"Irgendwann werde ich deinen heiligen Arsch gegen dieses Panoramafenster vögeln und ich verspreche dir, dass du nichts von dem Ausblick mitbekommen wirst."
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Park Jimin arbeitet schon länger in einem großen Unternehmen, doch hat bis jetzt immer nur...
Immer noch verstört föhnte ich meine Haare und betrachtete mich selbst dabei im Spiegel, als könnte mir mein Spiegelbild eine Antwort darauf geben, warum zur Hölle ich an Mister Min gedacht hatte. Wahrscheinlich war er auch die Person in meinem Traum gewesen. Ich schluckte bei der Vorstellung.
Jimin, du kannst nicht auf deinen Chef stehen. Er wird wahrscheinlich sowieso niemals etwas von dir wollen.
Seufzend schaltete ich den Föhn wieder aus und ging aus dem Bad, um mich anzuziehen. Hoffentlich hatte ich Mister Mins Aufgaben am Tag zuvor gut erledigt. Oder eher schlecht. Jede Bestrafung, die er mir geben könnte, war mir lieb. Selbst, wenn es nur stundenlanges Aktenordnen werden würde.
Frech schmunzelte ich und suchte mir meine Klamotten zusammen. Heute hatte ich eigentlich nichts vor. Irgendwie wollte ich sogar, dass das Wochenende vorbeiging, so gespannt war ich darauf, was der Montag wohl bringen würde. Seitdem ich Mister Min kannte, ging ich viel lieber arbeiten. Woran das wohl lag?
"Jimin! Kommst du jetzt frühstücken oder muss ich dich an deinen Ohren runterschleifen?", rief Jin von unten und ich beeilte mich, meine Hose anzuziehen.
"Bin schon auf dem Weg!"
Als ich die Treppe runterging, hörte ich auf einmal die aufgeregten Stimmen meiner Mitbewohner. Was war denn jetzt los? Hastig lief ich die Stufen ein bisschen schneller herunter und stellte mich neben Tae, der an der Fensterscheibe klebte.
"Wer ist das?", fragte ich ihn, verwirrt über den teuren Auto vor dem Haus.
"Ich denke mal, dass du das besser weißt als ich.", flüsterte er und stupste mir mit vielsagendem Blick in die Seite.
"Park Jimin, wie willst du mir das erklären?", schimpfte Jin, der mit verschränkten Armen in der Tür stand. "Du solltest doch zum Frühstück kommen. Wehe du lässt mein Spiegelei für deinen Mister Grey stehen, dann setzt es aber was."
"Was redest du denn, ich hatte doch gar nicht vor zu gehen?!"
Plötzlich hörte ich eine Autotür zuschlagen. Die Person, die auf uns zu kam, trug einen Anzug. Und sie hatte mintgrüne Haare.
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Wer da wohl kommt... Ein großes Geheimnis. Niemand ahnt etwas. Sehr mysteriös.
