Viagra Effect [JiKook]

18.

Jungkook POV

„Mh~" immer wieder bewegte ich meine Hand schneller. Durch diese ganze Aktion schwitzte ich schon mein ganzes Bett voll. Ich konzentrierte mich nur auf dieses Video, wo sich die Frau vor dem Mann auszieht, dem Mann küsste über die ganze Brust verteilt, während sie mit der Hand über seinen steifen Penis fährt.

Anschließend beugt sie sich zu ihm runter und nimmt seinen Penis in den Mund. Ich schluckte und stellte mir vor, dass sie gerade das Ganze bei mir machte. Dabei schloss ich meine Augen und konzentrierte mich nur noch darauf, endlich abzuspritzen.

Doch anstatt mich auf das Stöhnen der Frau zu konzentrieren und mir vorzustellen, was sie alles mit ihrer Zunge an meinem Glied machen könnte, nahm ich das Stöhnen des Mannes war. Und ehe ich mich versah, wurden mir die Geschehnisse im Club vor Augen geführt.

Ich kam nicht bei dem Stöhnen der Frau. Ich kam auch nicht bei meiner Fantasievorstellung, sondern ich spritzte ab, als ich an das wunderschöne makellose Gesicht dieses Unbekannten auf der Toilette dachte und wie er durch mich kam.

Schwer atmend versuchte ich mich von meinem Orgasmus zu beruhigen und blickte mit einem leeren Blick hoch auf die Decke.

Letztes Wochenende machte mir einfach viel zu sehr zu schaffen. Heute war wieder schon Samstag und was machte ich? Statt schon früh am Morgen zu zocken, musste ich meine Morgenlatte loswerden, indem ich an den Typen dachte, der mir seit genau einer Woche den Kopf verdrehte.

Ein Glück konnte ich mich heute etwas ablenken. Ich hatte heute Schicht im Café indem ich aushalf, um mir nebenher noch etwas Geld zu verdienen.

Da ich Frühschicht hatte, würde ich Yoongi und Tae erst sehen, wenn ich wieder nach Hause kam. Na wenigstens musste ich heute den Morgensex von Taegi nicht ertragen.

Mit diesem Gedanken ging ich gut gelaunt zur Arbeit und begrüßte meine Kollegen. Ich band die Schürze um mich und fing an, die Gäste zu bedienen.

Nach und nach nahm ich die Bestellungen auf, die die Gäste bei mir an der Theke aufgaben. Nun stand vorerst nur noch einer in der Reihe. Dieser Gast hatte eine Kappe auf, weshalb ich sein Gesicht nicht wirklich erkennen konnte.

„Guten Tag, was möchten Sie gerne?"
„Ich hätte gerne eine Latte Macchiato", gab der Gast seine Bestellung auf. Mit einem freundlichen Lächeln tippte ich die Bestellung ein und stellte dann meine Standardfrage, so wie es mir beigebracht wurde. „Darf es sonst noch etwas sein?"

„Wie wäre es wieder mit deinem Mund?"

16.04.2018