzählige Läden hier sind. Da ich zum Glück etwas mehr Geld mitgenommen habe um mir noch Oberteil für den Sommer zu kaufen, laufe ich schnell ein Urban Outfitter Laden rein und suche mir dort mehrere Tops. Wenig später verlasse ich den Laden und merke das die Jungs immer noch in meine Nähe sind. Zufall? Als es so ca. 14:30 Uhr ist, laufe ich zurück zu meinem Auto, doch bevor ich in mein Auto steige, kaufe ich mir noch fiji water und sehe plötzlich Alex. Erleichtert rufe ich seinen Namen und Alex kommt lächelnd auf mich zu. Wir reden bisschen und ich merke wie einer der Jungs aus, die die ganze zeit in meine Nähe sind, jemanden anruft. Ich lasse mich nicht beirren und rede weiter mit Alex einige Minuten, bis seine Stimme uns unterbricht.
''Maya, da bist du ja!'', ruft Xavier plötzlich, sodass Alex und ich zusammen zucken. Ein Arm legt sich um meine Taille und erkenne anhand der Tattoos, das es Xavier ist. Überrascht erwidere ich seinen etwas zu stürmischen Kuss und gehe verlegen einen Schritt zurück, da Alex hier ja noch ist. Xavier schaut mich gespielt nett an, doch ich weiß, wie Fake diese Fassade ist. Er ist sauer, wahrscheinlich sogar eifersüchtig, weil ich mit Alex rede. Alex verabschiedet sich und Xavier nimmt meine Hand in seine und zieht mich zu meinem Auto.''Worüber habt ihr geredet?'', fragt er beiläufig und entriegelt mein Auto.''Über Schule und so.'', sagte ich wahrheitsgemäß.''Warte ich fahre.'', sagt er, als ich mich auf den Fahrersitz niederlassen will. Also setze ich mich auf das Beifahrersitz und Xavier fährt Langsam weg. ''Woher wusstest du wo ich bin?'', fragte ich verwundert.''Meine Freunde haben mir bescheid gegeben, das meine Freundin mit einem Jungen redet.'', sagte er angespannt und fuhr schneller.''Welche Freunde?'' , frage ich etwas sauer. Hetzt er schon seine Freunde auf mich, um mich zu beschatten?! ''Die Jungsgruppe müsstest du bemerkt haben, oder?'', sagte er zähneknirschend und wir kommen im Hollywood Canteen Diner an. Wir gehen rein und lassen uns auf unseren Lieblingsplatz in der Ecke am Fenster nieder. ''Maya, Xavier! Wie geht's euch? Lange nicht gesehen!'', rief der Besitzer des Diners hier lachend. Mittlerweile kannte er uns schon und weiß was wir wollen, da wir in den letzten Monaten hier fast jeden Tag waren. Wir nicken beide lächelnd und er verschwand wieder in der Küche. Xavier ist angespannt schon seit wir zurück von der Stadt sind.''Ist etwas Xavier? Du bist so angespannt...''sage ich sorgend und streiche über seine Wange, woraufhin er sofort seine Wange in meine kalte Hand schmiegt. Lächelnd beobachtete ich seine wunderschönen Augen, die mich freudig anblickten.''Hör zu Maya. Ich will ganz direkt sein, aber wenn es um Jungs geht, bin ich etwas eifersüchtig. Ich mag es nicht-, nein ich hasse es wenn Jungs dich ansprechend oder angucken. Ich will und möchte nicht, deshalb das du so viel mit Jungs zutun hast. Du bist meine Freundin und nicht deren. Du darfst nur mit mir reden. Verstanden? Keine andere Jungs!'', streng blickte er mich an. Sprachlos sah ich ihn an. Was? ''Xavier, das kann ich nicht akzeptieren! Ich habe auch Jungs wie Alex, als Freunde und möchte nicht die Freundschaft beenden. Nur weil wir jetzt zusammen sind, heißt nicht, das ich keinen Kontakt mit Jungs haben darf, Xavier. Weil ansonsten macht unsere Beziehung keinen Sinn-'' sage ich sanft, doch er unterbricht mich. Er haut mit seiner flachen Hand auf den Tisch und schaut mich bedrohlich an.''Unsere Beziehung macht wohl einen Sinn!'', zischt er wütend und setzt sich wieder gerade hin. Ein Kellner kommt mit unserem Essen und lächelt uns noch an, was ich zurück erwidere.''Lächel ihn nicht an!'', zischte Xavier wütend und dreht meinen Kinn zu sich, damit ich ihm in seine Augen sehen kann. Verstört schaute ich ihn an. Was sollte das? Wir sind frisch zusammen und schon macht er sowas. Er ist so besitzergreifend! Wütend esse ich und stehe schnell auf, als ich fertig bin und drücke den verdutzten Xavier 20€ in die Hand, damit er für uns beide bezahlen kann. Ich laufe nach draußen zu meinem Auto und setze mich rein und fahre los , ohne sich von Xavier verabschiedet zu haben.
Ich sehe noch schnell Xavier aus dem Diner rennen und er schaut mich mit einem mörderischen Blick an.

That his little Angel ran away from him, made the Devil only more angrier than he was.

Wait, my angel. You will see what you have of it.

Übersetzung:

Das sein kleiner Engel von ihm weg rannte, machte den Teufel noch wütender als er war.

Warte ab, mein Engel. Du wirst sehen, was du davon hast.

LEUTE, NICHT SAUER WERDEN!!

Ich lasse Maya und Xavier nur ein paar Kapiteln zusammen sein, denn wenn die schluss machen, fängt die Geschichte erst so richtig an! HRHRHRHRHHRHRHRH🌚🌚🌚🌚

Badboy's AngelOn viuen les histories. Descobreix ara