Viagra Effect [JiKook]

17.

Jungkook POV

„AAAHHHHHH YOONGI HYUNG HILFFEEEEEE!" schrie Taehyung und lief vor mir weg. Naja wirklich weg lief er nicht, denn er konnte nicht. Ich hab die Wohnzimmertür abgeschlossen, damit er mir nicht erwischen konnte.

„Ich hab dir eben, als du neben mir warst, gesagt, dass du ihm das nicht schreiben sollst. Dich hats nach Schlägen gejuckt. Jetzt sieh zu wie du es ausbadest", sagte Yoongi schulterzuckend zu seinem festen Freund und legte sich in eine bequeme Position auf die Couch.

„DU KANNST DOCH NICHT EINFACH JETZT SO SCHLAFEN!"
„Sorry Baby aber die Nacht war lang."
„Yoongiiii~", jammerte Tae weinerlich, während ich immer näher auf ihn zukam.

„Jungkook mianhae. Es tut mir wirklichg Leid!"
Je näher ich ihm kam, umso mehr ging er einen Schritt zurück.
„Okay hör zu Jungkook. Wie wäre es damit? Du lässt mich am Leben und ich kaufe dir eine Kiste voll mit Karotten. Das wär doch ein Deal!"

„KIM FUCKING TAEHYUUUUUUNGG!"
Das war genug. Nun konnte mich nicht mal mehr sein Freund zurückhalten, wenn er es überhaupt versucht hätte.

Ich rannte auf ihn zu und legte ihn mit schnellen Bewegungen auf den Boden. Ich hatte sowieso ein Kissen in der Hand, weil ich es mir zuvor geschnappt hatte um genau das zu tun, was ich jetzt tat. Ich haute Hemmungslos Taehyung eins auf die Rübe. Ich wünschte diese Kissen wären mit Holz, oder noch besser, Steinen gefüllt.

„Auauauauauauauauauauauauauauau!" heulte Taehyung rum.
Ich holte noch einmal tief Luft und verpasste ihm noch einen letzten Schlag.
Taehyung richtete sich auch nun auf und schmollte mit verschränkten Armen.

„Och komm schon Tae. Das war ein Kissen. Die sind total weich."
„Ich hab doch nur Spaß gemacht"

Ich seufzte und setzte mich erst mal auf den Boden. „Ich glaub ich musste einfach nur ein wenig Frust ablassen."
„Wow schönen Dank auch, dass du mich dafür benutzt."
„Du hast es darauf ankommen lassen!"
„Und du bist einfach nur gemein!"

„Er ist einfach nur frustriert Baby weil er bemerkt hat, dass er auf Typen steht", haute Yoongi einfach raus.

„TU ICH NIIIIIIIIIIIIIIIICHT!" rastete ich jammernd aus und stampfte wie eine Heulsuse in mein Zimmer, um genau das zu tun. Ich heulte, weil mir das gefiel, was im Club passiert war. Ich heulte aus Frust und Verzweiflung.

16.04.2018