145.

4.6K 424 66
                                    

- Flashback -

Jimin POV

Ich war gerade dabei, die letzten „Schritte" für Jungkooks Geschenk zu erledigen. Ich wollte meinem Schatz einfach mal was Gutes tun und ihn überraschen. Einfach so.

Lange hatte ich nach einem vernünftigen Geschenk für meinen Traumtypen gesucht. Letztendlich kam ich zu dem Entschluss, dass er sich wohlmöglich auf einen Urlaub mit mir alleine freuen würde. Hoffentlich...

Ich schaute auf mein Handy. Es war schon wieder Abend. Mein Schatz war zu Hause und ich hier im Club am „arbeiten". Natürlich musste ich  auch eigentlich arbeiten, doch mir war es wichtiger, ein geeignetes Geschenk für meinen Jungkook zu finden.

Deswegen hatte ich auch in letzter Zeit nicht ganz so viel Zeit für ihn. Naja eigentlich hatte ich mich nur noch mit Jungkook beschäftigt. Nur wusste mein Kleiner nichts davon. Schließlich sollte es eine Überraschung werden. Für meinen Schatz nur das Beste.

Noch ein letzter Klick. Zack – und schon wurden 2 Wochen in einem Luxushotel in Saipan gebucht.

In wenigen Wochen würde ich Jungkook einen Trip nach Saipan schenken und ihm hoffentlich eines seiner tollsten Ausflüge seines Lebens bieten.

Als ich damit fertig war, klopfte es unerwartet an meiner Bürotür. Ich hatte wirklich niemanden erwartet. Und als ich dann noch sah, wer hereintrat verzog sich meine Miene ganz schnell zu einem bösen Blick.

„Was suchst du hier Yeri?"
„Opppaa~ Begrüßt man so eine alte Affäre?"
Ich verdrehte die Augen. „Du und ich hatten nicht wirklich was miteinander. Das war nur körperlich und dennoch klebst du an mir wie so eine hässliche Klette. Ich will dich nicht mal haben und sage es dir sogar noch ins Gesicht. Hast du denn nicht mal ein wenig Stolz? Wieso läufst du mir immer noch hinterher?"

„Och komm schon Oppa sei doch nicht so", sagte Sie und lief viel zu übertrieben nuttig auf mich zu. Ich ging um meinen Schreibtisch. „Keinen Schritt näher", sagte ich und wollte Sie eigentlich aus dem Büro hinausschieben, doch dafür hätte ich sie anfassen müssen. Und das wollte ich nicht.

Nachher würde sie noch behaupten, ich hätte sie missbraucht oder sowas.

„Du wolltest mich doch auch früher, also wieso jetzt nicht mehr?"
„Erstens, weil du es genauso wie alle anderen nur auf mein Geld abgesehen hattest und es immer noch tust. Zweitens, weil ich mit einem der tollsten Menschen auf dieser Erde glücklich in einer Beziehung bin."

Sie verdrehte die Augen. Und kramte was aus ihre Fake-Gucci-Tasche. „Ich habe gesehen, dass du nun richtig ein richtiges Business mit dem Viagra aufgebaut hast. Wollen wir es nicht auch ausprobieren? So wie in alten Zeiten?" fragte sie und grinste mich an, als Sie die Dose öffnete und einige Pillen auf meinem Schreibtisch schüttete.

„Nimm dieses zeug wieder mit und geh. Ich will wirklich nicht mit Leuten zu tun haben, die sich mit meinem Erzfeind verbündet haben." Ich hatte meine Arme verschränkt.

Yeri verging das Grinsen jedoch nicht und wagte auch noch, die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen und somit ihr Dessous zur Schau zu stellen. Anmachen und aufgeilen tat es mich schon lange nicht mehr.

„Boa Yeri ich möchte dich ein letztes Mal höflich darum bitten zu gehen. Ich verstehe wirklich nicht, wieso du hier hergekommen bist."
„Damit wir wieder ein wenig Zweisamkeit verbringen können. Wie früher Jimin", sagte sie und legte die Arme um mich und fuhr auch noch mit ihren Händen durch meine Frisur und zerstörte sie. Danach machte sie sich an meinen Hemdknöpfen zu schaffen. Doch nicht mit mir!

„Einen Scheißdreck werden wir tun."
Ich befreite mich aus ihrem Griff und ging wieder um meinen Schrank herum. „Du hast es nicht anders gewollt und da ich mir die Finger nicht an die schmutzig machen will..."
Ich betätigte einige Tasten und rief die Security an, damit sie Yeri aus dem Büro schafften.

Mein Angestellter beteuerte, dass er in wenigen Minuten zur Stelle sei, weshalb ich auflegte und hoffte, dass er nicht noch allzu lang brauchte.

Währenddessen ging ich zu dem Spiegel, dass mitten im Raum stand, richtete meine Frisur wieder und knöpfte mein offenes Hemd wieder zu.

Bis dahin war mir nicht aufgefallen, dass ich noch einen weiteren unerwarteten Besucher bekam.

„Du bist so ein verdammtes Arschloch Park Jimin!"

Ich riss die Augen auf.
„Fuck! Jungkook was machst du denn hier?"

Und in diesem Moment wurde mir bewusst, dass das alles falsch rüber kam, was er gerade beobachtete.

- Flashback Ende -




08.10.2018

Viagra Effect [JiKook]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt