152.

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Jimin POV

Ich trank aus meinem fast schon leeren Weinglas den letzten Schluck noch und richtete mich auf. „Fuck", fuhr ich verzweifelt mit den Händen durch die Haare.

Morgen Abend stieg die große Silvesterparty und noch immer hatte ich einige organisatorische Dinge zu klären, die mich schon zum Verzweifeln brachten.

Ich hatte das Gefühl, das alles würde nur ein riesen großes Durcheinander geben, obwohl alle anderen Angestellte mir versicherten, dass alles gut geplant und durchgedacht war. Doch Momentan war ich einfach mit nichts zu frieden.

Es fehlte einfach etwas. Mir fehlte einer etwas. Um genau zu sein Jemand.

Jungkook.

Ich hatte ihn zwar vor wenigen Tagen vor dem Café getroffen, doch die Sehnsucht war einfach zu groß. Denn es war der Tag, an dem ich festgelegt hatte, dass Jungkook mich nie wieder sehen würde.

Es waren zwar nur wenige Tage vergangen, aber dennoch hatte ich das Gefühl, als hätte ich ihn schon unzählige Monate nicht gesehen.

Es kam auch vor, dass ich mich immer wieder selbst dabei ertappte, dass ich alte Bilder von Jungkook und mir ansah, die ich noch auf dem Handy hatte. Es tat einfach weh diese zu löschen, weshalb ich dies auch nicht tat.

Ich wollte mich gerade wieder an die Arbeit widmen, als es plötzlich an der Tür klingelte.

Ich begab mich zur Haustür und öffnete die Tür.
„Taehyung? Was machst du denn hier?" sah ich den besten Freund von Jungkook an.
Doch erst dann bemerkte ich, dass etwas mit ihm nicht stimmte.

„Scheiße Taehyung", ich packte ihn an den Schultern und beugte mich zu ihm runter, um ihm ins Gesicht zu sehen. Ich lag richtig. Er weinte.

Sofort stieg meine Sorge und ich schaute erst einmal nach draußen. Niemand sonst war auf meinem Anwesen.

„Komm erst einmal rein", sagte ich und führte ihn in das Wohnzimmer im Erdgeschoss. Ich bat ihn sich zu setzen und begab mich in die Küche, um ihm was zu trinken zu holen.

„Was ist los Taehyung?" fragte ich ihn, als ich zurückkam und mich neben ihn setzte. Doch dieser drehte sich nur um und schaute mich wieder mit verheulten Augen an.

„B-Bitte Jimin..." sagte er schluchzend. Ich war noch immer verwirrt. Was war nur los? Wieso sprach er nicht mal klar und deutlich?

„B-Bitte vertrag dich wieder mit Jungkook. Ich ertrage es nicht meinen besten Freund so leiden zu sehen. Ich flehe dich an."



21.10.2018

Viagra Effect [JiKook]Where stories live. Discover now